
FRANKFURT (Dow Jones)--Die ungarische Regierung hat mit einer Vereinbarung ein Modernisierungsprogramm im Wert von mehr als 2 Milliarden Euro gestartet. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Ungarn werden die Partner ein Joint Venture und eine Produktionsstätte in Ungarn zur Herstellung des Schützenpanzers Lynx gründen, wie das deutsche Unternehmen mitteilte. Ungarn ist der erste Nato- und EU-Mitgliedstaat, der sich für den neu entwickelten Schützenpanzer Lynx des Düsseldorfer Unternehmens entscheidet.
"Es ist für uns ein bedeutender Erfolg, mit dem Lynx nun den Marktdurchbruch erzielt zu haben", so Rheinmetall-CEO Armin Papperger laut Mitteilung. Der Erfolg sei umso wertvoller, da mit Ungarn ein wichtiger EU- und Nato-Partner als Kunde gewonnen worden sei.
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August 18, 2020 07:29 ET (11:29 GMT)
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