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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.273,98   -1,32%  -12,52% 
Stoxx50            2.968,56   -1,04%  -12,69% 
DAX               12.830,00   -1,14%   -3,16% 
FTSE               6.013,34   -1,61%  -18,97% 
CAC                4.911,24   -1,33%  -17,85% 
DJIA              27.715,01   +0,08%   -2,89% 
S&P-500            3.378,68   +0,11%   +4,58% 
Nasdaq-Comp.      11.213,19   +0,60%  +24,97% 
Nasdaq-100        11.410,86   +0,81%  +30,66% 
Nikkei-225        22.880,62   -1,00%   -3,28% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,96      +44 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,44      42,93         -1,1%          -0,49  -26,5% 
Brent/ICE               44,69      45,37         -1,5%          -0,68  -28,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.944,00   1.930,40         +0,7%         +13,60  +28,1% 
Silber (Spot)           27,15      26,73         +1,6%          +0,43  +52,1% 
Platin (Spot)          916,53     938,00         -2,3%         -21,48   -5,0% 
Kupfer-Future            2,98       3,02         -1,6%          -0,05   +5,5% 
 

Konjunkturängste drücken die Ölpreise. Auch die Öllagerdaten des US-Energieministeriums vom Vortag lasten nach Angaben aus dem Handel auf den Preisen. So hatten die Rohölvorräte in der Vorwoche zwar abgenommen, allerdings ließ sich aus den Daten auch ablesen, dass die Benzinnachfrage zurückgegangen war und die Ölexporte den niedrigsten Stand seit über einem Jahr erreicht hatten.

Gold legt nach dem jüngsten Rücksetzer zu. Ole Hansen, Leitender Rohstoffstratege bei der Saxo Bank, spricht von einer erhöhen Volatilität des Goldpreises, der in den vergangenen beiden Tagen etwa 80 Dollar eingebüßt hat. Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen sei gestiegen. Gleichzeitig sei das nunmehr hohe Niveau des Goldpreises für viele Anleger unattraktiv. Übergeordnet sieht Hansen jedoch trotz der gestiegenen Risiken noch Potenzial, solange sich der Preis bei etwa 1.920 Dollar stabilisiere.

FINANZMARKT USA

Wenig verändert zeigt sich die Wall Street am Donnerstag im Verlauf und damit erholt von anfänglichen Abgaben. Weiter belasten zunehmende Konjunktursorgen das Sentiment, heißt es. Den Anlegern klingen noch die konjunkturskeptischen Aussagen der US-Notenbank vom Vortag in den Ohren. Neue Konjunkturdaten sind nicht dazu angetan, die Ängste zu lindern. So hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt wieder eingetrübt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche wieder über 1 Million. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 923.000 erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index sank überraschend deutlich auf 17,2 Punkte von 24,1 im Juli. Volkswirte hatten den Index bei 20,0 Punkten gesehen. Der Index der Frühindikatoren für Juli fiel dagegen leicht besser aus. Unter den Einzelwerten stehen Intel mit einem Aktienrückkauf im Fokus. Die Aktie steigt um 2,0 Prozent. Nach anfänglichen Abgaben gewinnen Nvidia nun 0,6 Prozent. Die Quartalszahlen des Grafikchipexperten hatten gewinn- und umsatzseitig die Erwartungen übertroffen. Besser als befürchtet hat auch L Brands im zweiten Quartal abgeschnitten. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 5,1 Prozent. Für die Curevac-Aktie, die erst am vergangenen Freitag ein fulminantes Börsendebüt gefeiert hat, geht es um 14,8 Prozent nach oben. Wie das Unternehmen mitteilte, befindet es sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit der EU-Kommission über die Bereitstellung von bis zu 405 Millionen Dosen eines Covid-19-Impfstoffs.

Die unsicheren wirtschaftlichen Aussichten und die schwachen Konjunkturdaten des Tages lassen Anleger zu vermeintlich sicheren Anlagen greifen. Am Anleihemarkt drücken steigende Notierungen die Zehnjahresrendite um 3,3 Basispunkte auf 0,65 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Belastend wirkten konjunkturpessimistische Aussagen im US-Notenbankprotokoll vom Vorabend. Dazu gesellten sich am Donnerstagnachmittag überraschend schwache US-Konjunkturdaten. Unter den Einzelwerten verloren Antofagasta 5,6 Prozent. Und das obgleich das bereinigte EBITDA im ersten Halbjahr laut der Citigroup 2 Prozent über den Erwartungen ausgefallen ist und die Zwischendividende 24 Prozent über der Prognose liegt. Die Analysten verwiesen auf den schwachen Free Cashflow (FCF), der mit 122 Millionen Dollar 197 Millionen Dollar unter der Schätzung der Citigroup lag. Premier Oil brachen nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung an der Londoner Börse um 24,3 Prozent ein. Schaeffler verloren 11,8 Prozent, ebenfalls nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung. Für Adyen ging es nach Zahlenvorlage um 2,7 Prozent nach unten. Die Analysten von Jefferies verwiesen darauf, dass der Zahlungsdienstleister sowohl beim "total payment volume" (TPV) wie auch beim EBITDA die Markterwartung um 4 bzw. um 5 Prozent verfehlt hat. TAG Immobilien gewannen 6,9 Prozent. Die Andeutung einer Prognoseerhöhung für Betriebsergebnis (FFO) und Dividende war nach Aussage aus dem Handel die positive Überraschung bei den Geschäftszahlen. Für CTS Eventim ging es nach Zahlen um 0,6 Prozent nach unten. Baader sprach von einer sehr enttäuschenden Umsatzentwicklung. New Work fielen um 10,6 Prozent. Hier drückte eine Herabstufung auf "Sell" durch Berenberg. Wie bereits angekündigt müssen die Aktien des insolventen Bezahldienstleisters Wirecard (minus 4,6 Prozent) DAX und TecDAX verlassen. Neu in den DAX werden die Titel von Delivery Hero (minus 1,7 Prozent) aufgenommen. Den freiwerdenden Platz im TecDAX nehmen LPKF Laser ein. Aixtron ersetzen Delivery Hero im MDAX. Die Änderungen werden zum 24. August wirksam.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:37 Uhr  Mi, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1855     +0,10%        1,1843         1,1895   +5,7% 
EUR/JPY                125,46     -0,08%        125,62         125,78   +2,9% 
EUR/CHF                1,0779     -0,50%        1,0832         1,0837   -0,7% 
EUR/GBP                0,8987     -0,53%        0,9052         0,9021   +6,2% 
USD/JPY                105,83     -0,23%        106,08         105,74   -2,7% 
GBP/USD                1,3194     +0,63%        1,3077         1,3188   -0,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,9074     -0,20%        6,9161         6,9124   -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.866,00     +1,30%     11.697,50      11.741,01  +64,6% 
 

Der als Fluchtwährung in Krisenzeiten geltende Dollar behauptet seine jüngsten Gewinne nach den schwachen Konjunkturdaten. Der Greenback hatte schon am Mittwoch von dem Fed-Protokoll profitiert. Aus diesem lasse sich keine besondere Dringlichkeit der Währungshüter zu weiteren akkommodierenden Maßnahmen in der Corona-Pandemie ableiten, so die Deutsche Bank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutlich abwärts ist es am Donnerstag mit den Indizes an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien gegangen. Sie folgten den US-Vorgaben, wobei sich die Abgaben im Verlauf des Handels teils deutlich ausweiteten, besonders in Seoul. An der Wall Street waren die Indizes im Anschluss an die Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbanksitzung von Juli in negatives Terrain abgerutscht. Unter den Einzeltiteln gewannen Panasonic gegen den schwächeren Tokioter Markt 1,5 Prozent. Einem Bericht zufolge soll das Unternehmen eine Ausweitung seiner Batterieproduktionskapazitäten für den US-Elektroautobauer Tesla planen. Stark unter Druck standen dagegen in Hongkong Genting. Der Kurs brach um rund ein Drittel ein. Das Tourismusunternehmen, das auch Kreuzfahrten anbietet, hat zum Schutz seiner Liquidität Zahlungen an seine Gläubiger ausgesetzt. Größere Verluste verzeichneten in Sydney Aktien aus dem Energiesektor, der Subindex verlor 3,7 Prozent. Origin Energy büßten 6,1 Prozent ein, Santos 5,3 Prozent. Beide Unternehmen hatten Geschäftszahlen vorgelegt mit hohen Wertberichtigungen. Origin enttäuschte zudem mit dem Ausblick 2021. Nach Vorlage der Quartalsberichte gingen die Aktien der Fluglinie Quantas unverändert aus dem Tag, während die des Rohstoffunternehmens South 32 ein halbes Prozent einbüßten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fresenius-CEO auf HV zuversichtlicher bei Mittelfristzielen

Fresenius-CEO Stephan Sturm wird in der kommenden Woche die Aktionäre des DAX-Konzerns auf wieder steigende Gewinne in den kommenden Quartalen einstimmen. Für die Ende Juli ausgegebenen Ziele 2020 inklusive Corona-Auswirkungen sieht der Manager das Bad Homburger Unternehmen auf Kurs. Auch für das Erreichen der Mittelfristziele für den Zeitraum 2020 bis 2023 sieht Sturm den Gesundheitskonzern voll im Plan und zeigt sich damit zuversichtlicher als noch Ende Juli.

Belen Garijo soll 2021 neue Merck-Chefin werden - Magazin

Der Darmstädter DAX-Konzern Merck wird einem Magazinbericht zufolge im kommenden Jahr voraussichtlich eine Chefin bekommen. Spätestens zur Hauptversammlung 2021 werde Belen Garijo den derzeitigen CEO Stefan Oschmann ablösen, schreibt das Manager Magazin ohne Angabe von Quellen.

Ermittlungen gegen Pötsch wegen Dieselaffäre eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat die Ermittlungen gegen Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingestellt. Es sei eine Geldauflage in Höhe von 1,5 Millionen Euro gezahlt worden, sagte Staatsanwältin Melanie Rischke.

TAG Immobilien platziert Wandelanleihe im Nennbetrag von 470 Mio Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 20, 2020 12:36 ET (16:36 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die TAG Immobilien AG hat die am Morgen angekündigten Wandelschuldverschreibungen erfolgreich am Markt untergebracht. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, hat es die Papiere mit einer Laufzeit bis 2026 und einem Gesamtnennbetrag von 470 Millionen Euro platziert.

Deutsche Beteiligungs AG verkauft Pfaudler-Anteile

Die Deutsche Beteiligungs AG trennt sich von Anteilen am Spezialmaschinenbauer Pfaudler. Die indische Tochter GMM Pfaudler und deren zweitgrößter Aktionär erwerben 80 Prozent des europäischen und amerikanischen Pfaudler-Kerngeschäfts, wie die Deutsche Beteiligungs AG mitteilte. Dadurch könnten die beiden Unternehmen global enger zusammenarbeiten. Das SDAX-Unternehmen bleibe mit 20 Prozent am Kerngeschäft der Pfaudler-Gruppe beteiligt.

Gruppe soll Deutscher Bahn mit Fahrkartenbetrug Millionenschaden zugefügt haben

Sechs Menschen sollen 25.000 Ticketbuchungen bei der Deutschen Bahn vorgenommen und die Fahrscheine günstiger weiterverkauft haben. Den zwei Männern und vier Frauen zwischen 25 und 35 Jahren wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, wie die Bundespolizei am Donnerstag nach Durchsuchungen unter anderem in Nordrhein-Westfalen und Berlin mitteilte. Der Deutschen Bahn sei ein Schaden in Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro entstanden.

Gigaset verlängert Mandat des Vorstandschefs bis 2022

Gigaset setzt auf Kontinuität an der Spitze. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat das CEO-Mandat von Klaus Weßing vorzeitig um weitere zwei Jahre bis Mitte 2022 verlängert. Er ist seit Dezember 2015 Vorstandschef der Gigaset AG.

Voltabox rechnet im Übergangsjahr 2020 mit negativer Marge

Das Geschäft des massiv von der Corona-Pandemie betroffenen Batterieherstellers Voltabox kommt nur langsam in Gang. Nach einem erheblichen Verlust im ersten Quartal geht das Unternehmen auch für das laufende Geschäftsjahr von einer negativen Marge und einem schwächelnden Umsatz aus.

Spanische Ryanair-Piloten stimmen Gehaltseinbußen zu - kein Jobabbau

Ryanair hat sich mit der spanischen Piloten-Gewerkschaft Sepla auf Gehaltskürzungen verständigt. Im Gegenzug schließt der Billigflieger Stellenstreichungen als Konsequenz aus der Corona-Krise für die Laufzeit von vier Jahren aus, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Die Piloten nehmen eine Gehaltskürzung von 20 Prozent in Kauf.

Alibaba verdient dank Geschäftserholung mehr

Die Alibaba Group Holding Ltd hat dank einer Erholung der Nachfrage wieder mehr in ihrem ersten Geschäftsquartal verdient. Das Nettoergebnis kletterte auf 47,59 Milliarden Yuan, umgerechnet 5,7 Milliarden Euro, wie der chinesische Online-Handelsriese mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte Alibaba nur 21,25 Milliarden Yuan Gewinn erzielt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 20, 2020 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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