Dresden ist als "Elbflorenz" bekannt. Eine Schiffrundfahrt auf der Elbe zählt daher zu den Attraktionen bei einem Besuch in der sächsischen Metropole. Diese Tour genießt man am besten auf einem Dampfschiff der Weißen Flotte Dresden, das traditionell immer noch mit Dampf betrieben wird. Doch es droht das Aus. In die Schlagzeilen ist die Raddampferflotte kürzlich aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens geraten. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Sächsische Dampfschifffahrts-GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG (SDS) und deren Töchter einen privaten Käufer für die gesamte Flotte oder auch für einzelne Schiffe finden (wir berichteten) und sie dann nicht mehr der Allgemeinheit zur Verfügung stehen würden. Wir sprachen dazu mit Nicole Scholze, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von Weiße Flotte Dresden - Freunde der Sächsischen Dampfschiffahrt e. V. Der Verein setzt sich für den Erhalt der Weißen Flotte ein.
Der Verein "Weiße Flotte Dresden - Freunde der Sächsischen Dampfschiffahrt e.V." setzen sich für den Erhalt der Weißen Flotte ein. Das Echo in den Medien geht nun schon über Dresden und Freistaat Sachsen hinaus. Wie ist der aktuelle Status, was dürfen und können Sie uns erzählen?
Den aktuellen Stand können Sie der Pressemitteilung von Freitag entnehmen. Am Donnerstag wird der Zuschlag an einen Bieter erwartet. Der "Neue" soll den Geschäftsbetrieb schon zum 01.09.2020 übernehmen. Neben der United Rivers AG haben uns weitere Bieter ihr Konzept bisher nicht vorgestellt.
Was sind die Ziele, die Visionen des Vereins?
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