Unternehmen aus der Halbleiterbranche werden zu den sogenannten Frühzyklikern gezählt. Sie profitieren bereits frühzeitig von einer Konjunkturerholung. Eine solche bahnt sich nun nach dem wirtschaftlichen Einbruch infolge des Coronavirus an. Über diese Erholung dürfte sich ein Unternehmen freuen, das sämtliche Branchengrößen zu seinen Kunden zählt.
Kein Schnäppchen
ASML (WKN: A1J4U4 / ISIN: NL0010273215) aus den Niederlanden bietet Lithographiesysteme für die Halbleiterindustrie an. Es handelt sich dabei um spezielle Maschinen für die Halbleiterherstellung. Sie kommen bei Unternehmen wie Samsung oder Intel zum Einsatz.
Besonders interessant sind derzeit die modernen EUV-Systeme. In diesem Bereich gehört ASML zu den Pionieren. Diese Belichtungsmaschinen arbeiten mit extrem-ultraviolettem Licht und können schon einmal rund 150 Mio. Euro pro Stück kosten. Im Grunde erlauben sie es den Halbleiterunternehmen, wesentlich kleinere, jedoch deutlich leistungsfähigere Chips bei gleichzeitiger Kostenkontrolle herzustellen. Im zweiten Quartal 2020 konnte ASML drei Bestellungen für insgesamt 461 Mio. Euro eintüten.
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