Seit 1987 wird der "Earth Overshoot Day" begangen. Dieser Tag soll verdeutlichen, wie sehr die Menschheit über ihre Verhältnisse lebt und wie viel mehr an Ressourcen verbraucht werden als uns in einem Jahr zur Verfügung stehen würden. So misst dieser Tag, wann genau der weltweite Verbrauch nachwachsender Ressourcen die Möglichkeiten der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen innerhalb eines Jahres übersteigt.
Knappe Ressourcen
Dank Corona gab es in diesem Jahr eine Sensation zu bestaunen. Grund zur Freude besteht jedoch nicht. COVID-19 hat der Erde, ähnlich wie die jüngste Finanzkrise, nur eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Daher ist es wichtig, dass die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit auch in der Investorengemeinde eine immer wichtigere Rolle spielen.
Seit Anfang an fiel der "Earth Overshoot Day" auf einen immer früheren Tag im Jahr. Doch nun wurde er um etwa einen Monat nach hinten verschoben. Am 22. August war es dann doch so weit. Für die Verschiebung war Corona verantwortlich. Das Virus hatte weltweit für einen beispiellosen Konjunktureinbruch gesorgt. Das Problem knapper Ressourcen ist damit jedoch noch lange nicht gelöst.
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