DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) lehnt eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz ab.
Statistiken zufolge gingen nur rund sechs Prozent der Corona-Neuansteckungen auf den Arbeitsplatz zurück, sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Montag). "Ich gehe daher davon aus, dass dieser Bereich gut geregelt ist und es dort wirksame Schutzkonzepte gibt." Laumann sieht daher "keinen weiteren Regelungsbedarf".
Der NRW-Minister reagierte auf Äußerungen von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Viele Unternehmen hätten die Maskenpflicht am Arbeitsplatz schon eingeführt, hatte die Parteivorsitzende der "Welt am Sonntag" gesagt und hinzugefügt: "Das könnte auf jeden Fall ein Schritt sein, der auch bundesweit verpflichtend wird, jedenfalls wenn damit die Schließung ganzer Branchen verhindert werden könnte."/hff/DP/he
Statistiken zufolge gingen nur rund sechs Prozent der Corona-Neuansteckungen auf den Arbeitsplatz zurück, sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Montag). "Ich gehe daher davon aus, dass dieser Bereich gut geregelt ist und es dort wirksame Schutzkonzepte gibt." Laumann sieht daher "keinen weiteren Regelungsbedarf".
Der NRW-Minister reagierte auf Äußerungen von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Viele Unternehmen hätten die Maskenpflicht am Arbeitsplatz schon eingeführt, hatte die Parteivorsitzende der "Welt am Sonntag" gesagt und hinzugefügt: "Das könnte auf jeden Fall ein Schritt sein, der auch bundesweit verpflichtend wird, jedenfalls wenn damit die Schließung ganzer Branchen verhindert werden könnte."/hff/DP/he
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