Wie sagte Fußballtrainer Dragoslav Stepanovic: "Lebbe geht weider". So muss man nun auch beim deutsch-niederländischen Gendiagnostik- und Biotechnologieunternehmen QIAGEN (WKN: A2DKCH / ISIN: NL0012169213) die gescheiterte Übernahme durch den US-Laborausrüster Thermo Fisher Scientific (WKN: 857209 / ISIN: US8835561023) hinter sich lassen und nach vorne blicken. Dies geht umso einfacher, da man beim TecDAX- und MDAX-Unternehmen weiß, dass man zu den Corona-Profiteuren gehört.
Auf eigene Faust
Weder ein erhöhtes Angebot noch eine gesenkte Annahmeschwelle konnten genügend QIAGEN-Anteilseigner davon überzeugen, das Übernahmeangebot von Thermo Fisher anzunehmen. Vielmehr scheint Corona viele Marktteilnehmer darin bestärkt zu haben, dass man beim Spezialisten für Diagnostiktests und Laborgeräte auf auf eigene Faust besser dran ist.
Nicht umsonst hat die QIAGEN-Aktie in den vergangenen Tagen und Wochen einen steilen Kursanstieg hingelegt. Schließlich ist die Nachfrage in Zeiten von Corona nach allem, womit man auf SARS-CoV-2 testen kann, hoch. Wie passend, dass QIAGEN nun in den USA einen wichtigen Meilenstein einfahren konnte.
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