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MÄRKTE ASIEN/Zurückhaltung dominiert - Schanghai schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Zurückhaltung dominiert - Schanghai schwach

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Uneinheitlich haben sich die Börsen in Ostasien und Australien zur Wochenmitte gezeigt. Teilnehmer sprachen von einem zurückhaltenden Handel aufgrund der Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Coronavirus-Pandemie. Der Markt bewege sich derzeit zwischen der Hoffnung auf einen Impfstoff und der Angst vor erneuten Beschränkungen mit weiteren negativen Auswirkungen auf die Konjunktur, so ein Beobachter. "Eine erneute Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie dürfte die Märkte belasten", hieß es von Kiwoom Securities.

Dazu kommen die politischen Unsicherheiten. Zwar haben hochrangige Vertreter aus den USA und China zur Entschärfung des Handelskonflikts wieder miteinander gesprochen und vereinbart, auf eine Deeskalation hinzuarbeiten, doch echte Fortschritte waren nicht zu erkennen. Auch hatte zuletzt US-Präsident Donald Trump ein Scheitern der Gespräche nicht ausgeschlossen. Der in seine heiße Phase getretene US-Wahlkampf könnte zudem eine Einigung erschweren, so die Befürchtung.

Tokio wenig verändert - Immobilienwerte unter Druck 

Der Nikkei-225 schloss den Handelstag wenig verändert bei 23.291 Punkten. Unter Abgabedruck standen vor allem der Immobilien- und der Lebensmittel-Sektor. Dagegen waren Papiere aus den Sektoren Technologie und Elektronik gesucht. Die Aktien von Daiwa House Industry büßten 1,7 Prozent ein und für die Papiere von Sumitomo Realty & Development ging es 1,4 Prozent abwärts. Dagegen gewann die Softbank-Aktie 3,4 Prozent.

Der Kospi schloss mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent. In Südkorea wurden 320 Neuinfektionen innerhalb eines Tages vermeldet, was den Index zwischenzeitlich 1,3 Prozent ins Minus drückte. Zudem haben die Analysten von Moody's aufgrund der Belastungen durch die Covid-19-Pandemie ihre Wachstumsprognosen 2020 für Südkorea gesenkt. Es wird nun eine Schrumpfung um 0,8 Prozent prognostiziert, nachdem zuvor ein Rückgang um 0,5 Prozent erwartet worden war.

Das kräftigste Minus markierte der Schanghai-Composite, für den es um 1,3 Prozent auf 3.330 Punkte nach unten ging. Die chinesische Zentralbank hat weitere Milliardensummen zur Stützung in das Bankensystem gepumpt. Allerdings lag das Volumen mit 200 Milliarden Yuan oder umgerechnet 24,5 Milliarden Euro unter dem Wert der Vorwoche, als 700 Milliarden Yuan an Liquidität zur Verfügung gestellt wurden. Der Hang-Seng-Index fiel im späten Handel um 0,3 Prozent.

In Singapur verzeichnete der Straits-Times-Index ein Minus von 0,8 Prozent, auch belastet von überraschend schwachen Konjunkturdaten. So lag die Industrieproduktion im Juli 8,4 Prozent unter dem Vorjahr, wie die Statistics Singapore mitteilte. Die Erwartungen lauteten allerdings auf eine Erholung in den Bereich eines Minus von 5,5 Prozent.

IPO-Pläne treiben Toshiba-Aktie an 

Die Aktie von Toshiba verbesserte sich in Tokio um 2,1 Prozent. Hintergrund waren Berichte, wonach der Chip-Hersteller Kioxia Holdings, an dem Toshiba eine Beteiligung von 40 Prozent hält, im Oktober eine Börsengang plant.

Auch in Singapur führten die Werte aus dem Immobiliensektor die Verliererliste an. Die Aktien von UOL Group büßten 1,4 Prozent ein und für CapitaLand ging es um 0,7 Prozent nach unten.

=== 
Index (Böse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.116,40     -0,73%     -8,49%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.290,86     -0,03%     -1,52%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.369,32     +0,11%     +7,81%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.329,74     -1,30%     +9,17%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.418,67     -0,27%     -9,50%      10:00 
Taiex (Taiwan)         12.806,95     +0,35%     +6,75%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.539,27     -0,77%    -20,60%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.553,80     -0,07%     -2,13%      11:00 
BSE (Mumbai)           38.842,33     -0,00%     -5,96%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Di, 9:24   % YTD 
EUR/USD                   1,1806      -0,2%     1,1834     1,1816   +5,3% 
EUR/JPY                   125,55      -0,3%     125,90     125,46   +3,0% 
EUR/GBP                   0,8984      -0,2%     0,9000     0,9029   +6,2% 
GBP/USD                   1,3140      -0,1%     1,3148     1,3086   -0,9% 
USD/JPY                   106,32      -0,1%     106,39     106,19   -2,2% 
USD/KRW                  1186,76      -0,1%    1187,50    1186,41   +2,7% 
USD/CNY                   6,8975      -0,2%     6,9128     6,9109   -0,9% 
USD/CNH                   6,8938      -0,2%     6,9053     6,9066   -1,0% 
USD/HKD                   7,7501      -0,0%     7,7505     7,7504   -0,5% 
AUD/USD                   0,7193      -0,0%     0,7195     0,7172   +2,7% 
NZD/USD                   0,6547      +0,0%     0,6547     0,6523   -2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.334,51      +0,3%  11.302,76  11.588,76  +57,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  43,33      43,35      -0,0%      -0,02  -24,4% 
Brent/ICE                  46,00      45,86      +0,3%       0,14  -25,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.914,08   1.928,40      -0,7%     -14,33  +26,1% 
Silber (Spot)              26,23      26,48      -0,9%      -0,24  +47,0% 
Platin (Spot)             929,00     930,25      -0,1%      -1,25   -3,7% 
Kupfer-Future               2,95       2,93      +0,5%      +0,01   +4,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

August 26, 2020 03:46 ET (07:46 GMT)

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