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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des "Summer Bank Holiday" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Veolia Environnement SA will dem Versorger Engie dessen Anteil von knapp 30 Prozent an dem Abfallentsorger Suez abkaufen. Engie hatte Ende Juli angekündigt, die Beteiligung an Suez auf den Prüfstand zu stellen. Mit der Transaktion würde ein französischer Champion im Bereich der ökologischen Transformation geschaffen, teilte der Infrastukturkonzern Veolia mit. Veolia hat Engie den Angaben zufolge ein festes Angebot über 15,50 Euro je Suez-Aktie unterbreitet, das bis Ende September gültig ist. Die Offerte beinhalte einen Aufschlag von 50 Prozent gegenüber dem Suez-Schlusskurs von 10,32 Euro am 30. Juli, dem Tag vor der Ankündigung Engies, die Suez-Beteiligung zu prüfen. Die Suez-Aktie schloss am vergangenen Freitag bei 12,24 Euro und gab dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 7,69 Milliarden Euro. Sollte Engie das Kaufangebot für den Anteil von 29,9 Prozent akzeptieren, plant Veolia ein freiwilliges Übernahmeangebot für die verbleibenden Suez-Aktien. Der Vorschlag von Veolia beinhalte zudem die Zusage von Engie, ihre verbleibenden Beteiligung von 1,8 Prozent an Suez im Zuge der Übernahmeofferte anzudienen. Die Akquisition würde vom ersten Jahr an zum Gewinn beitragen, teilte Veolia weiter mit. Die Konzernverschuldung bliebe unter Kontrolle, sodass der Konzern sein Investmentgrade-Profil behalten könne. Veolia habe auch bereits kartellrechtlichen Probleme identifiziert, die eine solche Transaktion mit sich bringen würde, und diese seien begrenzt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Adler Real Estate AG, Ergebnis 1H

07:15 DE/Gesco AG, ausführliches Ergebnis 1H

08:00 DE/Isra Vision AG, Ergebnis 9 Monate

08:30 DE/Brain Biotechnology Research and Information Network AG, Ergebnis 9 Monate

10:00 DE/Evonik Industries AG, Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Fresenius SE & Co KGaA 0,84 EUR 
 

INDEXÄNDERUNG

Folgende Index-Änderungen werden zum Handelsbeginn wirksam:

DOW-JONES-INDEX 
   + NEUAUFNAHME 
      - Amgen 
      - Salesforce 
      - Honeywell International 
   + HERAUSNAHME 
      - Exxon Mobil 
      - Pfizer 
      - Raytheon 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise August (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,7% gg Vj 
 
- IT 
    11:00 Verbraucherpreise August (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-0,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/-0,4% gg Vj 
 
- DE 
    14:00 Verbraucherpreise August (vorläufig) 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,5% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          zuvor:    -0,5% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.100,50    0,29 
S&P-500-Indikation       3.523,25    0,33 
Nasdaq-100-Indikation   12.071,50    0,56 
Nikkei-225              23.255,13    1,63 
Schanghai-Composite      3.427,54    0,70 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               175,64      -1 
 
Freitag: 
INDEX          Freitagsschluss      +/- % 
DAX                  13.033,20      -0,48 
DAX-Future           13.063,00      -0,05 
XDAX                 13.067,73      -0,02 
MDAX                 27.527,34      -0,53 
TecDAX                3.109,49      -0,63 
EuroStoxx50           3.315,54      -0,47 
Stoxx50               2.976,34      -0,68 
Dow-Jones            28.653,87       0,57 
S&P-500-Index         3.508,01       0,67 
Nasdaq-Comp.         11.695,63       0,60 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,65        +23 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem freundlichen Start in die neue Handelswoche rechnen Hänlder am Montag. Die frischen Konjunkturdaten aus China und Japan gäben weiter zuversichtliche Signale und New York sowie die globalen Börsen seien weiter auf Erholungskurs. Nur der Feiertag in Großbritannien dürfte noch höhere Gewinne verhindern, da hier wichtige Aktien aus dem Bank-, Pharma- und Minen-Sektor fehlten. "Richtige Sektorumschichtungen sind heute kaum möglich", meint ein Händler. Dazu hätten die Investoren immer noch den Strategieschwenk der US-Notenbank zu verdauen. Ihr neuer Inflationskurs sei aber auf jeden Fall bullisch für alle Risiko-Assets, da Marktteilnehmern nichts anderes mehr übrig bleibe, als dort zu investieren. Nur die Sektor-Gewinner und -Verlierer seien noch nicht klar auszumachen. Klar im Fokus stehen daher am Montag neue Inflationsdaten aus Ländern der EU, vor allem Deutschland und Italien. Mit massiven Kursgewinnen wird der Versorger-Sektor erwartet. Hier sorgt das überraschende Übernahmeangebot von Veolio für Suez für Furore. Dies kürfte die Konsolidierungsfantasie bei vielen Branchen-Mitgliedern wecken.

Rückblick: Der deutliche Strategieschwenk der Fed musste vom Markt verdaut werden. Lediglich für Banken- und Versicherungswerte wurde er positiv interpretiert. Beim Dollar verstärkte die Änderung die Tendenz zur Abwertung, was europäische Produkte verteuert. Die Aussicht auf steigende Metallpreise trieb den Rohstoffsektor um 0,7 Prozent. Gewinner der neuen Fed-Politik waren Finanzwerte: Der Bankensektor stellte mit 1,7 Prozent Plus den Tagessieger, der Branchenindex der Versicherer legte 0,6 Prozent zu. Die Branche profitierte von der Aussicht auf höhere Inflationsraten und damit einer Versteilerung der Zinskurve. Banken können dann kurzfristiges Geld billig aufnehmen und es langfristig zu höherem Zinssatz verleihen. Commerzbank stiegen um 2,7 Prozent, Münchener Rück um 1,7 Prozent. Unicredit legten um 3,5 Prozent und BNP Paribas um 3,6 Prozent zu. Weiter auf Erholungskurs gingen viele Aktien aus dem arg gebeutelten Reise- und Veranstaltungsbereich. Fraport legten 1,8 Prozent zu und CTS Eventim um 1,7 Prozent. Carnival stiegen um 3,5 Prozent und Cineworld um 4,9 Prozent. Norwegian Air brachen um 9,5 Prozent ein. Die Fluggesellschaft sah weiteren Kapitalbedarf.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Die Erwartung einer weiteren Dollarabwertung drückte den exportorientierten DAX. DAX-Neuling Delivery Hero setzten ihre Verluststrecke seit der Indexaufnahme fort und gaben um 0,9 Prozent nach. Hier hatte schon im Vorfeld die Aufnahmefantasie für kräftige Kursgewinne gesorgt. Bei Bayer drückte das sich Hinziehen der Vergleichsabschlüsse beim Unkrautvernichter Roundup in den USA auf die Stimmung, die Aktien gaben 2,7 Prozent nach. Deutsche Börse gaben 0,8 Prozent nach wegen einer Klage gegen unter anderem die Tochter Clearstream in den USA. Höhere optische Kursverluste wiesen Deutsche Post, FMC, Jungheinrich und Lanxess auf. Grund waren aber nur die Dividendenauszahlungen. Unter den Nebenwerten sprangen Fabasoft nach Quartalszahlen um fast 17 Prozent. Das Software-Unternehmen profitierte vom Trend zur Heimarbeit. Zudem stützte ein positiver Analystenkommentar.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem extrem ruhigen Geschäft sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Es sei in der laufenden Woche generell recht still gewesen. "Das haben wir uns aber auch verdient", meinte er mit Blick auf die heftigen Umsätze, die es im aktuellen Jahr bereits gegeben habe.

USA / WALL STREET

Freundlich - Zunächst stützte nochmals die taubenhafte Rede von US-Notenbank-Präsident Jerome Powell vom Vortag. Später gesellten sich noch Aussagen von James Bullard hinzu, dem Präsidenten der Fed von St. Louis. Er konkretisierte die künftige Geldpolitik, indem er sagte, die Fed könne für "eine ganze Weile" eine Inflation von 2,5 Prozent tolerieren. Er erwarte ein Wirtschaftswachstum im dritten Quartal von 20 Prozent. Die Rezession sei vorüber, doch die Fed denke gegenwärtig nicht an Zinserhöhungen. Am Aktienmarkt stiegen die Aktien von HP nach starken Zahlen um 6,1 Prozent. Auch Workday gehört zu den Gewinnern der Coronavirus-Pandemie. Der Aktienkurs schoss nach Zahlen um 12,6 Prozent empor. Die Papiere von Ulta Beauty zogen um 5,8 Prozent an. Der Kosmetikeinzelhändler hat im zweiten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Coca-Cola teilte mit, wegen Stellenstreichungen vom dritten bis ins erste Quartal Kosten von 350 bis 550 Millionen Dollar zu haben. Die Aktie gewann 3,3 Prozent. Am Rentenmarkt kletterten die Notierungen trotz der positiven Stimmung am Aktienmarkt. Da keine Zinserhöhung in Sicht ist, steigt die Attraktivität der aktuellen US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel im Gegenzug um 2 Basispunkte auf 0,73 Prozent. Die Zinskurve versteilte sich insgesamt.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr, 17:59 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1902     -0,05%     1,1908         1,1901   +6,1% 
EUR/JPY           125,66     +0,06%     125,58         125,32   +3,1% 
EUR/CHF           1,0759     -0,05%     1,0764         1,0759   -0,9% 
EUR/GBP           0,8923     +0,05%     0,8919         0,8923   +5,4% 
USD/JPY           105,51     +0,07%     105,45         105,31   -3,0% 
GBP/USD           1,3338     -0,10%     1,3351         1,3338   +0,7% 
USD/CNH           6,8519     -0,13%     6,8609         6,8630   -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.666,51      0,573  11.600,01      11.543,00  +61,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 31, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Am Devisenmarkt entfalteten die Powell-Aussagen erst mit Verspätung ihre eigentlich zu erwartende Wirkung, denn der WSJ-Dollarindex sank 0,8 Prozent. Anleger preisten eine lange Periode niedriger US-Zinsen ein, hieß es. Der Euro profitierte derweil von einem in der Eurozone verbesserten Geschäftsklima und stieg auf 1,1900 Dollar nach einem Tagestief bei 1,1811.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          43,08      42,97      +0,3%           0,11  -24,8% 
Brent/ICE          46,07      45,81      +0,6%           0,26  -25,3% 
 

Bei Erdöl tat sich wenig, die Preise verharrten im Großen und Ganzen auf Vortagesniveau. Anleger warteten auf neue Informationen zu den Wirbelstürmen im Golf von Mexiko und der dortigen Rohölförderung, hieß es.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.968,27   1.963,47      +0,2%          +4,81  +29,7% 
Silber (Spot)      27,95      27,48      +1,7%          +0,47  +56,6% 
Platin (Spot)     937,28     929,60      +0,8%          +7,68   -2,9% 
Kupfer-Future       3,03       3,00      +1,1%          +0,03   +7,3% 
 

Auf lange Sicht niedrige Zinsen trieb Anleger zum Gold. Auch die Dollarschwäche stützte. Die Feinunze verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 1.964 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAKRISE DEUTSCHLAND

- Deutschland

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Sonntag mit 241.771 angegeben - ein Plus von 785 seit dem Vortag.

- Frankreich

In den vergangenen 24 Stunden seien 5.453 Neuinfektionen nachgewiesen worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Samstagabend in Paris mit. Damit ging die Zahl nach drei Tagen mit einem deutlichem Wachstum wieder zurück.

- Impfstoff

Die US-Arzneimittelaufsichtsbehörde FDA hat die Zulassung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus in den Vereinigten Staaten noch vor Abschluss der dritten und finalen Testphase als denkbar bezeichnet. Der Antrag auf Zulassung noch vor Ende der Tests müsse vom Hersteller kommen, sagte FDA-Chef Stephen Hahn der Financial Times in einem am Sonntag veröffentlichten Interview.

- Ungarn

will seine Grenzen wieder schließen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. "Vom 1. September an wird ausländischen Staaatsbürgern die Einreise ins ungarische Staatsgebiet verweigert", sagte Gergely Gulyas, Staabschef des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, am Freitag. Die meisten Neuinfektionen hätten ihren Ursprung im Ausland.

- Lufthansa

Der Bewerber um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, hat Kritik an den Unternehmensbeteiligungen des Staates geäußert. Merz sagte, bei der Lufthansa hätte es andere Möglichkeiten gegeben.

US-NOTENBANK

Am Tag nach der Grundsatzrede des US-Notenbank-Präsidenten Jerome Powell zur künftigen Geldpolitik hat St.-Louis-Fed-Präsident James Bullard weitere Hinweise gegeben. Unter den neuen Gegebenheiten sei eine Inflation von 2,5 Prozent eine mögliche Obergrenze, sagte Bullard dem TV-Sender CNBC. Die Inflation bewege sich eine ganze Weile unter ihrem Ziel, rund ein halbes Prozent. "So scheint es, als kann sie auch eine ganze Weile ein halbes Prozent höher laufen." Bullard vermutet, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 20 Prozent wachsen könnte.

KONJUNKTUR CHINA

Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist im August nach offiziellen Angaben etwas deutlicher als erwartet gesunken. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 51,0 (Juli: 51,1), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde hervorgeht. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten einen Stand von 51,2 Punkten prognostiziert.

CHINA

hat im Streit um den Verkauf des US-Geschäfts von Tiktok seine Exportvorschriften für Technologien verschärft, die im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI) stehen.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Industrieproduktion ist im Juli gegenüber dem Vormonat kräftig um 8 Prozent gestiegen. Der saisonbereinigte Index der Produktion in Fabriken und Bergwerken lag bei 86,6 gegenüber der Basis von 100 Punkten im Jahr 2015, wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie mitteilte. Der Anstieg der Produktion im Juni wurde auf 1,9 Prozent nach unten revidiert. Zunächst war ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vormonat berichtet worden.

POLITIK DEUTSCHLAND

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans lehnt eíne Fortsetzung der großen Koalition in der nächsten Legislaturperiode ab. Stattdessen würde er Gespräche mit der Linkspartei und der FDP führen.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat im Falle einer Regierung unter seiner Führung ab 2021 Steuererhöhungen für Besserverdienende angekündigt.

POLITIK GROSSBRITANNIEN

Die Konservative Partei des britischen Premierministers Boris Johnson hat einer Umfrage zufolge ihren massiven Vorsprung komplett eingebüßt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Opinium, die der "Observer" am Sonntag veröffentlichte, liegen Johnsons Tories und die oppositionelle Labour-Partei bei jeweils 40 Prozent. Damit haben die Konservativen einen Vorsprung von 26 Punkten zu Beginn der Coronavirus-Pandemie verspielt.

NORDMAZEDONIEN

In Nordmazedonien sind die Sozialdemokraten an die Regierung zurückgekehrt. Anderthalb Monate nach der Wahl billigte das Parlament in Skopje am Sonntag das neue Regierungsbündnis zwischen den Sozialdemokraten und der größten Partei der albanischen Minderheit, der Demokratischen Union für Integration (DUI).

BMW

nimmt seine großen Verbrennermotoren aus dem Programm und spart sich die Kosten für deren Anpassung an die neue EU-Abgasnorm zum Jahreswechsel. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Der bisherige V12-Top-Benziner mit 585 PS und der Top-Diesel 50d mit 400 PS und vier Turboladern werden demnach noch in diesem Jahr gestrichen.

SIEMENS ENERGY

will nach der Abspaltung vom Mutterkonzern bald mehr Gewinn machen. "Wir haben einen klaren Plan, wie wir die Profitabilität steigern können", sagte Finanzchefin Maria Ferraro im Interview der Börsen-Zeitung. "Dazu müssen wir schneller, schlanker und flexibler werden." Ein Ansatzpunkt sei, die Kapazitäten an den auf ein gesundes Maß normalisierten Markt anzupassen.

WIRECARD

Die Finanzaufsicht (Bafin) nimmt nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung das Führungspersonal der Wirecard Bank ins Visier. Wie die Zeitung weiter schreibt, kontrollieren noch immer belastete Manager die Bank, die zuvor jahrelang an führender Stelle am Aufbau der Muttergesellschaft Wirecard beteiligt waren und dort eng mit dem Führungsduo Markus Braun und Jan Marsalek zusammen gearbeitet haben. Die Bafin könnte jetzt durchgreifen und die Aufsichtsräte abberufen.

ADLER REAL ESTATE

Der Immobilienkonzern te plant eine Kapitalerhöhung, um einen Teil seiner Verbindlichkeiten gegenüber dem Mutterkonzern Ado Properties abzulösen. Ein Teilbetrag in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro der Forderung aus dem bestehenden Gesellschafterdarlehen soll als Sacheinlage eingebracht werden, wie die Adler Real Estate AG mitteilte. Die neuen Aktien sollen allein von Ado gezeichnet werden, die nach einer Übernahmeofferte im Frühjahr mehr als 90 Prozent an Adler hält.

DZ BANK

Die Corona-Krise wird die DZ Bank über 2020 hinaus belasten. Am Freitag habe die Gruppe die Erwartung pandemiebedingter Effekte vom laufenden aufs kommende Jahr verlagert und erklärt, 2021 sei ein Ergebnis auf Niveau der nachhaltigen Spanne von 1,5 Mrd. bis 2 Mrd. Euro "aus heutiger Sicht als unwahrscheinlich anzusehen", berichtet die Börsen-Zeitung. Zugleich habe sich der Ausblick aufs Jahr 2020 aufgehellt.

BERKSHIRE HATHAWAY

hat sich bei fünf japanischen Konzernen eingekauft. Wie das Investmentvehikel von Großinvestor Warren Buffet mitteilte, wurden jeweils etwas mehr als 5 Prozent an den Konzernen Mitsubishi Corp, Mitsui & Co, Sumitomo Corp, Itochu Corp und Marubeni Corp erworben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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