Nach langen zähen Verhandlungen gibt es doch noch ein kleines Happy End am Rio de la Plata. Denn nahezu alle privaten Gläubiger Argentiniens haben dem ausgehandelten Schuldenschnitt inzwischen zugestimmt. 93,5 % der nach ausländischem Recht emittierten Anleihen hätten das letzte Umschuldungsangebot der Regierung angenommen, sagte Wirtschaftsminister Martín Guzmán zu Beginn dieser Woche.
Durch bestimmte Vertragsklauseln werden nun rund 99 % der ausstehenden alten Anleihen in neue Anleihen umgewandelt, welche am Freitag dieser Woche emittiert werden sollen. Zu den Gläubigern gehören insbesondere die großen Investmentfonds wie Blackrock, Ashmore und Fidelity.
Die Schulden Argentiniens waren schon seit Jahren nicht mehr tragfähig. Aus diesem Grund hatte die neue neoperonistische Regierung von den privaten Gläubigern gefordert, auf einen Teil ihrer Forderungen von rund 66 Mrd. US-Dollar zu verzichten. Ende Mai hatte Argentinien ausstehende Zinsen in Höhe von 503 Mio. US-Dollar nicht bezahlt und dadurch auf den Bonitätsstatus "begrenzter Zahlungsausfall' gefallen. Den vollständigen Artikel lesen ...
Durch bestimmte Vertragsklauseln werden nun rund 99 % der ausstehenden alten Anleihen in neue Anleihen umgewandelt, welche am Freitag dieser Woche emittiert werden sollen. Zu den Gläubigern gehören insbesondere die großen Investmentfonds wie Blackrock, Ashmore und Fidelity.
Die Schulden Argentiniens waren schon seit Jahren nicht mehr tragfähig. Aus diesem Grund hatte die neue neoperonistische Regierung von den privaten Gläubigern gefordert, auf einen Teil ihrer Forderungen von rund 66 Mrd. US-Dollar zu verzichten. Ende Mai hatte Argentinien ausstehende Zinsen in Höhe von 503 Mio. US-Dollar nicht bezahlt und dadurch auf den Bonitätsstatus "begrenzter Zahlungsausfall' gefallen. Den vollständigen Artikel lesen ...