Wachstumskurs unter schwierigen Marktbedingungen fortgesetzt
Wien (APA-ots) -
* Funktionierende Infrastruktur für soziales und wirtschaftliches Wohlergehen absolut notwendig * Wichtigen Beitrag durch Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen geliefert * Neugeschäftsvolumen trotz COVID-19 auf Niveau des Vergleichszeitraums gehalten - EUR 490,1 Mio. * Operatives Ergebnis trotz Wegfalls des SLA mit der KA Finanz AG um +25,3 % gesteigert - EUR 19,0 Mio. * Non-Performing-Loan-Ratio bleibt konstant - 0,0 % * Cost-Income-Ratio weiter gesenkt - 59,8 % * Return on Equity vor Steuern leicht gesteigert - 10,4 % * Fidelio KA Debt Fund-Zielvolumen klar überschritten - EUR 350 Mio.
Die Kommunalkredit Austria AG (Kommunalkredit) veröffentlicht heute ihr Halbjahresergebnis 2020. Auch in einem weltweit wirtschaftlich eingeschränkten Umfeld konnte die Bank im ersten Halbjahr ihren Wachstumspfad fortsetzen. Das Neugeschäftsvolumen lag mit EUR 490,1 Mio. trotz des temporären Rückgangs an Neutransaktionen am europäischen Infrastrukturmarkt auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (H1 2019: EUR 495,6 Mio.). Mit einem operativen Ergebnis von EUR 19,0 Mio. bzw. +25,3 % gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres konnte auch unter den COVID-19-Rahmenbedingungen der Wegfall des 2019 zu Ende gegangenen Service Level Agreement mit der KA Finanz AG mehr als kompensiert werden. Die beiden Geschäftsbestandteile der Infrastruktur- und Energiefinanzierung sowie Public Finance steuerten 60,6 % bzw. 39,4 % der Bruttoerträge bei. Die Cost-Income-Ratio wurde in Zeiten eines nach wie vor angespannten Niedrigzinsumfelds auf 59,8 % gesenkt (71,2 % nach UGB) und ein Return on Equity vor Steuern von 10,4 % erwirtschaftet (6,7 % nach UGB). Das harte Kernkapital der Kommunalkredit lag bei EUR 313,7 Mio., die harte Kernkapitalquote bei soliden 18,4 %. Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) blieb seit der Privatisierung im Jahr 2015 konstant bei 0,0 %.
In den ersten beiden Quartalen betrug das bei Versicherungen, Asset Managern und Banken platzierte Volumen EUR 185,0 Mio. Das Final Closing des 2018 etablierten Infrastruktur-Fonds (Fidelio KA Infrastructure Debt Fund Europe 1) fand Ende Februar 2020 statt und übertraf mit über EUR 350 Mio. das ursprüngliche Zielvolumen von EUR 150 Mio. deutlich. Damit ist ist Kommunalkredit in der Lage, ihren Geschäftspartnern über eine Asset-Management-Lösung Zugang zu Infrastruktur- und Energiefinanzierungen anzubieten.
Kommunalkredit CEO Bernd Fislage: "Die jüngste globale Gesundheitskrise hat einmal mehr die Notwendigkeit einer funktionierenden Infrastruktur für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen aufgezeigt. Der Zugang zu leistungsstarker Kommunikationsinfrastruktur (damit einhergehend erhöhte Datencenterkapazitäten), gesicherter Energieversorgung, modernen Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie essenzieller Versorgung mit Wasser erhöhen die Lebensqualität einer Gesellschaft nachhaltig. So gesehen bildet Infrastruktur das Rückgrat entwickelter Märkte und ermöglicht die Transformation zu Wohlstand in Schwellenländern. Mit unserem Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen sind wir in einem Sektor tätig, der sich bereits in der Vergangenheit als weitgehend krisenrestistent herausgestellt hat. Hier werden wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten."
Zwtl.: Wesentliche Eckpunkte H1 2020
* Neugeschäft: Mit EUR 490,1 Mio. lag das Neugeschäftsvolumen erneut auf dem Volumen des Vergleichszeitraums. Insbesondere im Bereich der Finanzierung digitaler Infrastruktur, die gerade in Zeiten verstärkter Arbeitstätigkeiten aus den Privathaushalten gefordert ist (Home Office, Distance Learning), konnte die Kommunalkredit ihre hohe Expertise nutzen: 43,9 % des Finanzierungsvolumens entfielen auf das Segment Kommunikation & Digitalisierung, 39,8 % auf Energie & Umwelt und 16,3 % auf Verkehr/Transport. Regional war das Geschäft über die Europäische Union und assoziierte EU-Staaten breit aufgestellt. Dabei war die Bank unter anderem an der Realisierung von Breitbandnetzen, Solarparks sowie Gas- und Dampfkraftwerken beteiligt. * Auszeichnungen: Mehreren Branchenauszeichnungen in den vergangenen zwei Jahren von renommierten Infrastrukturfachmagazinen (Business Vision, cfi - Capital Finance International, IJGlobal, PFI - Project Finance International von Thomson Reuters) folgten im ersten Halbjahr weitere: Proximo (EMEA EV Charging Deal of the Year); IJGlobal (European Innovation); German Brand Award für das bankeigene Online-Veranlagungsportal KOMMUNALKREDIT INVEST; Sprung unter die Top-15 der Infrastrukturfinanzierer im Halbjahresranking der Inframation Loan League Tables Europe. * Platzierungen & Asset Management: Die Kommunalkredit platzierte ein Volumen von EUR 185,0 Mio. ihres Neugeschäfts am internationalen Fremdkapitalmarkt. Mit ihrem 2018 etablierten Fonds (Fidelio KA Infrastructure Debt Fund Europe 1) ist die Bank in der Lage, ihren Geschäftspartnern über eine Asset-Management-Lösung Zugang zu Infrastruktur- und Energiefinanzierungen anzubieten. Ende Februar 2020 fand das Final Closing des Fonds statt. Mit rund EUR 350 Mio. wurde das ursprüngliche Zielvolumen von EUR 150 Mio. deutlich übertroffen. * Refinanzierungsbasis: Die diversifizierte Refinanzierungsstrategie der Kommunalkredit wurde auch im ersten Halbjahr ausgebaut. Die Refinanzierungsquellen zeigten im Bereich von Retail- und Wholesale-Einlagen bzw. Direktgeschäft mit Firmenkunden ein ausgewogenes Verhältnis. Diese positive Entwicklung wurde unter anderem durch den Anstieg der Kundeneinlagen um 14,2 % auf EUR 1.590,2 Mio. getragen. Insbesondere die Online-Veranlagungsplattform für Privatkunden KOMMUNALKREDIT INVEST (plus 20 % auf EUR 698 Mio.) und das Direktveranlagungsprodukt KOMMUNALKREDIT DIREKT für Kommunen (plus 10 % auf EUR 883 Mio.) entwickelten sich weiterhin erfreulich. * Kreditportfolio: Die Bank verfügt über ein hochqualitatives Kreditportfolio mit einem durchschnittlichen Rating von "A-". Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) liegt weiterhin bei 0,0 %.
Zwtl.: Ergebniskennzahlen H1 2020 der Kommunalkredit Gruppe nach IFRS
* Operatives Ergebnis: Das operative Ergebnis (Jahresergebnis vor Steuern, ohne Kreditrisiko- und Bewertungsergebnis) stieg um 25,3 % auf EUR 19,0 Mio. (H1 2019: EUR 15,2 Mio.). * Die deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses schlug sich in einer Reduktion der Cost-Income-Ratio (auf Basis operatives Ergebnis) auf 59,8 % nieder (H1 2019: 67,0 %). Der Return-on-Equity vor Steuern lag bei 10,4 % (H1 2019: 9,1 %). * Zinsergebnis: Das Zinsergebnis stieg um 20,6 % auf EUR 33,6 Mio. (H1 2019: EUR 27,9 Mio.). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den weiteren Ausbau des Infrastruktur- und Energiefinanzierungsgeschäfts seit dem 30. Juni 2019 zurückzuführen. * Provisionsergebnis: Das Provisionsergebnis erhöhte sich um 24,1 % auf EUR 13,4 Mio. (H1 2019: EUR 10,8 Mio.). * Kreditrisikoergebnis: Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) betrug im ersten Halbjahr 2020 ungeachtet der Einflüsse der COVID-19-Pandemie weiterhin 0,0 %, es lagen keine Kreditausfälle vor. Das ausgewiesene Kreditrisikoergebnis von EUR -1,0 Mio. (H1 2019: EUR -0,5 Mio.) spiegelt den Anstieg statistischer Ausfallswahrscheinlichkeiten im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise wider.
Zwtl.: Ausblick
Die COVID-19-Pandemie hat drastisch vor Augen geführt, wie bedeutend das Vorhandensein und Funktionieren relevanter Infrastruktur ist. Die veränderten Rahmenbedingungen haben diesen neuralgischen Punkten einen zusätzlichen Stellenwert eingeräumt. Der Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich für die Instandhaltung und Modernisierung von Infrastrukturanlagen in den Bereichen Versorgung, Transport, Soziale Infrastruktur und Digitalisierung wird daher auch künftig ungebrochen hoch sein und noch mehr an Relevanz gewinnen.
Aufgrund der tiefen Infrastruktur-Expertise der Bank, einem hohen Maß an Diversifizierung und schneller Reaktionsmöglichkeit ist die Kommunalkredit zuversichtlich, auch in diesem für alle herausfordernden Umfeld weiterhin ihren Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen der Krise zu leisten. Der Halbjahresfinanzbericht 2020 der Kommunalkredit ist ab sofort verfügbar unter: [https://www.kommunalkredit.at/investor-relations/finanzberichte] (http://www.kommunalkredit.at/investor-relations/finanzberichte).
Rückfragehinweis: Kommunalkredit Austria AG Corporate Communications Tel.: +43 1 31631-593 oder Tel.: +43 1 31631-153 mailto:communication@kommunalkredit.at; www.kommunalkredit.at
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OTS0024 2020-08-21/09:40
Wien (APA-ots) -
* Funktionierende Infrastruktur für soziales und wirtschaftliches Wohlergehen absolut notwendig * Wichtigen Beitrag durch Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen geliefert * Neugeschäftsvolumen trotz COVID-19 auf Niveau des Vergleichszeitraums gehalten - EUR 490,1 Mio. * Operatives Ergebnis trotz Wegfalls des SLA mit der KA Finanz AG um +25,3 % gesteigert - EUR 19,0 Mio. * Non-Performing-Loan-Ratio bleibt konstant - 0,0 % * Cost-Income-Ratio weiter gesenkt - 59,8 % * Return on Equity vor Steuern leicht gesteigert - 10,4 % * Fidelio KA Debt Fund-Zielvolumen klar überschritten - EUR 350 Mio.
Die Kommunalkredit Austria AG (Kommunalkredit) veröffentlicht heute ihr Halbjahresergebnis 2020. Auch in einem weltweit wirtschaftlich eingeschränkten Umfeld konnte die Bank im ersten Halbjahr ihren Wachstumspfad fortsetzen. Das Neugeschäftsvolumen lag mit EUR 490,1 Mio. trotz des temporären Rückgangs an Neutransaktionen am europäischen Infrastrukturmarkt auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (H1 2019: EUR 495,6 Mio.). Mit einem operativen Ergebnis von EUR 19,0 Mio. bzw. +25,3 % gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres konnte auch unter den COVID-19-Rahmenbedingungen der Wegfall des 2019 zu Ende gegangenen Service Level Agreement mit der KA Finanz AG mehr als kompensiert werden. Die beiden Geschäftsbestandteile der Infrastruktur- und Energiefinanzierung sowie Public Finance steuerten 60,6 % bzw. 39,4 % der Bruttoerträge bei. Die Cost-Income-Ratio wurde in Zeiten eines nach wie vor angespannten Niedrigzinsumfelds auf 59,8 % gesenkt (71,2 % nach UGB) und ein Return on Equity vor Steuern von 10,4 % erwirtschaftet (6,7 % nach UGB). Das harte Kernkapital der Kommunalkredit lag bei EUR 313,7 Mio., die harte Kernkapitalquote bei soliden 18,4 %. Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) blieb seit der Privatisierung im Jahr 2015 konstant bei 0,0 %.
In den ersten beiden Quartalen betrug das bei Versicherungen, Asset Managern und Banken platzierte Volumen EUR 185,0 Mio. Das Final Closing des 2018 etablierten Infrastruktur-Fonds (Fidelio KA Infrastructure Debt Fund Europe 1) fand Ende Februar 2020 statt und übertraf mit über EUR 350 Mio. das ursprüngliche Zielvolumen von EUR 150 Mio. deutlich. Damit ist ist Kommunalkredit in der Lage, ihren Geschäftspartnern über eine Asset-Management-Lösung Zugang zu Infrastruktur- und Energiefinanzierungen anzubieten.
Kommunalkredit CEO Bernd Fislage: "Die jüngste globale Gesundheitskrise hat einmal mehr die Notwendigkeit einer funktionierenden Infrastruktur für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen aufgezeigt. Der Zugang zu leistungsstarker Kommunikationsinfrastruktur (damit einhergehend erhöhte Datencenterkapazitäten), gesicherter Energieversorgung, modernen Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie essenzieller Versorgung mit Wasser erhöhen die Lebensqualität einer Gesellschaft nachhaltig. So gesehen bildet Infrastruktur das Rückgrat entwickelter Märkte und ermöglicht die Transformation zu Wohlstand in Schwellenländern. Mit unserem Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen sind wir in einem Sektor tätig, der sich bereits in der Vergangenheit als weitgehend krisenrestistent herausgestellt hat. Hier werden wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten."
Zwtl.: Wesentliche Eckpunkte H1 2020
* Neugeschäft: Mit EUR 490,1 Mio. lag das Neugeschäftsvolumen erneut auf dem Volumen des Vergleichszeitraums. Insbesondere im Bereich der Finanzierung digitaler Infrastruktur, die gerade in Zeiten verstärkter Arbeitstätigkeiten aus den Privathaushalten gefordert ist (Home Office, Distance Learning), konnte die Kommunalkredit ihre hohe Expertise nutzen: 43,9 % des Finanzierungsvolumens entfielen auf das Segment Kommunikation & Digitalisierung, 39,8 % auf Energie & Umwelt und 16,3 % auf Verkehr/Transport. Regional war das Geschäft über die Europäische Union und assoziierte EU-Staaten breit aufgestellt. Dabei war die Bank unter anderem an der Realisierung von Breitbandnetzen, Solarparks sowie Gas- und Dampfkraftwerken beteiligt. * Auszeichnungen: Mehreren Branchenauszeichnungen in den vergangenen zwei Jahren von renommierten Infrastrukturfachmagazinen (Business Vision, cfi - Capital Finance International, IJGlobal, PFI - Project Finance International von Thomson Reuters) folgten im ersten Halbjahr weitere: Proximo (EMEA EV Charging Deal of the Year); IJGlobal (European Innovation); German Brand Award für das bankeigene Online-Veranlagungsportal KOMMUNALKREDIT INVEST; Sprung unter die Top-15 der Infrastrukturfinanzierer im Halbjahresranking der Inframation Loan League Tables Europe. * Platzierungen & Asset Management: Die Kommunalkredit platzierte ein Volumen von EUR 185,0 Mio. ihres Neugeschäfts am internationalen Fremdkapitalmarkt. Mit ihrem 2018 etablierten Fonds (Fidelio KA Infrastructure Debt Fund Europe 1) ist die Bank in der Lage, ihren Geschäftspartnern über eine Asset-Management-Lösung Zugang zu Infrastruktur- und Energiefinanzierungen anzubieten. Ende Februar 2020 fand das Final Closing des Fonds statt. Mit rund EUR 350 Mio. wurde das ursprüngliche Zielvolumen von EUR 150 Mio. deutlich übertroffen. * Refinanzierungsbasis: Die diversifizierte Refinanzierungsstrategie der Kommunalkredit wurde auch im ersten Halbjahr ausgebaut. Die Refinanzierungsquellen zeigten im Bereich von Retail- und Wholesale-Einlagen bzw. Direktgeschäft mit Firmenkunden ein ausgewogenes Verhältnis. Diese positive Entwicklung wurde unter anderem durch den Anstieg der Kundeneinlagen um 14,2 % auf EUR 1.590,2 Mio. getragen. Insbesondere die Online-Veranlagungsplattform für Privatkunden KOMMUNALKREDIT INVEST (plus 20 % auf EUR 698 Mio.) und das Direktveranlagungsprodukt KOMMUNALKREDIT DIREKT für Kommunen (plus 10 % auf EUR 883 Mio.) entwickelten sich weiterhin erfreulich. * Kreditportfolio: Die Bank verfügt über ein hochqualitatives Kreditportfolio mit einem durchschnittlichen Rating von "A-". Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) liegt weiterhin bei 0,0 %.
Zwtl.: Ergebniskennzahlen H1 2020 der Kommunalkredit Gruppe nach IFRS
* Operatives Ergebnis: Das operative Ergebnis (Jahresergebnis vor Steuern, ohne Kreditrisiko- und Bewertungsergebnis) stieg um 25,3 % auf EUR 19,0 Mio. (H1 2019: EUR 15,2 Mio.). * Die deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses schlug sich in einer Reduktion der Cost-Income-Ratio (auf Basis operatives Ergebnis) auf 59,8 % nieder (H1 2019: 67,0 %). Der Return-on-Equity vor Steuern lag bei 10,4 % (H1 2019: 9,1 %). * Zinsergebnis: Das Zinsergebnis stieg um 20,6 % auf EUR 33,6 Mio. (H1 2019: EUR 27,9 Mio.). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den weiteren Ausbau des Infrastruktur- und Energiefinanzierungsgeschäfts seit dem 30. Juni 2019 zurückzuführen. * Provisionsergebnis: Das Provisionsergebnis erhöhte sich um 24,1 % auf EUR 13,4 Mio. (H1 2019: EUR 10,8 Mio.). * Kreditrisikoergebnis: Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) betrug im ersten Halbjahr 2020 ungeachtet der Einflüsse der COVID-19-Pandemie weiterhin 0,0 %, es lagen keine Kreditausfälle vor. Das ausgewiesene Kreditrisikoergebnis von EUR -1,0 Mio. (H1 2019: EUR -0,5 Mio.) spiegelt den Anstieg statistischer Ausfallswahrscheinlichkeiten im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise wider.
Zwtl.: Ausblick
Die COVID-19-Pandemie hat drastisch vor Augen geführt, wie bedeutend das Vorhandensein und Funktionieren relevanter Infrastruktur ist. Die veränderten Rahmenbedingungen haben diesen neuralgischen Punkten einen zusätzlichen Stellenwert eingeräumt. Der Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich für die Instandhaltung und Modernisierung von Infrastrukturanlagen in den Bereichen Versorgung, Transport, Soziale Infrastruktur und Digitalisierung wird daher auch künftig ungebrochen hoch sein und noch mehr an Relevanz gewinnen.
Aufgrund der tiefen Infrastruktur-Expertise der Bank, einem hohen Maß an Diversifizierung und schneller Reaktionsmöglichkeit ist die Kommunalkredit zuversichtlich, auch in diesem für alle herausfordernden Umfeld weiterhin ihren Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen der Krise zu leisten. Der Halbjahresfinanzbericht 2020 der Kommunalkredit ist ab sofort verfügbar unter: [https://www.kommunalkredit.at/investor-relations/finanzberichte] (http://www.kommunalkredit.at/investor-relations/finanzberichte).
Rückfragehinweis: Kommunalkredit Austria AG Corporate Communications Tel.: +43 1 31631-593 oder Tel.: +43 1 31631-153 mailto:communication@kommunalkredit.at; www.kommunalkredit.at
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OTS0024 2020-08-21/09:40
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