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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien waren die Börsen wegen des "Summer Bank Holiday" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.272,51   -1,30%  -12,62% 
Stoxx50            2.954,55   -0,73%  -13,18% 
DAX               12.945,38   -0,67%   -2,29% 
FTSE              Geschlossen 
CAC                4.947,22   -1,11%  -17,24% 
DJIA              28.429,33   -0,78%   -0,38% 
S&P-500            3.504,40   -0,10%   +8,47% 
Nasdaq-Comp.      11.764,67   +0,59%  +31,12% 
Nasdaq-100        12.086,96   +0,76%  +38,40% 
Nikkei-225        23.139,76   +1,12%   -2,18% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          175,57       -8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               43,06      42,97      +0,2%           0,09  -24,8% 
Brent/ICE               45,80      45,81      -0,0%          -0,01  -25,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.974,73   1.963,47      +0,6%         +11,26  +30,1% 
Silber (Spot)           28,31      27,48      +3,0%          +0,83  +58,6% 
Platin (Spot)          937,45     929,60      +0,8%          +7,85   -2,9% 
Kupfer-Future            3,04       3,00      +1,6%          +0,05   +7,9% 
 

Der schwächere Dollar stützt die Preise, der in Dollar gehandelten Rohstoffe. Daneben hätten die neuesten chinesischen Einkaufsmanagerindizes Hoffnungen auf eine steigende Nachfrage geweckt, heißt es am Markt. Beim Goldpreis verweisen Beobachter auch auf höhere Inflationserwartungen als Preistreiber.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Favorisiert werden weiter Aktien aus dem Technologiesektor, der als Gewinner der Corona-Pandemie gilt. Standardwerte bleiben dagegen zurück. Für starke Kursgewinne sorgen die Aktiensplits bei Apple und Tesla. Apple-Aktionäre haben nun vier Mal so viele Aktien in ihren Depots, bei Tesla sind es fünf Mal so viele - allerdings zu einem entsprechend niedrigeren Kurs. Für Apple geht es um 3,7 Prozent nach oben auf jetzt 129,44 Dollar, Tesla machen sogar einen Satz um 9,0 Prozent und kosten auch nach der Fünftelung immer noch 482,33 Dollar. Weil sich mit dem Apple-Split das Gewicht des Technologiesektors im Dow verringert hat, sind zum Wochenstart beschlossene Änderungen im Dow-Jones-Index wirksam geworden. Salesforce.com, Amgen und Honeywell gehören nun dem Dow an, ihre Plätze räumen mussten Pfizer, Exxon Mobil und Raytheon. Honeywell verlieren 1,6, Amgen 0,7 und Salesforce 1,4 Prozent. Die drei Titel hatten zuvor bereits von der Aufnahme profitiert. Exxon Mobil liegen ebenso 1,1 Prozent im Minus wie Raytheon, Pfizer tendieren kaum verändert. Im Minus liegen die Aktien jener Unternehmen, denen zuletzt Interesse am Kauf von Tiktok nachgesagt wurde. Walmart fallen um 3,0 Prozent, Oracle um 0,6 Prozent und Microsoft um 1,6 Prozent. Eine Kursexplosion um 171 Prozent erlebend Aimmune Therapeutics, befeuert von einem Übernahmeangebot von Nestle. Die Aktie des Fleischersatzherstellers Beyond Meat legen um 2,5 Prozent zu, nachdem die Citigroup sie auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft hat.

Staatsanleihen legen leicht zu, die Zehnjahresrendite gibt minimal nach auf 0,70 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Positive Konjunkturdaten aus China und Japan stützten nur anfangs. Zunehmend setzten dann allerdings Gewinnmitnahmen ein, die dann durch eine nachgebende Wall Street noch verstärkt wurden. Der Feiertag in Großbritannien hatte darüber hinaus eine Verflachung des Geschäfts zur Folge. Am Monatsultimo sei auch nicht ausgeschlossen, dass einige Anleger Positionsanpassungen vorgenommen hätten, hieß es im Handel. Im Versorgersektor stiegen Veolia um 5,7 Prozent. Das Unternehmen bietet Engie für deren Anteil an Suez 15,50 Euro je Suez-Aktie, damit liegt der Preis knapp 27 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Suez stiegen um um 18,5 Prozent auf 14,50 Euro. Engie gewannen 4,7 Prozent. Engie hält 29,9 Prozent der Anteile von Suez. Im DAX gewannen RWE 0,9 Prozent, Eon sanken um 0,2 Prozent. Der Sektor legte 0,4 Prozent zu. Schwächster Sektor waren Banken, die im Schnitt 2,1 Prozent abgaben. Die Branche hatte zuletzt von der Versteilerung der Zinskurve nach dem geldpolitischen Schwenk der US-Notenbank profitiert. Die Rendite hat sich seitdem aber wieder verflacht. Versicherer verbilligten sich um durchschnittlich 1,6 Prozent. Philips verloren 3,5 Prozent. Das Unternehmen hat den Margenausblick für das laufende Gesamtjahr nach einer Teilstornierung eines Auftrags für Beatmungsgeräte gesenkt. Drägerwerk fielen um 5,8 Prozent. Auch hier belastete, dass nun das Risiko eventueller Auftragsstornierungen durch die USA für Beatmungsgeräte einkalkuliert werden muss. Nestle verloren 0,3 Prozent. Der Schweizer Nestle-Konzern will das US-Biopharmaunternehmen Aimmune Therapeutics vollständig übernehmen. Der Kaufpreis beläuft sich auf 2,6 Milliarden Dollar. Analysten sprachen von einem strategisch sinnvollen Zukauf.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 8:21  Fr, 17:59 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1946     +0,32%     1,1899         1,1901   +6,5% 
EUR/JPY                126,44     +0,68%     125,69         125,32   +3,7% 
EUR/CHF                1,0781     +0,16%     1,0751         1,0759   -0,7% 
EUR/GBP                0,8929     +0,12%     0,8925         0,8923   +5,5% 
USD/JPY                105,83     +0,36%     105,51         105,31   -2,7% 
GBP/USD                1,3379     +0,21%     1,3332         1,3338   +1,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,8486     -0,18%     6,8544         6,8630   -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.725,51     +1,08%  11.659,26      11.543,00  +62,6% 
 

Der Dollar ist weiter auf dem Weg nach unten, der Dollar-Index gibt um fast 0,4 Prozent nach. Der Euro baut seine jüngsten Gewinne aus. Mit rund 1,1950 Dollar steht er nicht weit entfernt von seinem Jahreshoch bei 1,1966 Dollar. So teuer wie zuletzt im Mai 2019 ist der Yuan gegenüber dem Dollar. Der Dollar leide unter den jüngsten Beschlüssen der US-Notenbank. Goldman Sachs rechnet angesichts des Ziels einer Durchschnittsinflation von 2 Prozent in den USA mit einer verstärkten Abwertung. Die Societe Generale sieht den Euro bis kommendes Jahr bis auf 1,25 Dollar steigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien und Australien sind am Montag den positiven US-Vorgaben nicht gefolgt. Zunächst hatte die andauernde Rally an der Wall Street mit weiteren Rekorden die regionalen Börsen in Asien noch beflügelt. Doch im Verlauf drehten die meisten ins Minus, verstimmt durch chinesische Konjunkturdaten mit Licht und Schatten. Nur Japan widerstand dem Negativtrend. Geely Automobile gewannen gegen den negativen Trend in Hongkong 5,5 Prozent. Der chinesische Automobilhersteller wird in den kommenden Tagen seine A-Aktien listen. In Japan verhalf ein wieder nachgebender Yen den Aktienkursen zu deutlichen Gewinnen. Laut Händlern setzten Anleger nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Abe auf Reformen in der Wirtschafts- und Geldpolitik. Zudem war die Industrieproduktion in Japan im Juli gegenüber dem Vormonat kräftig gestiegen. Gesucht waren die Titel von Wertpapierhandelshäusern, nachdem sich Berkshire Hathaway an fünf wichtigen Sektorunternehmen beteiligt hatte. Mitsubishi Corp stiegen um 7,7 Prozent, Mitsui & Co um 7,3 Prozent, Sumitomo Corp um 9,1 Prozent, Itochu um 4,2 Prozent und Marubeni um 9,5 Prozent. Gegen den Trend sanken japanische Mobilfunktitel wegen der Aussicht auf eine schärfere Regulierung mit sinkenden Gebühren. KDDI gaben 4,7 Prozent, NTT Docomo 3,4 Prozent und Softbank 2,7 Prozent ab. In Australien schloss der Leitindex mit einer knapp behaupteten Tendenz ebenfalls im Minus - belastet von Papieren der Sektoren Gesundheit und Konsum. Auch die Schwergewichte der Finanz- und Bergbaubranche präsentierten sich schwach. In Seoul drückten schwache Daten zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel. Einen weiteren Belastungsfaktor stellte die Verschärfung der Coronaregeln in Südkorea dar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gewerkschaft droht mit punktuellen Warnstreiks bei Deutscher Post

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post wird einem Medienbericht zufolge von punktuellen Warnstreiks zumindest bei der kleineren Sparten-Gewerkschaft DPVKom begleitet.

Siemens Energy erhält Auftrag über 330 Millionen Euro aus Kanada

Siemens Energy hat einen Großauftrag aus Kanada erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, soll es Gasturbinen sowie Langzeit-Service für ein 900-Megawatt-Kraftwerk in Alberta liefern. Der Auftragswert belaufe sich auf mehr als 330 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme der Anlage sei für 2023 geplant.

Grenke gibt gut 140.000 Aktien für Aktiendividende aus

Bei Grenke haben sich gut ein Drittel der Aktionäre für eine Aktiendividende entschieden. Wie der im MDAX notierte Leasinganbieter mitteilte, lag die Annahmequote für die Aktiendividende bei 34,4 Prozent. Grenke wird demzufolge 141.655 neue Aktien ausgeben und rund 28 Millionen Euro als Bardividende ausschütten.

Uniper sucht verbindlich Kunden für sein LNG-Terminal

Der Energieversorger Uniper SE geht mit seinem geplanten Anlandungsterminal für Flüssiggas an der Nordsee nun aktiv auf Kundensuche. Die 100-prozentige Unternehmenstochter LNG Terminal Wilhelmshaven GmbH hat Marktteilnehmer eingeladen, ihr Interesse an Kapazitäten verbindlich zu bekunden.

Bahngewerkschaft droht wegen Corona-Regeln mit Blockade

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 31, 2020 12:41 ET (16:41 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Bahngewerkschaft EVG droht mit Streik, sollten die Zugbegleiter wie jüngst von Bund und Ländern vorgeschlagen die Einhaltung der Mundschutzregeln kontrollieren müssen. Der Süddeutschen Zeitung sagte der kommissarische Vorsitzende der Bahngewerkschaft EVG Klaus-Dieter Hommel, wenn Mitarbeiter von Unternehmen hoheitliche Aufgaben übernähmen, sei das "eine Bankrotterklärung für den Staat". Der EVG-Chef droht mit Konsequenzen, sollte der Plan umgesetzt werden: "Dann werden im Zweifelsfall Züge nicht losfahren."

Vattenfall in Schweden an Projekt zu CO2-freiem Stahl beteiligt

Der schwedische Energieversorger Vattenfall beteiligt sich in seinem Heimatmarkt an einem Projekt zur CO2-freien Herstellung von Stahl. Wie das Unternehmen mitteilte, eröffnete es gemeinsam mit dem schwedischen Stahlkonzern SSAB und dem schwedischen Bergbauunternehmen LKAB eine Pilotanlage unter dem Namen "Hybrit". Zwischen 2020 und 2024 wollen die Projektbeteiligten Tests durchführen, bei denen zunächst Erdgas und dann Wasserstoff verwendet werden, um die Produktionsergebnisse vergleichen zu können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2020 12:41 ET (16:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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