Laut den jüngsten Fed-Protokollen erwartet die US-Notenbank nur eine langsamere wirtschaftliche Erholung. Diese wieder negativere Prognose verdirbt den Anlegern am Donnerstagmittag die Kauflaune.
Der DAX setzt zeitweise um 1,2 Prozent zurück und notiert damit im Bereich der 12.800er-Marke. Charttechnisch bleibt die Lage aber weiter aussichtsreich. Ein Sprung über 13.000 Punkte würde den Weg freiräumen in Richtung Februar-Allzeithoch. Die Chancen für baldige neue Rekordhochs stehen gut angesichts der starken Vorgaben von der Wall Street. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 haben am Mittwoch wieder einmal neue Allzeithochs markiert.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -1,2% | 12.818 |
MDAX | -0,9% | 27.165 |
TecDAX | -0,6% | 3.091 |
SDAX | -0,9% | 12.577 |
Euro Stoxx 50 | -1,4% | 3.270 |
Am Donnerstagmittag haben im DAX vier Titel gewonnen und 26 verloren. Der mit Abstand stärkste Gewinner war die Aktie von Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Für den Kurs geht es zeitweise um rund drei Prozent nach oben. Schlusslicht war diesmal die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) mit einem Verlust von zeitweise über zwei Prozent.
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