Der Fondsbranche flossen im ersten Halbjahr 2020 netto 37,9 Mrd. Euro neue Gelder zu. Das entspricht etwa dem Neugeschäft in den Jahren 2018 und 2019, als die Fondsgesellschaften von Anfang Januar bis Ende Juni jeweils rund 40 Mrd. Euro erzielten. Dies teilte der Branchenverband BVI mit.
Die Zuflüsse im laufenden Jahr entsprechen laut BVI-Angaben rund 1 Prozent des von der Branche verwalteten Vermögens, das zur Jahresmitte 3.333 Mrd. Euro betrug. Im Vergleich zum Ende des ersten Quartals (3.139 Mrd. Euro) ist das Vermögen - insbesondere aufgrund der sich erholenden Börsen nach deren Einbruch im März - mehr als 6 Prozent gestiegen. Gleichwohl liegt es noch unter dem Rekordstand vom Jahresbeginn, als die Fondsgesellschaften 3.398 Mrd. Euro verwalteten, heißt es weiter.
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