Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Paukenschlag in USA: Cannabis-Neuregulierung durch DEA sorgt für Kursexplosion!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
889 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway wartet trotz Corona-Boom weiter auf schwarze Zahlen

Wie die neuesten Geschäftszahlen belegen, gehört die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway (WKN: A2ASAC / ISIN: NL0012015705) zu den klaren Profiteuren der Corona-Pandemie. So hat der erst vor kurzem aus Just Eat und Takaway.com fusionierte Essens-Lieferdienst im ersten Halbjahr 2020 rund 257 Millionen Bestellungen verbucht. Das bedeutete einen Anstieg um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Besonders stark sind dem in Amsterdam ansässigen Unternehmen zufolge die Bestellungen im zweiten Quartal ausgefallen. Laut Firmenchef Jitse Groen schnitten die Märkte Großbritannien, Deutschland, Kanada, die Niederlande, Australien und Brasilien besonders stark ab.

Starker Umsatzanstieg

Die Umsatzerlöse kletterten im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um satte 44 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich dank einer besseren Bruttomarge um 133 Prozent auf 177 Mio. Euro. Weil Just Eat erst seit dem 15. April in die gemeinsame Bilanz einfließt, gibt der Konzern für das Vorjahr Zahlen an, als hätte es den Zusammenschluss schon damals gegeben.

Laut dem Vorstand kommt der Konzern bei der Integration von Just Eat gut voran. Um von der weltweiten Bekanntheit zu profitieren, haben Just Eat Takeaway zufolge alle Marken des Konzerns jetzt dasselbe Logo.

Hoher Verlust

Trotz der starken Umsatzentwicklung bleibt das Unternehmen weiterhin defizitär. Unter dem Strich wurde in den ersten sechs Monaten 2020 ein Verlust von 158 Mio. Euro verbucht. Damit fiel der Verlust fast vier Mal so hoch aus wie noch im ersten Halbjahr 2019 (Verlust 41 Mio. Euro). Was rote Zahlen angeht, steht Just Eat Takeaway also dem DAX-Aufsteiger Delivery Hero (WKN: A2E4K4 / ISIN: DE000A2E4K43) in nichts nach.

Den vollständigen Artikel lesen ...
Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2020 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.