Auf dem Markt der Fahrdienstvermittler gibt es wieder spannende Neuigkeiten: Uber (WKN: A2PHHG / ISIN: US90353T1007) und Lyft (WKN: A2PE38 / ISIN: US55087P1049) haben am Donnerstag praktisch in letzter Minute einen Aufschub bei der Umsetzung eines Gesetzes in Kalifornien erreicht, wonach die Fahrer als Mitarbeiter und nicht mehr als selbstständige Unternehmer behandelt werden müssen.
Kalifornien-Betrieb sollte ausgesetzt werden
Zuvor hatte Lyft bereits angekündigt, in Kalifornien um Mitternacht den Betrieb auszusetzen, weil dann die neue Regelung greifen würde. Auch der Konkurrent Uber hatte einen Stopp in Aussicht gestellt.
Hintergrund dieser Maßnahme ist die Entscheidung eines Richters, dass auf solchen Plattformen aktive Fahrer in dem Bundesstaat gemäß einem Gesetz von 2019 als Mitarbeiter statt als unabhängige Unternehmer behandelt werden müssen.
Fortwährender Streit
Schon seit längerer Zeit gibt es Streit über den Status der Fahrer auf den Plattformen der Fahrdienstvermittler. Uber und Lyft behaupteten immer wieder, dass die meisten Fahrer selbst gar nicht zu festangestellten Mitarbeitern werden wollten.
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