BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Reisewirtschaft fordert eine Verlängerung der Überbrückungshilfen bis mindestens Ende des Jahres. Der Reiseverband DRV begrüßte am Dienstag den Vorschlag des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß, der für eine Verlängerung plädiert. Der DRV, der vor allem Veranstalter und Reisebüros vertritt, sprach sich zugleich für Nachbesserungen im Detail aus, um die Reisewirtschaft mit ihren rund drei Millionen Arbeitsplätzen in Deutschland zu stützen. "Die Situation für die Reisewirtschaft ist weiterhin dramatisch", betonte der Verband.
Die Branche sei durch die Corona-Pandemie und die von der Regierung verhängten Maßnahmen unverschuldet in eine nie da gewesene Schieflage geraten. Der Verband warnte vor einer Insolvenzwelle. Die Hilfen für Unternehmen mit deutlichen Umsatzeinbußen müssten daher mindestens bis Ende des Jahres fortgeschrieben und entsprechend angepasst werden.
Bareiß hatte sich dafür ausgesprochen, die Überbrückungshilfen über Ende August hinaus zu verlängern. Erstattet werden fixe Betriebskosten bis zu einem Betrag von insgesamt 150 000 Euro über drei Monate. Die Zuschüsse müssen nicht zurückgezahlt werden./mar/DP/jha
Die Branche sei durch die Corona-Pandemie und die von der Regierung verhängten Maßnahmen unverschuldet in eine nie da gewesene Schieflage geraten. Der Verband warnte vor einer Insolvenzwelle. Die Hilfen für Unternehmen mit deutlichen Umsatzeinbußen müssten daher mindestens bis Ende des Jahres fortgeschrieben und entsprechend angepasst werden.
Bareiß hatte sich dafür ausgesprochen, die Überbrückungshilfen über Ende August hinaus zu verlängern. Erstattet werden fixe Betriebskosten bis zu einem Betrag von insgesamt 150 000 Euro über drei Monate. Die Zuschüsse müssen nicht zurückgezahlt werden./mar/DP/jha
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