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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Feiertages Bank Holiday im Sommer geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.331,04   -0,77%  -11,06% 
Stoxx50        2.996,57   -0,67%  -11,94% 
DAX           13.096,36   -0,71%   -1,15% 
FTSE           5.999,99   -0,75%  -19,85% 
CAC            5.015,97   -0,64%  -16,09% 
DJIA          28.489,63   +0,56%   -0,17% 
S&P-500        3.485,22   +0,19%   +7,88% 
Nasdaq-Comp.  11.648,18   -0,14%  +29,82% 
Nasdaq-100    11.953,11   -0,16%  +36,87% 
Nikkei-225    23.208,86   -0,35%   -1,89% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    175,55%      -34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               43,02      43,39      -0,9%      -0,37  -24,9% 
Brent/ICE               45,20      45,64      -1,0%      -0,44  -27,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.927,24   1.953,30      -1,3%     -26,06  +27,0% 
Silber (Spot)           26,99      27,53      -1,9%      -0,53  +51,2% 
Platin (Spot)          929,70     933,50      -0,4%      -3,80   -3,7% 
Kupfer-Future            2,97       2,96      +0,3%      +0,01   +5,4% 
 

An den Märkten zeigten die Aussagen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell eine widersprüchliche Reaktion. Denn die Inflationserwartungen in den USA sind nach der Rede laut AxiCorp auf 1,82 Prozent von 1,88 Prozent gefallen - anders als vom Fed-Chef beabsichtigt. Der Markt sei offenbar weiter skeptisch, dass es der Fed gelingen werde, die Inflation zu erhöhen. Trotz der Aussicht auf eine lange Periode niedriger Zinsen in den USA machen Anleger bei Gold nach dem scharfen Vortagesanstieg Kasse. In unmittelbarer Reaktion auf die Powell-Rede war der Preis des Edelmetalls aber bis auf das Tageshoch von 1.977 geschossen.

Erdöl wird ebenfalls billiger, obwohl der Wirbelsturm "Laura" im Süden der USA auf Land gestoßen ist. Die Ölförderung im Golf von Mexiko wurde vorsichtshalber weitgehend eingestellt, was den Ölpreis tendenziell stützten müsste. Händler verweisen aber darauf, dass die Einstellung der Raffinerietätigkeit im betroffenen Gebiet ein größeres Ausmaß als die der Förderungen angenommen habe. Daher falle die Nachfrage nach Erdöl derzeit eher mau aus.

FINANZMARKT USA

US-Notenbankgouverneur Jerome Powell hat die jüngste Rally an der Wall Street mit immer neuen Rekorden in die nächste Runde geführt. Die US-Notenbank hat nach Aussage von Powell eine Änderung ihrer geldpolitischen Strategie beschlossen. Sie verabschiedet sich damit von der fast drei Jahrzehnte verfolgten Methode, einer höheren Inflation durch frühzeitige Zinserhöhungen vorzubeugen. Volkswirte sprechen von einem historischen Schwenk der Fed. Diese will nun Inflationsraten über 2 Prozent zulassen, wenn die Inflation zuvor unter 2 Prozent gelegen hat. Mit einer durchschnittlichen Inflation von 1,5 Prozent in den vergangenen Jahren steht den USA damit eine lange Periode sehr lockerer Geldpolitik bevor. Einen leichten Bremsklotz stellt indes die abermalige Verschärfung der Beziehung zwischen den USA und China dar. Im Konflikt um die Gebietsansprüche Chinas im Südchinesischen Meer haben die USA Sanktionen gegen chinesische Unternehmen verhängt. Die Konjunkturdaten spielen keine Rolle. NetApp steigen um 4,5 Prozent. Das Unternehmen profitierte vom Trend zur Heimarbeit und übertraf Umsatz- und Gewinnschätzungen im ersten Quartal. Williams-Sonoma verlieren 5,4 Prozent, obwohl das Unternehmen überzeugende Zweitquartalszahlen vorgelegt hat. Anleger hätten sich dennoch mehr erhofft, heißt es. Abbott Laboratories ziehen um 6,8 Prozent an. Die Pharmagesellschaft hat eine Schnellzulassungen für ihren Coronavirustest erhalten. Semtech fallen um 5,3 Prozent. Der Halbleiterhersteller gab über den Erwartungen liegende Ergebnisse bekannt. Angesichts der starken Geschäftsentwicklung falle der Ausblick im Rahmen der Erwartungen etwas dünn aus, heißt es.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die mit großer Spannung erwartete Rede von Fed-Präsident Jerome Powell auf dem virtuellen Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole hat nicht die erhofften positiven Akzente an den Börsen gesetzt. An den Aktienmärkten folgten die Kurse zunächst Euro und Gold nach oben, bevor sie tiefer ins Minus rutschten. Die Marktreaktionen dürften zum einen daran gelegen haben, dass sich die Ankündigungen von Powell im Rahmen der Erwartungen bewegten und mithin keine neuen Akzente setzten. Zum anderen hatten Anleger Zweifel, dass es der Fed überhaupt gelingen werde, höhere Inflationsraten zu generieren. Von der Konjunktur kamen derweil günstige Signale. In Frankreich hatte sich das Geschäftsklima wider Erwarten deutlich verbessert. Der Versicherungssektor gab 0,7 Prozent nach. Hier stand der Wirbelsturm Laura im Blick, der den US-Bundesstaat Louisiana erreicht hatte. Tagesverlierer waren Rohstoffwerte mit Abgaben von 1,4 Prozent. Die Powell-Rede dürfte gedrückt haben, da keine Inflationsfantasie generiert wurde. Der Reisesektor legte derweil 2 Prozent in einer technischen Erholungsbewegung zu. Delivery Hero fielen nach Vorlage ausführlicher Halbjahreszahlen um 4,7 Prozent. Leicht belastend wirkte Übernahme der Online-Plattform Instashop. Um 1,2 Prozent abwärts ging es für Rolls-Royce. Der Triebwerkshersteller steckt voll in der coronabedingten Krise der Luftfahrt. Für Siemens Gamesa ging es um 4,6 Prozent nach unten. Laut Citi dürften für 2021 die EBIT-Konsensschätzungen um 38 Prozent sinken. WPP stiegen um 6,5 Prozent. Der befürchtete Umsatzeinbruch fiel geringer aus. Publicis zog um 2,4 Prozent an. Bei Bouygues stützte ein positiver Ausblick und trieb den Kurs um 1,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:18  Mi, 17:20   % YTD 
EUR/USD                1,1820     -0,09%     1,1829     1,1819   +5,4% 
EUR/JPY                125,88     +0,37%     125,42     125,44   +3,3% 
EUR/CHF                1,0737     -0,07%     1,0745     1,0738   -1,1% 
EUR/GBP                0,8948     -0,10%     0,8957     0,8965   +5,7% 
USD/JPY                106,52     +0,48%     106,03     106,16   -2,1% 
GBP/USD                1,3209     +0,00%     1,3206     1,3185   -0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,8868     +0,07%     6,8819     6,8846   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.317,14     -1,35%  11.372,01  11.458,26  +57,0% 
 

Der Dollar geriet nur kurz mit den Powell-Ausagen unter Druck. Die Aussicht auf eine ausgedehnte Periode niedriger Zinsen belastete den Greenback zunächst, anschließend erholte sich die US-Devise aber wieder.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag gezeigt. Teilnehmer sprachen von Zurückhaltung vor der Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell beim geldpolitischen Symposium von Jackson Hole. Möglicherweise leitet die Fed dort einen historischen Schwenk hinsichtlich der Art und Weise ein, wie sie über die Verfolgung von Inflationszielen denkt. "Die gesamte Strategiedebatte läuft offenkundig darauf hinaus, die Leitzinsen auf absehbare Zeit bei null zu halten", so Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner. Die guten Vorlagen der Wall Street, wo S&P-500 und Nasdaq-Composite wiederum neue Rekordstände markierten, sorgten für keinen positiven Impuls. Vielmehr belastete die Verschärfung der Beziehung zwischen den USA und China. Der Schanghai-Composite schloss nach zwischenzeitlichen Abgaben im Plus. Positiv wirkten Daten zu den Industriegewinnen in China. Diese haben im Juli bereits den dritten Monat in Folge zugelegt und den stärksten Anstieg seit Mitte 2018 verzeichnet. Der südkoreanische Aktienmarkt litt weiter unter der steigenden Zahl an Neuinfektionen. Das Land vermeldete zuletzt 441 Corona-Neuinfektionen - die höchste Zunahme seit März. Die südkoreanische Notenbank hat ihre rekordniedrigen Zinsen wie weitgehend erwartet bestätigt, aber gleichzeitig die Wachstumsprognosen für 2020 deutlich nach unten genommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

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Das Biopharmaunternehmen Triumvira Immunologics hat sich in einer Finanzierungsrunde 55 Millionen US-Dollar gesichert. Die Finanzierung wurde von der Investmenteinheit des Bayer-Konzerns und Northpond Ventures angeführt, wie der DAX-Konzern mitteilte. Es waren weitere Investoren beteiligt.

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EWE steigert dank Wind- und Gas-Erträgen seinen Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 27, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

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