Geely (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) hatte in den vergangenen Jahren bereits mit einer Abkühlung am lange Zeit boomenden chinesischen Automarkt sowie dem Handelsstreit zwischen China und den USA zu kämpfen. Jetzt zeigten sich die Auswirkungen des Coronavirus.
Daimler-Großaktionär auf Expansionskurs
Unter den chinesischen Automobilkonzernen hat sich außerhalb der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in den vergangenen Jahren vor allem Geely einen Namen gemacht. Unter dem Dach der Muttergesellschaft Zhejiang Geely Holding Group wurde die schwedische Traditionsmarke Volvo Cars aufgepäppelt. Zudem soll Lotus etwas Glanz versprühen.
Besonders aufsehenerregend war jedoch der Einstieg bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Mit einem Anteil von 9,7 Prozent ist Geely inzwischen der größte Aktionär bei den Schwaben. Kein Wunder: Schließlich hat es sich Geely vorgenommen, nach China, nun auch den Rest der Welt zu erobern. Allerdings ist dieses Unterfangen zuletzt schwieriger geworden.
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