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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Wenn US-Notenbank-Chef Jerome Powell das geldpolitische Symposium der Kansas City Fed eröffnen - besser bekannt als "Jackson Hole", erwarten viele Beobachter, dass er einen "historischen" Schwenk hinsichtlich der Art und Weise signalisieren wird, in der die Fed über die Verfolgung von Inflationszielen denkt. Sie prognostizieren, dass sich die Fed auf die Praxis der Preisniveausteuerung (Average Inflation Targeting - AIT) verlegen wird. Deren wichtigstes Merkmal ist, dass eine Notenbank Inflationsraten von über 2 Prozent zulassen würde, wenn die Inflation zuvor unter 2 Prozent gelegen hat. Die Fed verfehlt ihr Inflationsziel seit 2008 systematisch nach unten, was für sich genommen dafür spricht, dass ihre Geldpolitik nicht locker genug war. Allerdings konnte die Fed nicht zu jedem Zeitpunkt in dieser Periode ihren Leitzins weiter senken, weil sie negative Zinsen ablehnt. Und wiederholte Aussagen von Powell und anderen Fed-Offiziellen sprechen dafür, dass es dabei auch künftig bleiben wird. Zum anderen hob die Fed ihre Zinsen zwischen 2016 und 2019 neun Mal an, weil sie mit steigenden Inflationsraten rechnen musste. Das Konzept der Preisniveausteuerung hätte nun den Vorteil, dass die Fed ihre Geldpolitik nicht mehr an ihren eigenen Prognosen, sondern an der tatsächlich gemessenen Inflation ausrichten könnte. Denn wie hoch die Inflation durchschnittlich war, weiß man erst hinterher. Ein Blick auf die vergangenen Jahre mit einer durchschnittlichen Inflation von 1,5 Prozent zeigt, was im Falle des skizzierten Strategiewechsels bevorstünde: Eine für lange Zeit sehr lockere Geldpolitik.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:45 CH/Sunrise Communications Group AG, Ergebnis 2Q, Zürich

07:30 DE/Delivery Hero SE, ausführliches Ergebnis 1H, Berlin

07:30 DE/Fielmann AG, ausführliches Ergebnis 1H, Hamburg

07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, Ergebnis 1H, Essen

07:30 DE/Edag Engineering Group AG, Ergebnis 1H, Wiesbaden

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 1H, Saint-Quentin

10:00 DE/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Capital Markets Day (14:00

Telefonkonferenz), Frankfurt

10:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Online-HV

10:00 DE/Deutsche Post AG, Online-HV

10:00 DE/Lanxess AG, Online-HV

10:00 DE/Jungheinrich AG, Online-HV

10:00 DE/NordLB Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Ergebnis 1H, Hannover

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

Im Laufe des Tages:

DE/Hamburg Commercial Bank AG, Ergebnis 1H, Hamburg

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    07:45 BIP 2Q 
          PROGNOSE:   -8,1% gg Vq/-9,6% gg Vj 
          1. Quartal: -2,6% gg Vq/-1,3% gg Vj 
 
- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex August 
          PROGNOSE: 85 
          zuvor:    82 
 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Juli 
          PROGNOSE: +9,2% gg Vj 
          zuvor:    +9,2% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +9,1% gg Vj 
          zuvor:    +8,8% gg Vj 
 
- US 
    14:30 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -32,4% gg Vq 
          1. Veröff.: -32,9% gg Vq 
          1. Quartal:  -5,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:    -1,8% gg Vq 
          1. Veröff.:  -1,8% gg Vq 
          1. Quartal:  +1,4% gg Vq 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.000.000 
          zuvor:    1.106.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion neuer 1,50-prozentiger Anleiohen mit Laufzeit April 2026 
         im Volumen von 30 Mrd HUF 
         Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.199,50   -0,25 
S&P-500-Indikation       3.479,75   -0,14 
Nasdaq-100-Indikation   11.963,50   -0,20 
Nikkei-225              23.192,15   -0,42 
Schanghai-Composite      3.341,60    0,36 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               175,97       8 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.190,15       0,98 
DAX-Future           13.233,00       1,14 
XDAX                 13.236,31       1,15 
MDAX                 27.861,67       0,94 
TecDAX                3.172,26       1,30 
EuroStoxx50           3.356,76       0,81 
Stoxx50               3.016,66       0,67 
Dow-Jones            28.331,92       0,30 
S&P-500-Index         3.478,73       1,02 
Nasdaq-Comp.         11.665,06       1,73 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,89        -22 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem gut behaupteten Start rechnen Händler. Etwas gebremst wird die Stimmung von den asiatischen Märkten, die euphorische Stimmung der US-Börsen mit neuen Allzeithochs im Nasdaq und im S&P-500 greift nicht nach Asien über. "Der Markt wartet auf die Powell-Rede", sagt ein Marktteilnehmer. Der US-Notenbankchef äußert sich auf dem diesmal virtuell stattfindenden Notenbanken-Treffen in Jackson Hole am Nachmittag möglicherweise zur Neuausrichtung der geldpolitischen Strategie. "Die Botschaft von Fed-Präsident Jerome Powell muss am Ende der Konferenz von Jackson Hole sein, dass die Gefahr einer geringen Inflation noch immer bedeutsamer ist als die Gefahr einer steigenden Teuerung", sagt Jack McIntyre, Portfoliomanager bei Brandywine Global. "Tut er dies nicht, dürften sensible Risikomärkte auf das Treffen mit sinkenden Notierungen reagieren und einen Großteil der geldpolitischen Euphorie wieder auspreisen", warnt der Vermögensverwalter.

Rückblick: Fester - Der Aufschwung gewann zunehmend an Breite, zum Schluss lagen nur noch die Aktien der Telekombranche und des Versorgersektors geringfügig im Minus. Besonders gefragt waren Technologieaktien mit einem Plus von 2,2 Prozent. Für einen positiven Impuls sorgten sehr starke Geschäftszahlen des SAP-Wettbewerbers Salesforce. Ein positiver Impuls kam auch vom wider Erwarten nicht gesunkenenen französischen Verbrauchervertrauen im August. Und auch überraschend starke US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter kamen gut an. Telecom Italia legten 5,1 Prozent zu. Kurstreiber waren Hoffnungen, der Telekommunikationskonzern und die US-Investmentfirma KKR könnten schon bis Montag ein Memorandum of Understanding veröffentlichen, dass sich die Amerikaner mit einem Minderheitsanteil am Netz der Italiener beteiligen. Um nahezu 20 Prozent nach oben schossen die Aktien von Provident in London. Der Finanzierer von kurzfristigen Konsumkrediten schnitt trotz eines Verlusts im ersten Halbjahr besser als erwartet ab.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Im DAX stiegen SAP um 2,2 und Infineon um 4,1 Prozent. Gestützt wurde der DAX aber auch von der Erholung der Autotitel: Daimler gewannen 1,7, VW 2,1 und BMW 2,5 Prozent. Angesichts der Krise als "okay" wurden die Halbjahreszahlen des Immobilienkonzerns Aroundtown bezeichnet. Aroundtown gewannen im insgesamt sehr festen Immobiliensektor 2,1 Prozent, nachdem sie allerdings am Dienstag sehr schwach notiert hatten. Noch stärker zeigten sich in der Immobilienbranche die Aktien von Deutsche Euroshop, die um 6,3 Prozent stiegen. Positiv wurden die Geschäftszahlen des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis kommentiert. Die Aktien verloren dennoch 0,8 Prozent, vermutlich wegen Gewinnmitnahmen nach den zuletzt rasanten Kursgewinnen. Südzucker gewannen 7,2 Prozent und notierten mit 17,52 Euro auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Am Dienstag hatten die Analysten von Warburg die Südzucker-Aktien mit einem Kursziel von 19,60 Euro zum Kauf empfohlen und auf ein bestehendes Zuckerdefizit verwiesen.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft liefen die Kurse im Gleichklang mit der Wall Street nach oben. Auffallende Bewegungen bei Einzelwerten habe es nicht gegeben, so ein Händler von Lang & Schwarz.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Rally ging weiter, S&P-500 und Nasdaq-Composite eroberten nie gesehene Höchststände. Wie am Vortag blieben die Standardwerte im Dow-Jones zurück, während Online-, Software- und andere Technologiewerte voranmarschierten. Befeuert wurde die Aufwärtsbewegung von guten Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge für langlebige US-Wirtschaftsgüter waren im Juli überraschend gestiegen. Unter den Einzelwerten explodierten Salesforce um 25 Prozent. Der Softwarehersteller, der am Montag in den Dow aufsteigt, hatte besser als erwartete Zahlen geliefert und den Ausblick erhöht. Überraschend gut waren auch die Zahlen von Hewlett Packard Enterprise ausgefallen. Für die Aktie ging es um 3,3 Prozent aufwärts. Mit einem Sprung von 21,4 Prozent reagierten Urban Outfitters auf ebenfalls unerwartet gut ausgefallene Geschäftszahlen. Moderna legten um 6,4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen einen Erfolg beim Test seines Covid-19-Impfstoffs vermeldet hatte. Die Facebook-Aktie stieg um 8,2 Prozent auf ein Rekordhoch und überwand dabei erstmals die 300-Dollar-Marke. Netflix verteuerten sich um 11,6 Prozent. Das Unternehmen gewann im ersten Halbjahr 26 Millionen Abonnenten, fast soviel wie im ganzen Jahr 2019, befördert durch die Corona-Pandemie.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 27, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1831     +0,00%     1,1831         1,1819   +5,5% 
EUR/JPY           125,38     -0,03%     125,42         125,44   +2,9% 
EUR/CHF           1,0738     -0,06%     1,0745         1,0738   -1,1% 
EUR/GBP           0,8957     +0,00%     0,8957         0,8965   +5,8% 
USD/JPY           105,98     -0,03%     106,01         106,16   -2,6% 
GBP/USD           1,3209     +0,00%     1,3208         1,3185   -0,3% 
USD/CNH           6,8796     -0,04%     6,8821         6,8846   -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.376,26     -0,830  11.471,51      11.458,26  +57,8% 
 

Der Euro zeigte sich zum Dollar wenig verändert bei 1,1830. Die Gemeinschaftswährung habe sich in einer Seitwärtsbewegung eingerichtet, hieß es von der Commerzbank. Die Handelsspanne liege etwas unter 1,18 Dollar auf der Unterseite und bei rund 1,1850 auf der Oberseite. Gegen einen Aufwärtstrend beim Euro spreche unter anderem das Infektionsgeschehen in Europa, zugleich sei für Dollarstärke nicht die richtige Zeit angesichts des tobenden US-Wahlkampfs.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          43,40      43,39      +0,0%           0,01  -24,3% 
Brent/ICE          45,75      45,64      +0,2%           0,11  -26,3% 
 

Uneinheitlich - Hurrikan "Laura" gewinnt an Stärke und bewegt sich auf die US-Bundesstaaten Texas und Louisiana zu. Die Ölförderung im Golf von Mexiko wurde deswegen vorsichtshalber weitgehend eingestellt, was den Ölpreis tendenziell stützte. Allerdings waren die Ölpreise seit ihren Tiefs Ende April bereits kräftig gestiegen. Und nicht zuletzt herrsche immer noch ein Überangebot an Öl, das durch "Laura" nicht beseitigt werden dürfte, hieß es. Andererseits sanken in der Vorwoche die Lagerbestände in den USA stärker als erwartet. In dieser Gemengelage gewann das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI 0,1 Prozent auf 43,40 Dollar. Brentöl verlor dagegen 0,5 Prozent auf 45,62 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.944,72   1.953,30      -0,4%          -8,58  +28,2% 
Silber (Spot)      27,25      27,53      -1,0%          -0,27  +52,7% 
Platin (Spot)     934,08     933,50      +0,1%          +0,58   -3,2% 
Kupfer-Future       2,96       2,96      +0,1%          +0,00   +5,1% 
 

Der Goldpreis erholte sich nach einer mehrtägigen Schwächephase. Die Feinunze gewann 1,3 Prozent auf 1.953 Dollar. Teilnehmer hätten die gesunkenen Kurse zum Einstieg genutzt, da sie den Goldpreis weiter im Aufwind erwarteten, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Donnerstag mit 237.936 angegeben - ein Plus von 1.507 seit dem Vortag. Unterdessen nehmen vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Regierungschefs der Bundesländer die Forderungen nach bundesweit einheitlichen Corona-Regeln zu.

- Norwegen warnt wegen des Anstiegs der Corona-Fallzahlen in Deutschland vor Reisen in die Bundesrepublik. Nur wenige Länder haben bisher von Deutschland als Reiseziel abgeraten. In Finnland bestehen seit Montag Einreisebeschränkungen für die meisten EU-Länder, darunter auch Deutschland.

- Die Stadt New York hat vor drastischen Einschnitten im U-Bahn-Verkehr für den Fall gewarnt, dass sie keine Corona-Milliardenhilfen der US-Bundesregierung für ihren öffentlichen Nahverkehr erhält.

EU

EU-Handelskommissar Phil Hogan hat wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Regeln seinen Rücktritt eingereicht. Der 60-jährige Ire hatte im Zuge einer Reise in seine Heimat bei einem Abendessen der Golfgesellschaft gegen die Corona-Auflagen verstoßen.

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Die südkoreanische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 0,50 Prozent belassen.

IRAN/ATOMSTREIT

Der Iran gewährt Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Zugang zu zwei Atomanlagen. Wie die IAEA und die iranische Atomenergiebehörde mitteilten, stimmte der Iran damit den schon seit Monaten geforderten Inspektionen "freiwillig" zu.

USA/RASSENUNRUHEN

Wegen der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt im US-Bundesstaat Wisconsin entsendet US-Präsident Donald Trump Einheiten der Nationalgarde in die Stadt Kenosha. In der Stadt wurden bei den Protesten am Dienstag zwei Menschen getötet, als hunderte Demonstranten wegen der Polizeischüsse auf den 29-jährigen Afroamerikaner Jacob Blake auf die Straße gingen.

TOURISMUSBRANCHE DEUTSCHLAND

Der Deutsche Reiseverband (DRV) befürchtet infolge der Coronakrise eine Pleitewelle in der Tourismusbranche. Das geht aus einer Umfrage des Verbands unter fast 650 Unternehmen hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Mehr als 60 Prozent der Reisebüros sehen sich demnach unmittelbar von der Insolvenz bedroht, bei den Reiseveranstaltern ist es gut die Hälfte.

INSTONE REAL ESTATE

hat im zweiten Quartal 2020 die Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivitäten durch die Covid-19 Pandemie zu spüren bekommen, allerdings zum Ende des Quartals eine deutliche Nachfrageerholung verspürt und traut sich wieder eine Prognose zu. Zudem will Instone schneller wachsen und hat potenzielle Investitionsprojekte im Blick. Zur Finanzierung erhöht Instone das Kapital und erwartet daraus einen Nettoemissionserlös von rund 175 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern rutschte im ersten Halbjahr um 45,4 Prozent auf 13,7 Millionen Euro ab. Die bereinigten Umsatzerlöse konnten um 3,1 Prozent auf 179,6 Millionen Euro zulegen. Für 2020 rechnet Instone mit bereinigten Umsatzerlösen von 470 bis 500 Millionen Euro und einem bereinigten Ergebnis nach Steuern von 30 bis 35 Millionen Euro.

IMMOFINANZ

hat wegen gestiegener Forderungsabschreibungen infolge der Corona-Krise im ersten Halbjahr einen Verlust von 120,4 Millionen Euro eingefahren. Im Vorjahreszeitraum hatte Immofinanz noch ein Plus von 185 Millionen Euro erzeilt. Die Mieterlöse stiegen als Folge des Portfoliowachstums durch Zukäufe und Fertigstellungen um 10,4 Prozent 145,5 Millionen Euro. Das UNternehmen will wegen der möglichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende ausschütten.

SUNRISE

Der US-Medienkonzern Liberty Global will die Angebotsfrist zum Kauf des Mobilfunkanbieters Sunrise voraussichtlich am 11. September starten. Liberty bietet 110 Franken je Aktie. Sunrise wird so mit 6,8 Milliarden Franken bewertet. Sunrise empfiehlt seinen Aktionären die Annahme des Angebots. Liberty will Sunrise mit seiner Kabelnetz-Tochter UPC zusammenführen. Ein früherer Anlauf war 2019 hauptsächlich an Sunrise-Großaktionär Freenet gescheitert, der sein Paket von 24,42 Prozent nun aber andienen will. Die Mindestannahmeschwelle des Angebots liegt bei 66,6 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 27, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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