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Maas versichert Griechenland Solidarität im Gasstreit mit der Türkei

DJ Maas versichert Griechenland Solidarität im Gasstreit mit der Türkei

Von Andrea Thomas

BERLIN/ATHEN (Dow Jones)--Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat Griechenland die Solidarität Deutschlands und der Europäischen Union im Gasstreit mit der Türkei zugesagt. Gleichzeitig warnte er vor einem Spiel mit dem Feuer. Er rief dazu auf, eine Lösung des Streits um Bohrrechte im östlichen Mittelmeer im Dialog und unter Einhaltung des Völkerrechts zu suchen.

"Die aktuelle Lage im östlichen Mittelmeer ist auf jeden Fall mittlerweile ein Spiel mit dem Feuer und jeder noch so kleine Zündfunke kann zu einer Katastrophe führen. Daran kann niemand ein Interesse haben", warnte Maas auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem griechische Außenminister Nikos Dendias in Athen. "An einer militärischen Konfrontation zwischen Nato-Partnern und Nachbarn schon gar nicht. Darum wollen wir uns bemühen, dass es soweit auch nicht kommt."

Deutschland und die gesamte EU stünden "in fester Solidarität an der Seite Griechenlands". Es gehe nun darum, Signale der Deeskalation und auch eine Bereitschaft zum Dialog zu senden.

Griechenland will EU-Sanktionen gegen die Türkei 

Auf der gemeinsamen Pressekonferenz sagte Dendias, Griechenland werde seine Souveränität verteidigen und erwarte einen Sanktionskatalog der EU gegen die Türkei. "Wir erwarten und bedürfen dieser Verteidigung", so Dendias. "Es sind diese Sanktionen, die es klar machen werden, dass wenn die türkische Haltung sich weiter perpetuiert, dann wird es Konsequenzen geben. Europa ist willens und bereit, ihre Grenzen zu verteidigen."

Die EU-Außenminister treffen sich Donnerstag und Freitag zu informellen Gesprächen in Berlin. Am Donnerstag soll über die Beziehungen mit der Türkei gesprochen werden. Im Anschluss an das Gespräch mit seinem griechischen Kollegen will Maas am Dienstag weiter nach Ankara reisen.

Seit der Entdeckung von reichen Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gibt es heftigen Streit um deren Ausbeutung. Sowohl die Republik Zypern als auch die Türkei und Griechenland erheben Anspruch auf die betreffenden Seegebiete. Wegen der anhaltenden Spannungen gibt es Befürchtungen, dass es ohne Verständigung zwischen Griechenland und der Türkei zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den Nato-Partnern kommen könnte.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/apo

(END) Dow Jones Newswires

August 25, 2020 07:40 ET (11:40 GMT)

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