BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Wohnungsneubau:
"Dass der neue Bausenator Sebastian Scheel (Linke) zumindest verbal den Neubau leistbaren neuen Wohnraums deutlich stärker hinausstellt als seine Vorgängerin und Ex-Chefin Katrin Lompscher ist eine gute Nachricht für alle, die mit normalen Einkommen in die Stadt ziehen oder sich verändern wollen. Allerdings ist das Baugesetzbuch komplex. Die Anforderungen an den Schutz bedrohter Tiere, an Ausgleichsgrün, Mitsprache der Nachbarn und verkehrliche Anbindung sind hoch und lassen sich kaum durch Landesrecht aushebeln. Politik und Verwaltung müssen insbesondere durch bessere Koordination für mehr Grundstücke mit Planungsrecht sorgen. Was ebenfalls dringend verbessert gehört, ist der Geist in einigen Bezirksämtern, Senatsressorts und vielen Nachbarschaften. Es kann nicht um das Ob von Neubauvorhaben gehen, sondern nur um das Wie."/yyzz/DP/he
"Dass der neue Bausenator Sebastian Scheel (Linke) zumindest verbal den Neubau leistbaren neuen Wohnraums deutlich stärker hinausstellt als seine Vorgängerin und Ex-Chefin Katrin Lompscher ist eine gute Nachricht für alle, die mit normalen Einkommen in die Stadt ziehen oder sich verändern wollen. Allerdings ist das Baugesetzbuch komplex. Die Anforderungen an den Schutz bedrohter Tiere, an Ausgleichsgrün, Mitsprache der Nachbarn und verkehrliche Anbindung sind hoch und lassen sich kaum durch Landesrecht aushebeln. Politik und Verwaltung müssen insbesondere durch bessere Koordination für mehr Grundstücke mit Planungsrecht sorgen. Was ebenfalls dringend verbessert gehört, ist der Geist in einigen Bezirksämtern, Senatsressorts und vielen Nachbarschaften. Es kann nicht um das Ob von Neubauvorhaben gehen, sondern nur um das Wie."/yyzz/DP/he
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