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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Südkorea ruhte das Geschehen an den Märkten wegen des Tags der Befreiung.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.305,85   +0,02%  -11,73% 
Stoxx50            2.986,63   +0,23%  -12,24% 
DAX               12.920,66   +0,15%   -2,48% 
FTSE               6.127,44   +0,61%  -19,26% 
CAC                4.971,94   +0,18%  -16,83% 
DJIA              27.869,22   -0,22%   -2,34% 
S&P-500            3.383,27   +0,31%   +4,72% 
Nasdaq-Comp.      11.108,26   +0,81%  +23,80% 
Nasdaq-100        11.266,32   +0,91%  +29,01% 
Nikkei-225        23.096,75   -0,83%   -2,37% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,25      +57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,44      42,01         +1,0%           0,43  -26,5% 
Brent/ICE               45,01      44,80         +0,5%           0,21  -27,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.987,37   1.944,61         +2,2%         +42,77  +31,0% 
Silber (Spot)           27,45      26,45         +3,8%          +1,01  +53,8% 
Platin (Spot)          956,15     945,58         +1,1%         +10,58   -0,9% 
Kupfer-Future            2,90       2,86         +1,3%          +0,04   +2,7% 
 

Die Ölpreise erholen sich von anfänglichen Verlusten. Insgesamt verlaufe der Handel allerdings zurückhaltend. Marktteilnehmer verweisen auf die Tagung von Opec und anderen Ölförderländern (Opec+) in dieser Woche. Hier soll die schrittweise Aufhebung von Fördermengenkürzungen im Zuge der wirtschaftlichen Erholung erörtert werden. Etwas Unterstützung kommt von der Nachricht, dass China mehr Öl aus den USA importieren will. Gold profitiert derweil vom schwächeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Zentrale Themen sind nach wie vor das innenpolitische Gezerre um eine Fortsetzung der Corona-Hilfen und die Spannungen zwischen USA und China. Eigentlich hatten beide Seiten für den 15. August Verhandlungen über das vor einem halben Jahr abgeschlossene Phase-1-Handelsabkommen geplant, die aber auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Am Montag beginnt überdies in den USA der virtuelle Parteitag der Demokraten, der bis Donnerstag dauert. Nicht zuletzt wegen der im Herbst anstehenden Präsidentschaftswahl könnten auch von dort marktbewegende Nachrichten kommen. An Konjunkturdaten wurde nur der Empire State Manufacturing Index für August veröffentlicht. Er brach im Juli wider Erwarten drastisch ein, was den Markt aber unbeeindruckt lässt. Das übergeordnete Erholungsszenario sei intakt, heißt es dazu von der Helaba. Unter den Einzelwerten macht die Aktie von Barrick Gold einen Sprung um 11,7 Prozent, nachdem die Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway bei dem Unternehmen eingestiegen ist. Papiere des Dialyseanbieters Davita legen um 5,3 Prozent zu, nachdem das Unternehmen den Beginn eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar bekannt gegeben hat. Die Curevac-Aktie setzt nach ihrem fulminanten Börsendebüt am Freitag ihre Aufwärtsbewegung fort und gewinnt weitere 31,1 Prozent. Principia Biopharma steigen um 9,3 Prozent. Der europäische Pharma-Konzern Sanofi kauft Principia für rund 3,36 Milliarden US-Dollar. Novavax gewinnen 4,2 Prozent. Der Pharmahersteller beginnt in Südafrika mit der klinischen Testphase 2b seines Covid-19-Impfstoffs. Ölpreise erholen sich von zwischenzeitlichen Abgaben

Der anstehende Parteitag der Demokraten lässt auf Sicherheit bedachte Anleger zu Staatsanleihen greifen. Es gebe Befürchtungen, dass sich eine Einigung von Demokraten und Republikanern auf weitere Corona-Hilfen infolge des Parteitags verzögern werde, heißt es aus dem Handel. Steigende Notierungen drücken die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 3,9 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Beobachter sprachen von mangelnden Impulsen nach dem Ende der Berichtssaison. Die Corona-Pandemie war weiterhin das übergeordnete Thema, allerdings rückte allmählich auch die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA in den Fokus. Aktien der Reisebranche fielen nach den jüngsten Reisewarnungen im Schnitt um 1,5 Prozent. Tui verloren 5,1 Prozent, Carnival 4,5 Prozent und IAG 5,3 Prozent. Unter den Aktien spanischer Hotelketten büßten NH Hotel Group 5,9 Prozent ein und Melia Hotels 7,8 Prozent. Rohstoffwerte führten die Gewinne mit einem Plus von durchschnittlich 1,7 Prozent an. Gesucht waren vor allem Bergbauwerte. Im Handel hieß es, dass die Anleger vermehrt auf einen Preisanstieg von Rohstoffen setzten. Mit dem Kupferpreis ging es zu Wochenbeginn nach oben. Rio Tinto gewannen 1,7 Prozent und Anglo American 2,8 Prozent. Die milliardenschwere Übernahme von Principia Biopharma durch Sanofi (plus 1,2 Prozent) traf im Handel auf ein grundsätzlich positives Echo. Die von Sanofi gezahlte Prämie sei mit rund 10 Prozent für den Pharmasektor relativ moderat ausgefallen, so ein Händler. Cranswick (plus 6,6 Prozent) gehört zu den Gewinnern der Corona-Zeit. Der britische Produzent und Lieferant hochwertiger Lebensmittel steigerte seinen Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aus dem Immobiliensektor hatte am Morgen noch Grand City (plus 1,1 Prozent) solide Halbjahreszahlen vorgelegt und den Ausblick bestätigt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 8:13 Uhr  Fr, 17:08 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1861     +0,15%        1,1866         1,1832   +5,8% 
EUR/JPY                125,68     -0,47%        126,40         125,98   +3,1% 
EUR/CHF                1,0749     -0,18%        1,0778         1,0756   -1,0% 
EUR/GBP                0,9058     +0,18%        0,9056         0,9026   +7,0% 
USD/JPY                105,98     -0,60%        106,51         106,48   -2,6% 
GBP/USD                1,3093     -0,02%        1,3105         1,3110   -1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,9317     -0,18%        6,9369         6,9416   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             12.367,51     +4,26%     11.835,76      11.671,76  +71,5% 
 

Der Dollar gibt etwas nach. Die Commerzbank sieht die zunehmend auf Sanktionen setzende US-Außenpolitik als Belastungsfaktor für den Dollar. Längerfristig könne dies sogar dazu führen, dass der Dollar als Zahlungsmittel im Welthandel wie auch als Reservewährung der Notenbanken unattraktiver werde. Zur Aufwertung des Euro heißt es von den Analysten der Societe Generale heißt es hingegen, der Euro sei vor dem Hintergrund der steigenden Corona-Fallzahlen in Europa eigentlich schon viel zu hoch gelaufen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zweigeteilt hat sich zum Wochenstart die Börsenlandschaft in Ostasien und Australien präsentiert. Teils kräftig nach oben ging es an den chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong - und auch in Taiwan legte das Börsenbarometer deutlicher zu. Zu den Gewinnerbörsen gesellte sich aber auch Neuseeland. An den anderen Plätzen gaben die Indizes dagegen nach, stimmungsmäßig belastet vor allem von den weltweit weiter steigenden Corona-Infektionszahlen. Marktteilnehmer an den chinesischen Aktienmärkten verwiesen angesichts einer neuerlichen Geldspritze durch die Notenbank auf die reichlich vorhandene Liquidität. Dass die für vergangenen Samstag vorgesehenen US-chinesischen Handelsgespräche ohne neues Datum verschoben worden waren, wurde dadurch eher in den Hintergrund gedrängt. In Tokio drückte das im zweiten Quartal überraschend deutlich geschrumpfte Bruttoinlandsprodukt im Verbindung mit einem stärkeren Yen auf die Kurse. Nippon Paint Holdings litten unter schwachen Quartalszahlen und gaben um 5 Prozent nach. Zu den Tagesfavoriten in Schanghai und Hongkong gehörten Aktien von Versicherern. China Life Insurance gewannen 5,4, Ping An Insurance 3,3 Prozent. Gesucht waren laut Händlern auch Immobilienwerte. Für Bewegung in Hongkong sorgte die neue Zusammensetzung des Hang Seng Index ab dem 7. September. Demnach werden die Aktien des Smartphoneherstellers Xiaomi ebenso in das wichtigste Marktbarometer aufgenommen wie Wuxi Biologics und - erwartungsgemäß - Alibaba. Xiaomi verteuerten sich um 5,9 Prozent, Wuxi legten um 4,9 Prozent zu. Alibaba tendierten gut behauptet. Aus dem 50 Werte umfassenden Index herausgenommen werden im Gegenzug Sino Land, Want Want China und die Aktien des Kohleförderers China Shenhua Energy. Sino Land und Want Want verloren 3,5 bzw 2,7 Prozent, China Shenhua lagen 1,1 Prozent fester im Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer vermarktet vielversprechendes Diabetes-Medikament in China

Bayer wird den Diabetes-Wirkstoff Dorzagliatin des chinesischen Unternehmens Hua Medicine nach geglückter Marktzulassung in China exklusiv vermarkten. Eine entsprechende Partnerschaft wurde jetzt vereinbart, wie beide Firmen mitteilten.

Fitch bestätigt BBB- bei Heidelbergcement; zieht alle Ratings zurück

Heidelbergcement hat von Fitch Ratings das Langzeit-Emittentenausfallrating (IDR) mit BBB- und einem negativen Ausblick bestätigt bekommen. Gleichzeitig teilte die Ratingagentur mit, sie habe aus geschäftlichen Gründen beschlossen, alle Ratings von Heidelbergcement zurückzuziehen.

Kion beginnt mit Bau seines neuen China-Werks

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 17, 2020 12:27 ET (16:27 GMT)

Der Gabelstaplerhersteller Kion setzt den Bau seines neuen Werkes in China um. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, steckt Kion bis zu 100 Millionen Euro in das Werk zur Produktion von Gleichgewichtsstapler in Jinan, das 2022 seinen Betrieb aufnehmen soll. Bis 2025 sollen dort mehr als 800 Arbeitsplätze entstehen.

Siemens Gamesa baut in Indien Windpark mit 473 MW Gesamtleistung

Siemens Gamesa hat in Indien einen seiner größten Aufträge an Land gezogen. Im nordindischen Bundesstaat Rajasthan soll das spanische Unternehmen 215 kleinere Windturbinen für ein Windparkprojekt von Adani Green Energy liefern. Das Projekt wird eine Gesamtleistung von 473 Megawatt Strom haben, wie Siemens Gamesa mitteilte. Die Anlagen werden vor Ort in Indien gebaut und sollen bis September 2021 geliefert werden.

Ista schließt ESG-Kreditlinie von 1,85 Milliarden Euro ab

Der Energiedienstleister ista koppelt seine Finanzierungsstruktur an die Nachhaltigkeitserfolge des Unternehmens. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es einen ESG-syndizierten Kredit von bis zu 1,85 Milliarden Euro mit elf internationalen Banken abgeschlossen. Beteiligt sind unter anderem die Commerzbank, die UniCredit Bank AG, die ING Bank und die Sumitomo Mitsui Banking Corporation Group.

Unterhaching will van Lent als neuen Cheftrainer verpflichten

Der börsennotierte Fußballclub Spielvereinigung Unterhaching ist bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer fündig geworden. Wie die Spielvereinigung Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA mitteilte, steht sie kurz vor der Verpflichtung des Niederländers Arie van Lent als Trainer der Profimannschaft. Grundsätzlich bestehe zwischen beiden Parteien Einigkeit. Die Vertragsunterschrift sei für Dienstag geplant.

Diageo kauft Aviation Gin und Davos Brands für 610 Mio Dollar

Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo verstärkt sein Portfolio mit der Gin-Marke Aviation American Gin. Wie der britische Konzern mitteilte, übernimmt er die Marke über die Akquisition der Aviation Gin LLC und der Davos Brands LLC für insgesamt bis zu 610 Millionen US-Dollar.

Easyjet schließt drei britische Basen

Der britische Billigflieger Easyjet dünnt sein Standort-Netzwerk im Heimatmarkt aus. Die Easyjet PLC bestätigte, die Basen an den Flughäfen London Stansted, London Southend und Newcastle ab dem 31. August zu schließen. Southend und Newcastle bleiben Teil des Routennetzes.

Ryanair Holdings senkt Kapazität im September und Oktober

Die jüngsten europaweiten Anstiege von Covid-19-Fällen lasten auf den Buchungen des Billigfliegers Ryanair. Wie die Gesellschaft mitteilte, will sie ihre Flugkapazitäten im September und Oktober deshalb um 20 Prozent senken.

Chevron erwägt Öl-Explorationsabkommen im Irak - Kreise

Chevron führt Gespräche über Investitionen in eines der großen Ölfelder im Irak. Dies sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen. Eine solche Investition wäre ein Beweis in das Vertrauen in die irakische Energieindustrie, die unter jahrelanger Instabilität und dem Stopp ausländischer Investitionen leidet.

EU gestattet Mastercard Übernahme von Nets-Geschäften unter Auflagen

Der Kreditkartenkonzern Mastercard darf das Konto-zu-Konto-(A2A-)-Geschäft des dänischen Zahlungsdienstleisters Nets übernehmen. Die EU-Kommission hat den Zukauf im Volumen von 2,85 Milliarden Euro unter Auflagen freigegeben, wie die Brüsseler Kartellwächter mitteilten. Diese sehen vor, dass die Unternehmen die Rechte für die Nutzung der "Realtime 24/7"-Technologie von Nets an einen geeigneten Käufer abgeben, inklusive der dazugehörenden Mitarbeiter und Dienstleistungen.

US-Regierung erlegt Huawei neue Beschränkungen auf

Das US-Handelsministerium hat neue Vorschriften erlassen, die den Zugang von Huawei zu im Ausland produzierten Chips einschränken. Damit erschwert die US-Regierung dem chinesischen Telekommunikationsunternehmen weiter den Zugang zu wichtigen Komponenten. Huawei ist der weltweit größte Hersteller von Telekommunikationsausrüstung und Smartphones.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 17, 2020 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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