Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 23.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Mit dieser Aktie könntest Du von der Cannabis-Legalisierungswelle profitieren!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
878 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.259,75   -0,43%  -12,96% 
Stoxx50            2.958,83   -0,33%  -13,05% 
DAX               12.764,80   -0,51%   -3,65% 
FTSE               6.001,89   -0,19%  -20,27% 
CAC                4.896,33   -0,30%  -18,10% 
DJIA              27.807,04   +0,24%   -2,56% 
S&P-500            3.388,33   +0,08%   +4,88% 
Nasdaq-Comp.      11.290,53   +0,23%  +25,83% 
Nasdaq-100        11.524,49   +0,41%  +31,96% 
Nikkei-225        22.920,30   +0,17%   -3,11% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          177,16      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               41,57      42,82         -2,9%          -1,25  -27,4% 
Brent/ICE               43,65      44,90         -2,8%          -1,25  -29,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.936,45   1.947,20         -0,6%         -10,76  +27,6% 
Silber (Spot)           26,60      27,03         -1,6%          -0,42  +49,0% 
Platin (Spot)          914,03     923,50         -1,0%          -9,48   -5,3% 
Kupfer-Future            2,92       2,97         -2,0%          -0,06   +3,4% 
 

Die Aufwertung des Dollar lastet auf den Preisen für Gold und Öl. Die Ölpreise leiden zudem weiter unter Konjunktursorgen und den schwachen Aktienmärkten.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street bewegt sich zum Wochenausklang leicht nach oben. Es sind erneut die Werte aus dem Technologiesektor, die in der Gunst der Anleger vorne stehen. Investoren setzen weiterhin auf den Sektor, der als Gewinner der Coronavirus-Pandemie gilt. Der Nasdaq-Composite markierte erneut ein Rekordhoch. Der Dow profitiert vor allem vom Anstieg der Apple-Aktie, die um weitere 3,5 Prozent vorrückt und damit die Gewinnerliste anführt. Gestützt wird die Stimmung auch von besser als erwartet ausgefallenen US-Einkaufsmanagerindizes für August. Die Verkäufe bestehender Häuser kletterten im Juli sogar auf das höchste Niveau seit Dezember 2006. Auch im US-chinesischen Handelsstreit gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Nachdem die für den 15. August geplanten Verhandlungen kurzfristig abgesagt worden waren, teilte das chinesische Handelsministerium mit, dass Vertreter beider Seiten "bald" miteinander telefonieren würden. Unter den Einzelwerten profitieren die Aktien von Deere von den Quartalszahlen für das dritte Quartal. Diese haben deutlich über den Erwartungen des Marktes gelegen. Jedoch fiel der Ausblick des Landmaschinenherstellers für das vierte Quartal sehr vorsichtig aus. Die Aktie steigt um 5,8 Prozent. Auch die Sportschuhkette Foot Locker hat mit ihren Geschäftszahlen überzeugt. Auf bereinigter Basis lagen Nettoergebnis und Umsatz über den Erwartungen, was mit einem Kursanstieg von 2,5 Prozent belohnt wird.

Staatsanleihen sind derweil erneut gefragt. Die Zehnjahresrendite sinkt um 1,0 Basispunkte auf 0,64 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächere europäische Einkaufsmanagerindizes (PMI) haben Europas Börsen am Freitag belastet.Die Daten sprechen nach Einschätzung von Analysten für eine nur stockende Erholung der europäischen Wirtschaft. Ein gewisses Gegengewicht bildeten am Nachmittag bessere Einkaufsmanagerindizes aus den USA. Der kleine Verfall von Index-Optionen spielte nur eine untergeordnete Rolle. Gegen die negative Tendenz erholten sich die von der Corona-Krise besonders gebeutelten Aktien der Reisebranche um durchschnittlich 3,1 Prozent. Sie waren damit der mit Abstand stärkste Sektor. Marktteilnehmer sprachen von einer technisch bedingten Erholung. Das Sentiment für den Sektor dürfte kurzfristig gestützt worden sein von Aussagen des französischen Präsidenten Macron nach dem Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel, dass neue allgemeine Lockdowns derzeit kein Thema seien. Die wirtschaftlichen Kollateralschäden wären zu groß. Als stützend für das Sentiment, wenn auch nicht für die Bayer-Aktie, werteten Marktteilnehmer, dass Bayer in den USA einen Großteil der Klagen um die Verhütungsspirale Essure beigelegt hat. Damit gebe es ein Prozessrisiko weniger für den Pharmakonzern, hieß es im Handel. Bayer verloren 0,6 Prozent. Titel von Novartis zogen um 0,5 Prozent an, nachdem der Pharmakonzern von der US-Gesundheitsbehörde die Genehmigung erhalten hatte, das Leukämiemittel Kesimpta (Ofatumumab) künftig auch zur Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose einzusetzen. Die Zulassung war allerdings erwartet worden. Für die Aktie von LPKF ging es um 1,5 Prozent nach unten. Beobachter verwiesen auf die im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Auftragslage. Dermapharm fielen um 6,8 Prozent. Die angehobene Prognose wurde im Handel als "zu konservativ" eingestuft. Hamburger Hafen verloren optisch 5,5 Prozent - das Unternehmen schüttete seine Dividende aus.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:26 Uhr  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1767     -0,79%        1,1872         1,1848   +4,9% 
EUR/JPY                124,62     -0,69%        125,36         125,51   +2,2% 
EUR/CHF                1,0746     -0,24%        1,0770         1,0773   -1,0% 
EUR/GBP                0,8988     +0,15%        0,8963         0,9010   +6,2% 
USD/JPY                105,91     +0,10%        105,60         105,91   -2,6% 
GBP/USD                1,3092     -0,95%        1,3246         1,3151   -1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,9241     +0,25%        6,8991         6,9095   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.730,26     -0,89%     11.828,50      11.856,25  +62,7% 
 

Enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone drücken den Euro unter die Marke von 1,18 Dollar. Die Gemeinschaftswährung war zuletzt gegenüber dem Dollar klar im Aufwind und hatte zur Wochenmitte noch knapp über 1,19 Dollar gekostet, weil Teilnehmer auf eine kräftigere Konjunkturerholung in Europa gesetzt hatten als in den USA. Nun werden im Handel Zweifel laut, ob diese Annahme nicht verfrüht gewesen sei.

Mit Abgaben zeigt sich auch das Pfund nach starken Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe wie auch im Dienstleistungssektor in Großbritannien. Auch britische Einzelhandelsdaten überzeugten. Einer Aufwärtsbewegung stehen laut Marktbeobachtern die stockenden Brexit-Gespräche zwischen Großbritannien und der EU gegenüber.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Ostasien und Australien legten die Aktienindizes auf breiter Front zu, wobei die Gewinne im Späthandel etwas abbröckelten. Sie schlossen sich damit der positiven Vorgabe der Wall Street an, wo die Kurse unter Führung der Technologieaktien im Handelsverlauf kontinuierlich zugelegt hatten. Als positiven Faktor verwies Marktstratege Stephen Innes von AxiCorp auf eine neuerliche positive Meldung zu einer Versuchsreihe mit einem Corona-Impfstoff, diesmal von Biontech bzw. Pfizer. Die beiden Unternehmen hoffen, noch im laufenden Jahr eine Zulassung für ihr Produkt zu erhalten. Ermutigend wirkte auch die Nachricht, dass China und die USA an den Verhandlungstisch zurückkehren wollten, um über die Fortschritte beim sogenannten Phase-1-Deal der Handelsvereinbarung zu sprechen. In Tokio verbesserten sich Nippon Paint um 6,5 Prozent - gestützt von einem Bericht, wonach Wuthelam aus Singapur einen Mehrheitsanteil an dem Farben- und Lackhersteller erwerben wird. In Hongkong lagen Kingdee International Software im Späthandel gegen die positive Tagestendenz 4,5 Prozent im Minus. Hier drückte eine Kapitalerhöhung auf den Kurs. Westpac gaben in Sydney um 0,2 Prozent nach. Die Bank hat nun dem Verkauf ihres Verkaufsfinanzierungsgeschäfts an Angle Finance, das zur Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital gehört, zugestimmt. Laut Westpac wird der Verkauf einen geringen Buchverlust und vernachlässigbare Auswirkungen auf die Bilanz und die Kapitalverhältnisse der Bank zur Folge haben. Teils kräftige Gewinne verzeichneten in Seoul Aktien aus dem Technologiesektor, nachdem Anleger in den USA am Vortag ebenfalls bei Titeln der Branche zugegriffen hatten, die sich in der Corona-Pandemie als klare Sieger zeigen. LG Electronics gewannen 6,6 und Samsung Electronics 1,4 Prozent. Daeduck Electronics machten 3,9 Prozent gut.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bafin setzt Geldbuße gegen Bayer fest - verspätete Stimmrechtsmitteilung

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat eine Geldbuße in Höhe von 340.000 Euro gegen die Bayer AG festgesetzt. Der DAX-Konzern hat laut Mitteilung der Bafin eine Stimmrechtsmitteilung nicht rechtzeitig abgegeben. Das Unternehmen kann gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen.

Deutsche Lufthansa erstattet Kunden bislang über 2,3 Milliarden Euro

Die Airlines der Deutschen Lufthansa haben ihren Kunden für wegen der Corona-Krise ausgefallene Flüge im laufenden Jahr bislang über 2,3 Milliarden Euro zurückerstattet. Das Geld floss an insgesamt 5,4 Millionen Kunden, wie das Unternehmen mitteilte.

EU genehmigt Hilfe des belgischen Staates für Lufthansa-Tochter Brussels Airlines

Die EU-Kommission hat die Hilfe des belgischen Staates für die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines in Höhe von 290 Millionen Euro genehmigt. Brussels Airlines spiele als Arbeitgeber und Garant für die Anbindung des Landes eine wichtige Rolle in Belgien, erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Freitag in Brüssel.

RWE will Nachverhandlung bei Kohlevertrag

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 21, 2020 12:13 ET (16:13 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Energieversorger RWE will die Bedingungen für das Inkrafttreten des Kohlevertrages ändern. Damit dieser auch für den Fall einer Weigerung des ostdeutschen Braunkohlekonzerns Leag gültig wird, will Konzernchef Rolf Martin Schmitz laut Spiegel bei der Bundesregierung intervenieren.

Wirecard-Verwalter verkauft Brasilien-Tochter - Angebote für Kerngeschäft

Der Insolvenzverwalter von Wirecard kommt mit dem Verkauf von Teilen des zahlungsunfähigen Zahlungsdienstleisters voran. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé mitteilte, gehen die Verhandlungen mit den Interessenten für das Kerngeschäft der Wirecard AG, das Acquiring- und Issuing-Geschäft, in die nächste Phase. Zudem gebe es einen Käufer für das Brasilien-Geschäft, während für Wirecard Nordamerika würden in Kürze die finalen Angebote erwartet würden.

Ermittler erhöhen Druck auf verbliebene Wirecard-Vorstände - Zeitung

Bei der Aufklärung der Pleite des Zahlungsabwicklers Wirecard geraten einem Zeitungsbericht zufolge weitere Verdächtige in den Fokus der Ermittler. Seit Neuestem ermittle die Staatsanwaltschaft München auch wegen mutmaßlicher Untreue gegen die beiden verbliebenen Vorstände Alexander von Knoop und Susanne Steidl.

Qiagen-AR-Chef Björklund tritt zurück - Rosen übernimmt

Der Chefkontrolleur des Biotech-Unternehmens Qiagen hat seinen Hut genommen. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat Hakan Björklund sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats mit sofortiger Wirkung niedergelegt und ist aus dem Gremium ausgeschieden. Nach dem Scheitern der Übernahme durch Thermo Fisher war der Druck auf Björklund gestiegen, zuletzt hatte Qiagen-Gründer Detlev Riesner ihm den Rücktritt nahegelegt.

Fortum-Chef will Neuanfang mit Uniper

Nach den jahrelangen Querelen will der Fortum-Chef Markus Rauramo einen Neuanfang in der Beziehung zur Tochtergesellschaft Uniper. "Wir müssen jetzt nach vorne schauen", sagte Raumaro, der den Vorsitz des finnischen Energiekonzerns Anfang Juli übernommen hat, dem Handelsblatt. Fortum war mit der Übernahme Unipers im Herbst 2017 lange auf Widerstand gestoßen und konnte sich erst in diesem Jahr eine 75-prozentige Mehrheit sichern.

Dr. Hönle bekommt neuen Ankeraktionär mit 9,1 Prozent

Die Dr. Hönle AG bekommt einen neuen Ankeraktionär. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, steigt das Family Office der Unternehmerfamilie Peter Möhrle aus Hamburg über eine Kapitalerhöhung mit 9,1 Prozent bei Hönle ein. Die Peter Möhrle Holding geht vor allem aus der Einbringung der Erlöse aus dem Verkauf der Baumarktette Max Bahr an Praktiker 2007 hervor.

German Startups Group kauft eigene Aktien zurück

Die German Startups Group hat ein Aktienrückkauf beschlossen. Das Unternehmen will im Zeitraum vom 31. August bis zum 13. Oktober bis zu 542.700 Aktien zurückkaufen, was bis zu 5 Prozent des Grundkapitals entspricht. Der Angebotspreis liegt bei 2,00 Euro. Je nach Kursbewegung kann der Preis steigen. Am Freitagnachmittag kostet die Aktie 1,85 Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 21, 2020 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.