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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im August weiter belebt. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 53,1 (Juli: 52,8) Punkte. Dies ist der höchste Stand seit Januar 2011. Bereits im Juli hatte der Index ein Neunjahreshoch markiert. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der August war der vierte Monat in Folge, in dem der Caixin-PMI über der Marke von 50 Punkten liegt, die auf eine Expansion hindeutet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        August (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   53,5 
        1. Veröff.: 53,6 
        zuvor:      50,9 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
        PROGNOSE: 55,0 Punkte 
        zuvor:    54,2 Punkte 
 
  16:00 Bauausgaben Juli 
        PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
        zuvor:    -0,7% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.508,75  +0,32% 
Nasdaq-100-Indikation  12.167,00  +0,52% 
Nikkei-225             23.147,19  +0,03% 
Hang-Seng-Index        25.234,27  +0,23% 
Kospi                   2.350,74  +1,06% 
Scanghai-Composite      3.398,89  +0,09% 
S&P/ASX 200             5.979,20  -1,34% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen überwiegen die Abgaben, allerdings kommen die Kurse von ihren Tiefs zurück. In China, wo der Caixi-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August auf das höchste Niveau seit fast einem Jahrzehnt geklettert ist, tut sich an den Aktienmärkten wenig. Anleger interessierten sich mehr für harte Fakten als für solche Daten, heißt es. Nach der langen Aufschwungphase am Aktienmarkt sei dieser der tatsächlichen Entwicklung weit enteilt, nun könnte es turbulenter am Aktienmarkt zugehen, sagt ein Händler. Auch saisonal bewegten sich die Märkte auf eine schwächere Periode zu. Ohne den Aufschlag von Tencent von 1,3 Prozent läge der HSI deutlicher hinten. Die Rally der Technologiewerte an der Wall Street stützt auch in China den Sektor. China Shenhua Energy ziehen nach Plänen für einen Aktienrückkauf um weitere 2,3 Prozent an. China Evergrande sinken um 4,5 Prozent, der chinesische Immobilienentwickler hat schwache Halbjahreszahlen vorgelegt. In Schanghai liegen die Kurse ebenfalls fast unbewegt im Markt. In Tokio fast das gleiche Bild wie in China - kaum Bewegung. Titel aus den Sektoren Telekommunikation, Versicherungswesen und Immobilien drücken das Marktbarometer. Bis zur Wahl eines neuen Ministerpräsidenten dürfte Zurückhaltung am japanischen Aktienmarkt herrschen, erwarten Händler. Seoul präsentiert sich mit guten Daten und Plänen zur Budgetausweitung der Regierung freundlich.

US-NACHBÖRSE

Eastman Kodak schossen um 31,6 Prozent in die Höhe, nachdem über eine Eingabe an die Börsenaufsicht SEC bekannt geworden war, dass der Hedgefonds D.E. Shaw & Co sich mit 5,2 Prozent an dem Unternehmen beteiligt hatte. Um 22,9 Prozent sind Zoom Video Communications gestiegen. Der Videokonferenzanbieter hatte seinen Jahresausblick angehoben und Geschäftszahlen weit oberhalb der Erwartungen vorgelegt.

WALL STREET

INDEX                    zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                   28.430,05      -0,78     -223,82          -0,38 
S&P-500                 3.500,31      -0,22       -7,70           8,34 
Nasdaq-Comp.           11.775,46       0,68       79,82          31,24 
Nasdaq-100             12.110,70       0,96      114,84          38,68 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,13 Mrd  789 Mio 
Gewinner             1.050     2.076 
Verlierer            1.967       920 
Unverändert             79        84 
 

Uneinheitlich - Tagesfavoriten waren Aktien aus dem Technologiesegment, das als Gewinner der Corona-Pandemie gilt. Der Subindex Technologie des S&P-500-Index machte einen Satz um 2,8 Prozent. Der jüngste positive Impuls kommt von der US-Notenbank und deren Richtungswechsel, nun statt eines festen Inflationsziels ein durchschnittliches Inflationsniveau zu verfolgen. Für die Anleger ist das ein klares Signal, dass die Zinsen länger niedrig bleiben werden. Thema des Tages waren die zeitgleichen Aktiensplits bei den beiden Anlegerlieblingen und Highflyern Apple und Tesla. Apple-Aktionäre haben nun vier Mal so viele Aktien in ihren Depots, bei Tesla sind es fünf Mal so viele wie zuvor - allerdings zu einem entsprechend niedrigeren Kurs. Für Apple ging es als Dow-Tagessieger um 3,4 Prozent nach oben auf jetzt 129,04 Dollar, Tesla machten sogar einen Satz um 12,6 Prozent und kosten auch nach der Fünftelung immer noch 498,32 Dollar. Weil sich mit dem Apple-Split das Gewicht des Technologiesektors im Dow verringert hat, wurden zum Wochenstart beschlossene Änderungen wirksam. Salesforce.com, Amgen und Honeywell gehören nun dem Dow an, ihre Plätze räumen mussten Pfizer, Exxon Mobil und Raytheon. Honeywell verloren 1,8 Prozent, während Amgen und Salesforce kleine Gewinne einfuhren. Die drei Titel hatten im Vorfeld bereits von der Aufnahme profitiert. Exxon Mobil lagen 1,8, Raytheon 2,0 und Pfizer 0,4 Prozent im Minus.

US-ANLEIHEN

Laufzeit                 Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                     0,12       -3,5        0,15         -108,5 
5 Jahre                     0,26       -0,6        0,26         -166,8 
7 Jahre                     0,49       -0,2        0,49         -176,2 
10 Jahre                    0,70       -1,7        0,72         -174,4 
30 Jahre                    1,48       -2,3        1,50         -159,0 
 

Bei den Staatsanleihen tat sich wenig, die Zehnjahresrendite sank auf 0,70 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 10:04h   % YTD 
EUR/USD           1,1992      +0,4%     1,1939      1,1892   +6,9% 
EUR/JPY           126,69      +0,2%     126,43      125,83   +3,9% 
EUR/GBP           0,8939      +0,1%     0,8932      0,8936   +5,6% 
GBP/USD           1,3415      +0,4%     1,3367      1,3306   +1,2% 
USD/JPY           105,65      -0,2%     105,89      105,82   -2,8% 
USD/KRW          1182,84      -0,4%    1188,11     1187,63   +2,4% 
USD/CNY           6,8188      -0,4%     6,8485      6,8578   -2,1% 
USD/CNH           6,8204      -0,4%     6,8495      6,8581   -2,1% 
USD/HKD           7,7501      -0,0%     7,7501      7,7501   -0,5% 
AUD/USD           0,7407      +0,4%     0,7376      0,7348   +5,7% 
NZD/USD           0,6762      +0,3%     0,6739      0,6726   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.782,26      +1,3%  11.630,51   11.619,01  +63,4% 
 

Der Dollar war weiter auf dem Weg nach unten, der Dollar-Index gab um 0,2 Prozent nach. Der Euro stand mit 1,1935 zuletzt nicht weit entfernt von seinem Jahreshoch bei 1,1966 Dollar. Auf den höchsten Stand seit Mai 2019 ist derweil der Yuan gegenüber dem Dollar gestiegen. Der Dollar leidet weiter unter den jüngsten Beschlüssen der US-Notenbank, die deren geldpolitisch lockeren Kurs untermauern. Goldman Sachs rechnet mit einer verstärkten Abwertung. Die Societe Generale sieht den Euro bis kommendes Jahr bis auf 1,25 Dollar steigen. Im asiatischen Handel zieht der Euro weiter an und hat bei 1,1997 Dollar ein neues Jahreshoch markiert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          43,02      42,61      +1,0%        0,41  -24,9% 
Brent/ICE          45,76      45,28      +1,1%        0,48  -25,8% 
 

Der schwächere Dollar stützte die Preise der in Dollar gehandelten Rohstoffe kaum. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,3 Prozent. Händler verwiesen auf Angaben der US-Energiebehörde, wonach die Ölproduktion in den USA im Juni zum Mai um 4,2 Prozent gestiegen war.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.989,35   1.970,15      +1,0%      +19,20  +31,1% 
Silber (Spot)      28,72      28,28      +1,6%       +0,44  +60,9% 
Platin (Spot)     946,55     934,13      +1,3%      +12,43   -1,9% 
Kupfer-Future       3,05       3,04      +0,3%       +0,01   +8,2% 
 

Der Goldpreis zog leicht an, Beobachter verwiesen auf höhere Inflationserwartungen als tendenziell stützend.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In den USA hat die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen die Marke von sechs Millionen Fällen überschritten. Das sind fast ein Viertel der weltweit rund 25 Millionen nachgewiesenen Fälle. Mehr als 183.000 Infizierte in den USA starben bereits.

KONJUNKTUR USA

Der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, sieht in der Krise Grenzen für die Unterstützung der Wirtschaft durch die Notenbank (Fed). Zudem zeigte er sich vor dem Hintergrund einer langsamer als erwarteten Erholung besorgt, dass die Hilfe der Regierung nachlässt. Jüngste Daten deuteten darauf hin, dass sich die laufende Erholung verlangsamt, sagte Bostic. "Diese Erholung wird sich wesentlich länger hinziehen als viele meiner Meinung nach erwartet hatten", sagte der Notenbanker.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 01, 2020 01:58 ET (05:58 GMT)

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