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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Energieversorger RWE hat den Platzierungspreis für die Kapitalerhöhung auf 32,55 Euro je Aktie festgesetzt. Es ergibt sich ein Bruttoemissionserlös von rund 2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden 61,5 Millionen Aktien mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens bei institutionellen Anlegern platziert. Diese seien für das Geschäftsjahr 2020 dividenenberechtigt. Der Bruottoemissionserlös soll für Investitionen in den zusätzlichen, kurzfristigen Ausbau des Portfolios an Erneuerbare Energien, in die Weiterentwicklung der Projektpipeline und in weitere Wachstumsmöglichkeiten verwendet werden und zwar über das bisherige Ziel hinaus, bis Ende 2022 die installierte Leistung auf mehr als 13 Gigawatt netto zu erhöhen und rund 5 Milliarden Euro netto in Erneuerbare Energien zu investieren. Teile des Erlöses dienen zudem der Finanzierung der Ende Juli angekündigten Akquisition der 2,7-GW-Projektpipeline von Nordex und ihrer Realisierung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:45 CH/Zur Rose Group AG, ausführliches Ergebnis 1H

07:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Ergebnis 1H

08:00 FI/Fortum Oyj, Ergebnis 2Q

08:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 2Q

10:00 DE/LEG Immobilien AG, Online-HV

10:00 DE/Rhön-Klinikum AG, Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Name              Dividende 
Noratis AG        0,80 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragsbestand und -reichweite verarbeitendes Gewerbe 
          Juni 
 
- GB 
    08:00 Verbraucherpreise Juli 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,6% gg Vj 
 
- EU 
    11:00 Verbraucherpreise Juli 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       -0,3% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          Vorabschätzung: -0,3% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:          +0,3% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       -0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          Vorabschätzung: -0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:          +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. Juli 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2022 
         (offenes Volumen) 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         (offenes Volumen) 
 
11:00 GB/Auktion 0,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2050 
         im Volumen von 1,5 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 30 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.898,00    0,35 
S&P-500-Indikation       3.397,50    0,11 
Nasdaq-100-Indikation   11.424,00    0,10 
Nikkei-225              23.128,38    0,38 
Schanghai-Composite      3.449,26   -0,05 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future            176,49%       +8 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.881,76      -0,30 
DAX-Future     12.853,50      -0,51 
XDAX           12.859,60      -0,53 
MDAX           27.311,83      -0,65 
TecDAX          3.093,14      -0,47 
EuroStoxx50     3.289,64      -0,49 
Stoxx50         2.971,78      -0,50 
Dow-Jones      27.778,07      -0,24 
S&P-500-Index   3.389,78       0,23 
Nasdaq-Comp.   11.210,84       0,73 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     176,41%        +30 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung am Mittwoch. "Der Markt steckt im Sommerloch fest und ein Ende ist nicht in Sicht", sagt ein Marktteilnehmer, der von einer "Patt-Situation" nach oben und unten spricht. Ausbruchsversuche dürften scheitern, auch weil die Umsätze fehlten. Ähnliches gelte aber auch für Attacken auf die Unterseite. Der Montag war laut Marktteilnehmern der bisher umsatzschwächste Tag in diesem Jahr, der Dienstag kaum besser. Gestützt würden die Kurse von der Geldpolitik der Notenbanken, verunsichert würden die Anleger vom Umfeld mit steigenden Pandemie-Zahlen. "Meldungen über 'Wundermittel' und Impfstoffe lösen zwar immer wieder kurzfristige Vorstöße an den Börsen aus, die fallen dann aber auch schnell wieder zusammen", so ein Händler. Das dürfte sich ändern, wenn Zulassungen in der EU oder in den USA zumindest in Sicht seien.

Rückblick: Etwas leichter - Der Markt vollzog eine Achterbahnfahrt - letztlich bremste der gestiegene Euro. Laut Bank of America stellt die Eurozone unter den internationalen Fondsverwaltern nun den klaren Anlagefavoriten unter den Regionen. Unter den Sektoren gaben Ölaktien, Banken- und Versorgerwerte überdurchschnittlich stark nach. Bei BHP (minus 2,5 Prozent) enttäuschte die Dividende - trotz überzeugender Geschäftszahlen. Für Clariant ging es um 4,8 Prozent nach oben. Im Handel wurde auf erneute Übernahmespekulationen verwiesen. Für Lagardere ging es um 3,4 Prozent nach unten. Die frühzeitige Verlängerung des Vertrags von CEO Arnaud Lagardere verschreckte. Geberit zogen um 0,1 Prozent an. Das EBITDA überzeugte. Persimmon stiegen um 8 Prozent - dank der Zwischendividende. Marks & Spencer reagierten auf den Zwischenbericht mit Abgaben von 4,9 Prozent. Sehr enttäuschend sei es in der Bekleidungssparte gelaufen, so Analysten.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Der DAX scheiterte mit einem Ausflug über die 13.000er Marke genauso wie zuvor mit einer Attacke auf die charttechnische Unterstützung bei 12.800 Punkten. "Die Umsätze sind zu dünn für eine nachhaltige Bewegung", sagte ein Händler, der den Markt nach wie vor im "Sommerloch" sah. Exportorientierte Aktien profitierten vom Aufschwung in Asien. Covestro stiegen um 2,7 Prozent, auch Henkel zogen an. Deutlicher im Minus schlossen MTU, Beiersdorf und Eon. Evotec gewannen 1,7 Prozent. Das Biotechnologieunternehmen hatte mit Novo Nordisk eine strategische Allianz gegründet. Tele Columbus fielen nach Zahlenausweis um 5,5 Prozent. Der Umsatz liege 3 Prozent unter Konsens, hieß es. Atoss setzten ihre Hausse mit plus 7 Prozent fort und Hornbach Holding markierten mit einem Plus von 4,1 Prozent ebenfalls Rekordstände.

XETRA-NACHBÖRSE

Die RWE-Aktie verlor bei Lang & Schwarz 3,5 Prozent auf 33,05 Euro. Der Platzierungspreis für die geplante Kapitalerhöhung war auf 32,55 Euro je Aktie festgesetzt worden. Die Deutz-Aktie wurde bei dünnen Umsätzen 1,3 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen will im Rahmen seiner Restrukturierung weltweit bis 2022 bis zu 1.000 Stellen abbauen - davon bis zu 350 an den deutschen Standorten.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - S&P-500 und Nasdaq-Composite markierten Rekordstände. Der Markt bewegte sich weiter im Spannungsfeld zwischen Coronavirus-Neuinfektionen, den stockenden Verhandlungen um ein neues Konjunkturpaket und dem sich verschärfenden Handelsdisput zwischen den USA und China. Dass der S&P-500 nur knapp und nach mehreren Anläufen das alte Rekordhoch habe überwinden können, zeige die herrschende Zurückhaltung am Markt, so ein Teilnehmer. Die Aktien von Walmart fielen nach anfänglichen Gewinnen um 0,7 Prozent. Der US-Supermarktriese hat im zweiten Quartal von den Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie profitiert. Jedoch ging der Kundenverkehr im Juli um 14 Prozent zurück. Die Aktien von Home Depot verloren nach Zahlenausweis 1,1 Prozent. Der US-Chipkonzern Oracle hat sich laut einem Bericht als möglicher Käufer der chinesischen Video-App Tiktok positioniert. Oracle stiegen um 2,2 Prozent.

Am Rentenmarkt legten die Notierungen leicht zu. Die US-chinesischen Spannungen, das Ausbleiben einer Einigung im Streit über ein zweites Corona-Hilfspaket und auch die Verunsicherung durch den Wahlkampf in den USA ließen Anleger den vermeintlich "sicheren Hafen" ansteuern, so Händler. Die Rendite zehnjähriger Papiere verlor 2,4 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1931     -0,01%     1,1932         1,1927   +6,4% 
EUR/JPY           125,96     +0,15%     125,77         125,77   +3,3% 
EUR/CHF           1,0782     +0,03%     1,0780         1,0778   -0,7% 
EUR/GBP           0,9013     +0,02%     0,9011         0,9016   +6,5% 
USD/JPY           105,57     +0,14%     105,42         105,47   -3,0% 
GBP/USD           1,3238     -0,03%     1,3242         1,3227   -0,1% 
USD/CNH           6,9166     +0,13%     6,9076         6,9121   -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.768,51     -2,452  12.064,26      12.010,01  +63,2% 
 

Dass Fonds laut einer Umfrage der Bank of America verstärkt auf europäische Aktien setzen, kam auch dem Euro zugute und schwächte den US-Dollar. Mit einer Tagesspitze von 1,1966 Dollar hatte die Gemeinschaftswährung den höchsten Stand seit Mai 2018 erreicht. Im späten US-Handel notierte sie bei 1,1933 Dollar. Der Dollar-Index verlor 0,6 Prozent und zeigte sich auf dem tiefsten Stand seit über zwei Jahren.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 19, 2020 01:40 ET (05:40 GMT)

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