Auch Pierer Mobility (WKN: A2JKHY / ISIN: AT0000KTMI02) wurde durch die Corona-Pandemie kräftig zurückgeschlagen, wie sich an den neuesten Geschäftszahlen zeigt, die am Montag veröffentlicht worden sind. Der Umsatz brach im ersten Halbjahr 2020 vor allem wegen einer coronabedingten zweimonatigen Produktionsunterbrechung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf 600 Mio. Euro ein.
Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde ein Minus um 35 Prozent auf 64 Mio. Euro verzeichnet. Unter dem Strich stand ein Verlust von rund zehn Mio. Euro zu Buche, nach einem Gewinn von 29 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019.
Der Umsatz soll kräftig zulegen
Der in Europa führende Hersteller von Premium-Motorrädern (u.a. KTM, HUSQVARNA und GASGAS) bleibt trotz der noch andauernden Corona-Pandemie für das Gesamtjahr 2020 optimistisch. So rechnet der in Mattighofen, Österreich, ansässige Konzern wegen der starken globalen Nachfrage im zweiten Halbjahr 2020 mit einer Umsatzsteigerung auf mehr als 800 Mio. Euro, nachdem im zweiten Halbjahr 2019 noch ein Umsatz von 765 Mio. Euro verzeichnet wurde.
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