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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Japans Exporte sind wegen der höheren Ausfuhren nach China im Juli weniger stark eingebrochen als erwartet um 19,2 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 20,6 Prozent gerechnet. Die Exporte nach China stiegen um 8,2 Prozent und legten damit das erste Mal seit sieben Monaten zu. Die japanischen Importe sanken im Juli insgesamt um 22,3 Prozent.

Die japanischen Maschinenbauaufträge sind derweil im Juni in der Kernrate um 7,6 Prozent zum Vormonat gesunken. Analysten hatten dagegen auf einen Anstieg um 2,0 Prozent getippt. Die Machinenbaudaten gelten als notorisch sehr volatil.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. Juli 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.395,75  +0,06% 
Nasdaq-100-Indikation  11.417,00  +0,04% 
Nikkei-225             23.122,75  +0,36% 
Hang-Seng-Index         Handel unterbrochen wegen Typhoon 
Kospi                   2.364,37  +0,69% 
Shanghai-Composite      3.454,46  +0,10% 
S&P/ASX 200             6.176,50  +0,87% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Dass in den USA nun auch der S&P-500-Index nach dem coronabedingten Einbruch im Frühjahr mittlerweile ebenfalls ein neues Rekordhoch erreicht hat, sorgt für keinen Schwung. Der Fokus der Marktteilnehmer richte sich zunächst auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung im Juni, das am Abend (MESZ) vorgelegt wird, heißt es. In Südkorea geht es nach dem heftigen Absacker vom Vortag aus Sorge um wieder stärker steigende Corona-Infektionszahlen wieder etwas nach oben. Wegen einer Typhoon-Warnung ist der Handel in Hongkong ausgesetzt. Bei den Einzelwerten verbessern sich in Seoul Samsung Life Insurance um weitere gut 6 Prozent. Hier stützt laut Händlern die Spekulation über den potenziellen Verkauf eines 8,51-prozentigen Anteils an Samsung Electronics. In den vergangenen beiden Wochen ging es für das Papier bereits um über 30 Prozent nach oben, was die Analysten von Goldman Sachs für übertrieben halten und die Aktie deswegen zum Verkauf gestellt haben. Samsung Fire & Marine Insurance verteuern sich um knapp 5 Prozent nach besser erwartet ausgefallenen Quartalsergebnissen.

US-NACHBÖRSE

Agilent Technologies geben um 2,1 Prozent nach. Der Messgerätespezialist schnitt gleichwohl in seinem dritten Quartal, das das Management zuvor als das herausforderndste bezeichnet hatte, besser ab als erwartet. Der Nettogewinn stieg von 191 auf 199 Millionen Dollar, während der Umsatz minimal auf 1,26 Milliarden Dollar sank, wohingegen Analysten 1,21 Milliarden geschätzt hatten. Cree lagen zuletzt mit 68,40 Dollar knapp behauptet auf Nasdaq.com, nachdem der Kurs im regulären Handel zuvor um gut 5 Prozent nachgegeben hatte. Der LED- und Elektronikkomponentenspezialist wies in seinem Berichtsquartal erneut einen Verlust aus. Der Fehlbetrag betrug 39,5 Millionen Dollar, der Umsatzrückgang machte zugleich 18 Prozent auf 205,7 Millionen Dollar aus. Analysten hatten aber jeweils etwas weniger erwartet. Wenig tat sich kursmäßig auch bei La-Z-Boy mit einem Plus von 1 Prozent. Der Möbelhersteller wartete mit einem überraschenden Quartalsgewinn von 4,8 Millionen Dollar auf, musste aber zugleich einen 31-prozentigen Umsatzrückgang auf 285,5 Millionen Dollar hinnehmen als Folge der Corona-Pandemie. Analysten hatten La-Z-Boy 290 Millionen Dollar zugetraut.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.778,07  -0,24   -66,84      -2,66 
S&P-500        3.389,78   0,23     7,79       4,92 
Nasdaq-Comp.  11.210,84   0,73    81,12      24,95 
Nasdaq-100    11.399,03   0,98   110,46      30,53 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 770,5 Mio  744,5 Mio 
Gewinner                 1.172      1.529 
Verlierer                1.820      1.452 
Unverändert                 76         96 
 

Uneinheitlich - Der S&P-500 erreichte ein Rekordhoch, der Nasdaq-Composite markierte bereis zum 34 Mal in diesem Jahr ein Allzeithoch. Der Markt bewegte sich weiter im Spannungsfeld zwischen Coronavirus-Neuinfektionen und dem Handelsdisput zwischen den USA und China. Bei den weiter stockenden Verhandlungen um ein neues Konjunkturpaket in den USA setzt er tendenziell auf ein Zustandekommen. Dass der S&P-500 nur knapp und nach mehreren Anläufen das alte Rekordhoch habe überwinden können, zeige die herrschende Zurückhaltung am Markt, meinte ein Teilnehmer. Walmart fielen nach anfänglichen Gewinnen um 0,7 Prozent. Der US-Supermarktriese hatte im zweiten Quartal zwar von den Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie profitiert, jedoch ging der Kundenverkehr im Juli um 14 Prozent zurück. Home Depot verloren nach dem Zahlenausweis 1,1 Prozent. Oracle hat sich laut einem Bericht als möglicher Käufer der chinesischen Video-App Tiktok neben Microsoft positioniert. Oracle stiegen um 2,2 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14       -3,2          0,17         -106,1 
5 Jahre                  0,27       -1,8          0,29         -165,2 
7 Jahre                  0,47       -1,1          0,49         -177,3 
10 Jahre                 0,67       -2,4          0,69         -177,9 
30 Jahre                 1,39       -3,9          1,43         -167,3 
 

Am Rentenmarkt legten die Notierungen leicht zu. Die US-chinesischen Spannungen, das Ausbleiben einer Einigung im Streit über ein zweites Corona-Hilfspaket und auch die Verunsicherung durch den Wahlkampf in den USA ließen Anleger den vermeintlich "sicheren Hafen" ansteuern, sagten Händler. Die Rendite zehnjähriger Papiere verlor 2,4 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00  Di, 10:02   % YTD 
EUR/USD           1,1941      +0,1%     1,1932     1,1892   +6,5% 
EUR/JPY           126,03      +0,2%     125,77     125,48   +3,4% 
EUR/GBP           0,9011      +0,0%     0,9011     0,9038   +6,5% 
GBP/USD           1,3253      +0,1%     1,3242     1,3158      0% 
USD/JPY           105,57      +0,1%     105,42     105,52   -2,9% 
USD/KRW          1181,48      -0,2%    1183,66    1184,95   +2,3% 
USD/CNY           6,9195      -0,0%     6,9218     6,9266   -0,6% 
USD/CNH           6,9132      +0,1%     6,9076     6,9215   -0,8% 
USD/HKD           7,7501      -0,0%     7,7502     7,7502   -0,5% 
AUD/USD           0,7248      +0,1%     0,7241     0,7228   +3,4% 
NZD/USD           0,6618      +0,2%     0,6602     0,6552   -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.746,26      -2,6%  12.064,26  12.259,76  +62,9% 
 

Der Dollar stand weiter unter Druck, der Dollar-Index gab bereits den fünften Tag in Folge nach. Auf den Dollar drücken die auf längere Sicht sehr niedrig erwarteten US-Zinsen und politische Unwägbarkeiten mit Blick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Mit einer Tagesspitze von 1,1966 Dollar erreichte der Euro den höchsten Stand seit Mai 2018. Im späten US-Handel lag er bei 1,1933 Dollar. Der Dollar-Index verlor 0,6 Prozent und zeigte sich auf dem tiefsten Stand seit über zwei Jahren.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          42,65      42,89      -0,6%      -0,24  -26,2% 
Brent/ICE          45,13      45,46      -0,7%      -0,33  -27,3% 
 

Die Ölpreise gaben etwas nach. Der Markt warte auf das Treffen der Gruppe Opec+ und kurzfristig auf die Lagerbestandsdaten des privaten American Petroleum Institute (API) nach der Schlussglocke, hieß es. WTI fiel um 0,7 Prozent auf 42,60 Dollar, das Fass Brent um 0,6 Prozent auf 45,12 Dollar. Im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch geben die Preise weiter moderat nach. Dass die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche nach API-Angaben um 4,3 Millionen Barrel gesunken sind, stützt nicht. Zudem zeigte sich bei den Benzinvorräten ein Anstieg der Vorräte.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.986,67   2.000,50      -0,7%     -13,84  +30,9% 
Silber (Spot)      27,52      27,68      -0,6%      -0,16  +54,2% 
Platin (Spot)     953,33     962,00      -0,9%      -8,68   -1,2% 
Kupfer-Future       2,99       2,98      +0,6%      +0,02   +6,2% 
 

Die anhaltende Dollar-Schwäche stützte den Goldpreis, der wieder über die Marke von 2.000 Dollar kletterte. Die Feinunze stieg um 0,7 Prozent auf 2.003 Dollar. Neben dem Dollar hätten sich auch die US-Rentenrenditen wieder nach unten bewegt und zusätzlich hestützt, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DIENSTA 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Libanon

Im Libanon haben die Behörden angesichts eines Anstiegs der Corona-Neuinfektionen einen erneuten Lockdown angekündigt.

- Australien

Premierminister Scott Morrison will eine Corona-Impfpflicht für die 25 Millionen Einwohner seines Landes. Die Impfung solle "so obligatorisch wie möglich sein", sagte der Regierungschef.

KANADA

Nach dem Rücktritt des Finanzministers hat Kanadas Premierminister Justin Trudeau sein Kabinett umgebildet: Nachfolgerin des überraschend zurückgetretenen Bill Morneau ist die bisherige Vize-Premierministerin Chrystia Freeland. Morneaus Rücktritt war ein Streit mit Trudeau über die Höhe der Ausgaben in der Corona-Krise vorausgegangen.

ÖLVORRÄTE USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 19, 2020 01:44 ET (05:44 GMT)

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Fass zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 4,4 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 1,1 Millionen Barrel nach einem Minus von 1,3 Millionen eine Woche zuvor.

US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL I

Im Streit um eine mögliche Behinderung von Briefwahlen hat die US-Post umstrittene Sparmaßnahmen vorerst auf Eis gelegt. Post-Chef Louis DeJoy erklärte, seit langem geplante Umstrukturierungen würden auf die Zeit nach der Präsidentschaftswahl vom 3. November verschoben.

US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL II

Die US-Demokraten haben Ex-Vizepräsident Joe Biden offiziell zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November gekürt.

CUREVAC

hat bei seinem Gang an die Nasdaq einen Gesamtbruttoerlös von rund 245,3 Millionen US-Dollar verzeichnet. Alle 15,33 Millionen Stammaktien seien zu je 16,00 Dollar verkauft worden, teilte das Unternehmen mit.

RIO TINTO

hat die Prognose für die eigene Jahresproduktion von raffiniertem Kupfer gesenkt. Grund ist ein verspäteter Produktionsstart in der Kennecott-Mine im US-Bundestaat Utah.

VOXELJET

Der deutsche 3D-Drucker-Hersteller Voxeljet wechselt das US-Börsensegment und zieht seine American Depositary Shares (ADS) von der New York Stock Exchange (NYSE) an die Technologiebörse Nasdaq um. In erster Linie erhofft sich das Unternehmen von dem Schritt Kosteneinsparungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 19, 2020 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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