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Scholz sieht deutsche Wirtschaft in besserem Zustand als erwartet

DJ Scholz sieht deutsche Wirtschaft in besserem Zustand als erwartet

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht die deutsche Wirtschaft in einem besseren Zustand als noch kürzlich erwartet. Im ZDF-Morgenmagazin sagte der SPD-Politiker, er teile die Einschätzung von Ökonomen, dass die deutsche Wirtschaft spätestens zu Beginn des Jahres 2022 wieder ein Niveau wie vor der Corona-Krise erreichen wird. Die Vereinbarungen des Koalitionsausschusses vom Dienstagabend würden dabei helfen, Arbeitsplätze weiter zu schützen und die Wirtschaft zu stärken.

Er betonte, die schnellen und umfangreichen Hilfen der Regierung hätten dazu beigetragen, dass Deutschland bisher viel besser durch die Krise gekommen sei als viele andere und die aktuelle Entwicklung der Konjunktur einigermaßen gut sei. "Es läuft sogar etwas besser, als man vor einigen Wochen befürchten musste", so Scholz.

Deutschland werde "viel Geld" einsetzen müssen, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bekämpfen. "Und natürlich wird es wichtig sein, dass wir irgendwann wieder zu normalen Zeiten mit normalen Einnahmen und normalen Ausgaben zurückkommen. Aber jetzt geht es darum, die Wirtschaft zu stabilisieren", erklärte Scholz. Er glaube aber, man dürfe den Prognosen trauen, dass Deutschland Ende nächsten Jahres, Anfang übernächsten Jahres das Vorkrisenniveau erreichen werde. "Dann ist auch der Zeitpunkt dafür zu sorgen, dass wir in eine normalere Situation kommen. Wir werden ein paar Jahre brauchen", so Scholz.

Kurzarbeitergeld auf bis zu 24 Monate verlängert 

Die Spitzen der großen Koalition hatten am Dienstagabend nach über achtstündigen Verhandlungen auf eine Verlängerung des Kurzarbeitergeld bis zum 31. Dezember 2021 verständigt. Die Verlängerung auf bis zu 24 Monate werde den Bund rund 10 Milliarden Euro kosten, so Scholz. Damit wolle man Unternehmen bei der Entscheidung unterstützen, an ihren Arbeitnehmern bis zur Ende der Corona-Krise festzuhalten.

"Jetzt haben sie die Botschaft: Ja, wir machen das gemeinsam, das sichert Arbeitsplätze und sorgt dafür, dass die Konjunktur schneller wieder nach oben geht", sagte Scholz.

Die zusätzlichen Ausgaben seien gerechtfertigt, weil Deutschland in diesem und nächstem Jahr noch eine besondere Situation haben werde. Solange es keine Therapien und Impfstoffe gegen das Corona-Virus gebe, werde man die Bevölkerung schützen. Scholz wies Kritik zurück, dass das Instrument Kurzarbeitergeld zu versteckter Arbeitslosigkeit führen werde.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/apo

(END) Dow Jones Newswires

August 26, 2020 03:00 ET (07:00 GMT)

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