Der Goldpreis hat gestern nur kurz die Marke von 2.000 Dollar je Unze überwinden können. Aktuell benötige der Markt eine Konsolidierung, glauben Analysten. Für Anleger ist der Rücksetzer die Chance, um in Goldaktien einzusteigen.
Anleger machen Kasse und warten ab!
Nur kurz schaute der Goldpreis gestern über die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze. Schon am Abend setzten Gewinnmitnahmen ein. Das könnte mit dem neuen Rekordhoch beim weltweiten Leitindex S&P 500 zu tun haben. Allerdings waren Gold und die Aktienmärkte zuletzt im Gleichschritt nach oben marschiert. Viel mehr dürften einige Anleger, die beim vorherigen Sprung über die runde Marke dabeigeblieben waren, nun Kasse gemacht haben und vorerst abwarten. Dies geht einher mit Abflüssen in den vergangenen Tagen bei Gold-ETF, nachdem deren Volumen Anfang des Monats ein Rekordhoch markiert hatte.
Beruhigung tut Not
Ole Hansen glaubt daher, dass der Markt zunächst eine Konsolidierung auf dem hohen Niveau brauche, wie der Analyst der Saxo Bank nun im Interview mit Kitco News sagte. Nach dem historischen Ausverkauf zeigte sich Hansen überrascht, dass Gold so schnell wieder die 2000er-Marke angreifen konnte. Zwar gelten immer noch die Kaufargumente für Gold wie fallende Bondrenditen, ein schwacher US-Dollar, überbewertete Aktienmärkte und geopolitische ...
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