Die Karlsberg Brauerei GmbH verzeichnet aufgrund der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang um 7,8 Mio. Euro auf 57,7 Mio. Euro, kann aufgrund von frühzeitigen Gegen-Maßnahmen und Kosteneinsparungen bei den Ergebniszahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres aber leicht zulegen. Zudem bestätigt das Management die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2020. Die Karlsberg-Anleihe notiert aktuell bei 102% (Stand: 26.08.2020).
Corona-Auswirkungen
Der Umsatz-Rückgang resultiert nach Angaben der Brauerei in der Hauptsache aus Fassbierrückgängen in der Gastronomie, Hotellerie und bei Festveranstaltungen. Seit den Lockerungen der Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen in der Gastronomie verzeichnet Karlsberg aber erste Erholungstendenzen.
Durch eine erneut verbesserte Rohertragsmarge von 61,7 % (erstes Halbjahr 2019: 60,2 %), frühzeitigen und konsequenten Kosteneinsparungen sowie Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung konnte Karlsberg nach eigenen Angaben trotz der Umsatzverluste ...
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