DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die große Koalition hat sich auf weitere Hilfen für Arbeitnehmer und Unternehmen verständigt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. So sollen Kurzarbeiter künftig bis zu 24 Monate statt zwölf Monate Lohnersatz bekommen. Die Kosten für das verlängerte Kurzarbeitergeld trägt laut dem Koalitionsbeschluss der Bund: Er gewährt der Bundesanstalt für Arbeit dafür Bundeshilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte die Kosten kürzlich auf rund 10 Milliarden Euro beziffert. Zur Stabilisierung der Unternehmen sollen die Sozialversicherungsbeiträge der Kurzarbeiter bis 30. Juni 2021 vollständig vom Bund erstattet werden. In der zweiten Jahreshälfte 2021 sollen sie in der Regel zur Hälfte erstattet werden. Wenn die Firmen allerdings Weiterbildungsmaßnahmen während der Kurzarbeit ermöglichen, soll auch dann eine vollständige Erstattung erfolgen. Auch will die Regierungskoalition die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen in der Corona-Krise verlängern.
Die große Koalition einigte sich auch auf eine Reform des Wahlrechts. Für die Bundestagswahl 2021 soll eine Übergangslösung gelten, um den Zuwachs der Abgeordnetenzahl zu "dämpfen", wie CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte. Vor der Wahl 2025 soll dann die Zahl der Wahlkreise von 299 auf 280 reduziert werden.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Ergebnis 1H
11:00 DE/Deka-Bank Deutsche Girozentrale, Ergebnis 1H
AUSBLICK KONJUNKTUR
- FR 08:45 Verbrauchervertrauen August PROGNOSE: 92 zuvor: 94 - US 14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juli PROGNOSE: +5,0% gg Vm zuvor: revidiert +7,6% gg Vm; vorläufig +7,3% gg Vm 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion von Nullkupon-Anleihe mit Laufzeit Mai 2022 im Volumen von 2,5 bis 3 Mrd EUR 11:00 NO/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 im Volumen von 2 Mrd NOK 11:00 SE/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 im Volumen von 1,5 Mrd SEK Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2026 im Volumen von 3,5 Mrd SEK 11:00 GB/Auktion 0,375-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 11:30 DE/Auktion 0,0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2035 im Volumen von 3,5 Mrd EUR 11:30 PT/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 1,0 bis 1,25 Mrd EUR, davon: 0,70-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 3,875-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2030 12:00 CZ/Auktion neuer 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 im Volumen von max. 3 Mrd CZK Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2040 im Volumen von max. 2 Mrd CZK
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 13.101,50 0,13 S&P-500-Indikation 3.448,00 -0,02 Nasdaq-100-Indikation 11.748,00 0,05 Nikkei-225 23.288,71 -0,03 Schanghai-Composite 3.339,08 -1,02 +/- Ticks Bund -Future 175,95 -16 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 13.061,62 -0,04 DAX-Future 13.084,00 0,07 XDAX 13.086,41 0,07 MDAX 27.601,80 -0,10 TecDAX 3.131,55 0,45 EuroStoxx50 3.329,71 -0,06 Stoxx50 2.996,51 -0,39 Dow-Jones 28.248,44 -0,21 S&P-500-Index 3.443,62 0,36 Nasdaq-Comp. 11.466,47 0,76 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 176,11 -79
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer leichten Konsolidierung rechnen Händler am Mittwoch. Vorlagen und Stimmung seien zwar weiter positiv, aber die Rally sei zu schnell gegangen. Die jüngsten US-Daten zeigten zudem, dass nicht alle Ampeln auf Grün stehen. So enttäuschte das US-Verbrauchervertrauen stark, der August-Index fiel entgegen der Erwartung auf 84,8 von 91,7 zurück. In den USA stehen am Nachmittag die Auftragseingänge für langlebige Güter an. Mit Fortschritten bei Covid-Impfstoffen, der ungebremsten Geldschwemme der Notenbank und der Zuversicht, dass die US-chinesischen Handelsgespräche weitergehen, dürfte es aber bald wieder aufwärts gehen, so die Erwartung im Handel.
Rückblick: Knapp behauptet - Ein unerwartet schwaches US-Verbrauchervertrauen bremste den Aufschwung in Europa und machte die zuvor gesehenen soliden Aufschläge wieder zunichte. Die waren ausgelöst worden von eine nach oben revidierten deutschen BIP und einem besser als gedacht ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex. "Ohne den Verbraucher bleibt die ganze konjunkturelle Erholung wacklig, der Börsenaufschwung könnte sich als Strohfeuer entpuppen", so ein Analyst. Die stärksten Gewinner waren angesichts der kursierenden Hoffnungen auf einen Impfstoff die stark zurückgebliebenen Reise- und Freizeitaktien mit einem Index-Plus von 1,5 Prozent. Der Index der Technologieaktien, die als Gewinner der Krise gelten, folgte mit einem Anstieg um 0,8 Prozent. Schwach schlossen dagegen die Indizes der Öl- und Gasaktien, der Rohstofftitel und der Bauwerte. Schneider Electric gewannen 0,5 Prozent. Die britische Aveva stärkt ihre Position mit dem Zukauf der mehrheitlich Schneider gehörenden Osisoft für 5 Milliarden Dollar. Aveva zogen um 7,2 Prozent an.
DAX/MDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Im DAX stiegen MTU um 2,2 Prozent, Händler sprachen von Nachholbedarf. Sie verwiesen aber auch darauf, dass sich mit Impfstoffen auch die Lage in der Flugzeugbranche normalisieren sollte. Dagegen fielen Delivery Hero um 0,4 Prozent. Nach dem starken Anstieg vor der DAX-Aufnahme scheine das Potenzial der Aktie ausgereizt, hieß es. Verkauft wurden Immobilienwerte: Siltronic gewannen 3 Prozent, die Credit Suisse hatte den Titel hochgestuft. Zalando, ein Profiteure der Coronakrise, stiegen um 2,9 Prozent auf ein Allzeithoch.
XETRA-NACHBÖRSE
Die SAP-Aktie profitierte von starken Geschäftszahlen des US-Konkurrenten Salesforce, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Sie wurde rund 1 Prozent fester gestellt.
USA / WALL STREET
Uneinheitlich - Erneut gab es eine Art Kampf zwischen zwischen Corona-Gewinnern und Konjunkturzyklikern. Hatten am Vortag letztere die in der Krise starken Technologiewerte überholt, gestützt von positiven Nachrichten von der Impfstofffront, lagen nun wieder die vor allem an der Nasdaq gelisteten Technologiewerte vorn. Positive Signale im US-chinesischen Dauerstreit stützten die Kurse. Daneben stand der Umbau des Dow-Jones-Index im Fokus: Diesen müssen Exxon, Pfizer und Raytheon verlassen. Sie werden ersetzt durch Salesforce, Amgen und Honeywell. Exxon Mobil, Pfizer und Raytheon büßten bis zu 3,2 Prozent ein, Salesforce, Amgen und Honeywell zogen um bis zu 5,4 Prozent an. Umgesetzt werden die Änderungen am 31. August.
Die Hoffnung auf eine Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit belastete die Stimmung für die vermeintlich sicheren Rentenpapiere. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 2,9 Basispunkte auf 0,69 Prozent. Die Kernbotschaft ist, dass sich beide Seiten an das Phase-Eins-Abkommen gebunden fühlen, sagte ein Rentenstratege.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di, 18:28 Uhr % YTD EUR/USD 1,1810 -0,21% 1,1834 1,1809 +5,3% EUR/JPY 125,59 -0,24% 125,90 125,67 +3,0% EUR/CHF 1,0739 +0,01% 1,0739 1,0736 -1,1% EUR/GBP 0,8992 -0,10% 0,9000 0,8996 +6,2% USD/JPY 106,36 -0,03% 106,39 106,41 -2,2% GBP/USD 1,3133 -0,11% 1,3148 1,3128 -0,9% USD/CNH 6,8988 -0,09% 6,9053 6,9129 -1,0% Bitcoin BTC/USD 11.367,89 0,576 11.302,76 11.424,76 +57,7%
Der Euro zog nach den positiven Konjunktursignalen aus Deutschland an. Am Abend kostete er1,1836 Dollar, verglichen mit rund 1,1790 zum Start in den Tag. Zugleich litt der Dollar unter dem enttäuschend ausgefallenen US-Verbrauchervertrauen. Der Dollar-Index gab um 0,3 Prozent nach.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 43,35 43,35 0% 0,00 -24,3% Brent/ICE 46,04 45,86 +0,4% 0,18 -25,8%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
August 26, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Die Preise für Erdöl zogen an und profitierten von den Schlagzeilen zu den US-chinesischen Gesprächen. Eine Entspannung im Handelsstreit könnte die Nachfrage befeuern, hieß es. Zudem wurden die Preise gestützt von den Tropenstürmen im Golf von Mexiko, von denen einer im Verlauf des US-Handels auf Hurrikan-Niveau hochgestuft wurde. Diese zwingen Ölbohrplattformen zur Einstellung der Förderung auf See, betroffen sind aber auch Ölanlagen an Land. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 43,39 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,7 Prozent auf 45,90 Dollar. Im Späthandel und im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch laufen die Preise seitwärts, nachdem ein US-Branchenverband rückläufige US-Ölvorräte für die vergangenen Woche gemeldet halt.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.921,98 1.928,40 -0,3% -6,42 +26,7% Silber (Spot) 26,28 26,48 -0,7% -0,19 +47,2% Platin (Spot) 925,75 930,25 -0,5% -4,50 -4,1% Kupfer-Future 2,94 2,93 +0,3% +0,01 +4,4%
Gold verbilligte sich, erholte sich im Verlauf allerdings deutlich vom Tagestief. Die Feinunze verlor 0,2 Prozent auf 1.929 Dollar. Ähnlich wie am Rentenmarkt büßte das Edelmetall an Attraktivität als sicherer Hafen angesichts der positiven Stimmung am Finanzmarkt. Seit dem Rekordhoch am 7. August hat der Preis bereits knapp 8 Prozent verloren.
MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR
CORONA-PANDEMIE
- Frankreich hat in den vergangenen 24 Stunden 3.304 neue Coronavirus-Infektionen verzeichnet.
- Der afrikanische Kontinent könnte nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Höhepunkt der Corona-Pandemie hinter sich gelassen haben. Es sei zu sehen, dass "so etwas wie ein Höhepunkt" erreicht worden sei, und nun gingen die täglich gemeldeten neuen Fallzahlen in der Region herunter, heißt es.
KONJUNKTUR DEUTSCHLAND
Die Ifo-Exporterwartungen der Industrie sind im August von 7,5 auf 5,1 Punkte gesunken. "Die deutsche Exportwirtschaft schlägt sich relativ gut angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage in vielen Abnehmerländern", urteilen die Konjunkturforscher. Nach einem sehr starken Anstieg im Vormonat sanken die Exporterwartungen in der Autobranche. Jedoch planen die Hersteller weiterhin mit deutlichen Zuwächsen. Auch die Chemische Industrie musste einen Dämpfer hinnehmen. Im Maschinenbau scheint die Exportkrise überwunden zu sein, weitere Rückgänge werden vorerst nicht erwartet. Stärkerer Optimismus beim Auslandsgeschäft zeigte sich in der Elektrobranche. Gleiches gilt für die Hersteller von Metallerzeugnissen.
ÖLVORRÄTE USA
Die Rohöllagerbestände in den USA sanken in der zurückliegenden Woche um 4,5 Millionen Barrelegangen, wie aus Daten des American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war bereits ein Minus von 4,3 Millionen berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 6,4 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 3,0 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,6 Millionen Barrel.
USA/IRAN
Der UN-Sicherheitsrat hat einen Vorstoß der USA zur Wiedereinsetzung von Sanktionen gegen den Iran abgeblockt. 13 der 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats hatten sich zuvor in einem Brief an die indonesische Präsidentschaft gegen die US-Initiative ausgesprochen.
AROUNDTOWN
Nachfolgend ein Vergleich der Halbjahreszahlen mit den Vorjahreswerten (in Millionen Euro, Ergebnis und FFO je Aktie in Euro):
BERICHTET 1H20 ggVj 1H19 Mieteinnahmen 502 +40% 359 EBITDA bereinigt 500 +38% 363 Ergebnis nach Steuern/Dritten 486 -36% 765 Ergebnis je Aktie 0,36 -47% 0,68 FFO I je Aktie 0,23 +10% 0,21 FFO I 311,7 +30% 239,3
ENCAVIS
hat im zweiten Quartal das Ergebnis deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Für das Gesamtjahr sieht sich Encavis auf Kurs, die gesteckten Ziele zu erreichen. Den Umsatz steigerte das im SDAX notierte Unternehmen um rund 6 Prozent auf 89,6 Millionen Euro. Das EBIT kletterte um 15 Prozent auf 43,7 Millionen, das Konzernergebnis um gut ein Viertel auf 20,6 Millionen Euro.
PROGRESS-WERK OBERKIRCH
Vorstandssprecher Volker Simon verzichtet aus persönlichen Gründen auf die Verlängerung seines im Juni 2022 endenden Vertrags und scheidet bereits zum 4. September 2020 aus. Als Nachfolger im Vorstand wurde Carlo Lazzarini zum 1. September 2020 berufen, der über 15 Jahre General-Management-Erfahrung in Technologieunternehmen und Branchenerfahrung in den Sektoren Automotive, Nutzfahrzeuge und Schienenfahrzeuge sowie Zulieferer verfügt.
OMV
begibt unbefristete, nachrangige Hybridschuldverschreibungen im Gesamtvolumen von 1,25 Milliarden Euro.
APPLE
Eine Bundesrichterin in Kalifornien hat im Rechtsstreit zwischen dem Entwickler des Computerspiels Fortnite und Apple dem Entwicklungsunternehmen Epic Games teilweise recht gegeben. Sie entschied, dass Epic Games den Zugang zu den Software-Entwicklungs-Tools von Apple behalten darf, aber dass Apple den Fortnite-Blockbuster vorerst nicht wieder im App Store verfügbar machen muss.
HEWLETT-PACKARD ENTERPRISE
hat im dritten Geschäftsquartal zwar die Auswirkungen der Covid-19-Krise weiterhin zu spüren bekommen, allerdings war die Belastung nicht so hoch wie im Vorquartal. Der Umsatz ging um 5 Prozent auf 6,82 Milliarden Dollar zurück. Der Gewinn je Aktie betrug 0,32 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 0,23 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 6,06 Milliarden Dollar gerechnet. Die Aktie quittierte die Zahlen mit einem nachbörslichen Anstieg um 6 Prozent.
SALESFORCE
hat im seinem Zweitquartal den Umsatz um fast 30 Prozent auf 5,15 Milliarden Dollar gesteigert. Unter dem Strich verdiente das designierte Mitglied im Dow-Jones-Index 2,63 Milliarden Dollar oder 2,85 Dollar je Aktie, auf bereinigter Basis 1,44 (Vorjahr: 0,66) Dollar. Der SAP-Wettbewerber hatte selbst als Messlatte für den Umsatz zwischen 4,89 und 4,93 Milliarden Dollar genannt und für den bereinigten Gewinn je Aktie 66 bis 67 Cent. Das Unternehmen erhöhte die Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 20,7 bis 20,8 nach zuvor 20 Milliarden Dollar. Auch die Gewinnprognose wurde angehoben. Die Aktie sprang nachbörslich um 13 Prozent nach oben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/raz/gos
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August 26, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)
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