Es gibt erfreuliche Nachrichten bei Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017): Der DAX-Konzern erklärte am Donnerstag, dass Vereinbarungen mit Klägeranwaltskanzleien getroffen worden sind, mit denen etwa 90 Prozent der insgesamt fast 39.000 Essure-Klagen in den USA beigelegt werden.
Gesundheitsschäden durch Verhütungsmittel Essure
Bayer zufolge geht es dabei um Klagen von Frauen, die angeben, durch das Verhütungsmittel Gesundheitsschäden erlitten zu haben. Laut dem Leverkusener Chemie- und Pharmaunternehmen umfassen die Vergleiche sämtliche Gerichtsbarkeiten mit einer erheblichen Anzahl von Essure-Fällen, darunter die Joint Council Coordinated Proceedings (JCCP) im US-Bundesstaat Kalifornien sowie den Federal District Court for the Eastern District of Pennsylvania (EDPA).
Um die Klagen beizulegen ist die Zahlung von insgesamt rund 1,6 Mrd. US-Dollar vorgesehen. In dieser Summe ist auch eine Pauschale für Ansprüche enthalten, für die noch keine Vergleichsvereinbarungen vorliegen.
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