WASHINGTON (dpa-AFX) - Die wirtschaftliche Erholung in den USA hängt nach Einschätzung der US-Notenbank Fed vom weiteren Verlauf der Corona-Krise ab. "Die Mitglieder waren sich einig, dass die anhaltende Krise der öffentlichen Gesundheit kurzfristig die wirtschaftliche Aktivität, die Beschäftigung und die Inflation schwer belastet", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses vom 28. bis 29. Juli. Corona stelle zudem mittelfristig ein beträchtliches Risiko für den wirtschaftlichen Ausblick dar.
Auf ihrer Sitzung am 28. und 29. Juli hatte die US-Notenbank ihre sehr lockere Geldpolitik bestätigt. Der Leitzins wurde nicht angetastet und in einer Spanne von 0 bis 0,25 Prozent belassen. Die Wertpapierkäufe und die Kreditprogramme wurden fortgesetzt. "Der Verlauf der Wirtschaft wird in sehr großem Ausmaß vom Verlauf des Virus abhängen", sagte Notenbankchef Jerome Powell damals. Ohne eine Eindämmung sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung unvollständig. Die Notenbank sei allerdings bereit, falls nötig alle verfügbaren Instrumente einzusetzen./jsl/he
Auf ihrer Sitzung am 28. und 29. Juli hatte die US-Notenbank ihre sehr lockere Geldpolitik bestätigt. Der Leitzins wurde nicht angetastet und in einer Spanne von 0 bis 0,25 Prozent belassen. Die Wertpapierkäufe und die Kreditprogramme wurden fortgesetzt. "Der Verlauf der Wirtschaft wird in sehr großem Ausmaß vom Verlauf des Virus abhängen", sagte Notenbankchef Jerome Powell damals. Ohne eine Eindämmung sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung unvollständig. Die Notenbank sei allerdings bereit, falls nötig alle verfügbaren Instrumente einzusetzen./jsl/he