Hannover (www.anleihencheck.de) - Die KfW Bankengruppe hat laut Pressemitteilung in H1/2020 ein Zusagevolumen von EUR 76,2 Mrd. erreicht und damit den Vorjahreswert mehr als verdoppelt (EUR 33,6 Mrd. EUR bzw. +127%), so Dr. Norman Rudschuck, CIIA bei NORD/LB.Die inländische Förderung habe aufgrund der Corona-Hilfsprogramme sogar eine beachtliche Verdreifachung ihres Volumens auf EUR 63,0 Mrd. erfahren (EUR 20,8 Mrd. bzw. +203%). Auch die Nachfrage nach Wohnungsbauförderung habe sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt (EUR 12,7 Mrd. nach EUR 5,4 Mrd. im Vorjahr). Die Beteiligungstochter KfW Capital habe ihre Zusagen in H1 auf EUR 139 Mio. gesteigert (EUR 77 Mio.). In der Export- und Projektfinanzierung seien die Zusagen der KfW IPEX-Bank auf EUR 11,3 Mrd. (EUR 10,0 Mrd.) angestiegen. Die Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer habe insgesamt EUR 2,0 Mrd. erreicht (EUR 2,1 Mrd.). Die Zusagen der KfW Entwicklungsbank hätten mit einem Zusagevolumen von EUR 1,4 Mrd. leicht unter dem Vorjahresniveau von EUR 1,7 Mrd. gelegen. Die DEG habe H1 mit einem Neugeschäft in Höhe von EUR 0,6 Mrd. (EUR 0,4 Mrd.) abgeschlossen. Das Geschäftsfeld Finanzmärkte habe in H1 für das Green-Bond-Portfolio in zehn Wertpapiere zur Förderung von Klima- und Umweltschutzprojekten im Volumen von rund EUR 221 Mio. investiert. Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäftes habe die KfW per 30.06.2020 laut Pressemitteilung langfristige Mittel im Gegenwert von EUR 35,9 Mrd. in 14 verschiedenen Währungen an den internationalen Kapitalmärkten aufgenommen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...