Bei der Medios AG (WKN: A1MMCC / ISIN: DE000A1MMCC8) ist man weiterhin davon überzeugt, von dem Zukunftsmarkt Specialty-Pharma-Arzneimittel profitieren zu können. Aktuell muss sich das Berliner Unternehmen jedoch, wie jeder andere auch, mit den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus herumschlagen.
Prognose gesenkt
Erst vor kurzem hatte Medios im Zuge der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2020 die Gesamtjahresprognose nach unten anpassen müssen. Die Erlöse sollen 2020 bei 610 bis 630 Mio. Euro liegen, nachdem man sich zuvor noch einen Wert in Höhe von 610 bis 670 Mio. Euro zugetraut hatte.
Zudem rechnet Medios mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 14 bis 15 Mio. Euro (zuvor rund 19,5 bis 22,5 Mio. Euro) und einem bereinigten Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 11,5 bis 12,5 Mio. Euro (zuvor rund 17,5 bis 20,5 Mio. Euro). Bei der Bekanntgabe genauerer Halbjahreszahlen gab es daher nun keine großen Überraschungen.
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