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MÄRKTE USA/Kein Ende der Rekordserie in Sicht

DJ MÄRKTE USA/Kein Ende der Rekordserie in Sicht

NEW YORK (Dow Jones)--Die Rekordserie der US-Börsen scheint nicht zu stoppen. Nachdem S&P-500 und die Nasdaq-Indizes am Dienstag neue Allzeithochs erklommen haben, zeichnen sich am Mittwoch schon wieder weitere Kursgewinne ab. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich freundlich.

Anleger setzen auf weitere Unterstützung der US-Regierung für die heimische Wirtschaft. US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte am Dienstag den Kongress gedrängt, mehr Geld zur Bewältigung der Coronavirus-Krise zu bewilligen. Mnuchin sagte auch, dass er bereit zu Verhandlungen mit den Demokraten sei. Neben dem Staat hoffen die Investoren auf die fortgesetzte Unterstützung der Notenbanken, die schon reichlich billiges Geld bereitgestellt haben, und auf die baldige Marktreife eines Impfstoffs gegen das Coronavirus.

Der Aktienmarkt habe in den zurückliegenden Monaten von der Wiederbelebung des Konsums nach der Lockerung von Coronavirus-Beschränkungen profitiert, sagt Seema Shah, Chefstrategin bei Principal Global Investors. Um den Konsum auf einem hohen Niveau zu halten, sei weitere staatliche Unterstützung dringend notwendig, fügt sie hinzu.

Schwacher Arbeitsmarkt zeugt von Unterstützungsbedarf 

Wie dringend diese Unterstützung gebraucht wird, zeigen Daten vom US-Arbeitsmarkt, der sich nur sehr langsam von dem Einbruch infolge der Pandemie erholt. Gemäß dem Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP, der am Mittwoch vor der Startglocke veröffentlicht wurde, entstanden im August im privaten Sektor nur 428.000 Stellen. Volkswirte hatten mit 1,17 Millionen neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Im Juli war ein Stellenaufbau von nur 167.000 verzeichnet worden. Der ADP-Bericht gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag.

Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn folgen die Juli-Daten zum Auftragseingang der Industrie. Hier wird mit einem Wachstum von 6,2 Prozent zum Vormonat gerechnet. Um 20.00 Uhr MESZ wird die US-Notenbank ihren Wirtschaftsbericht "Beige Book" vorlegen.

Zahlen von Macy's und Vera Bradley überraschen positiv 

Unter den Einzelwerten steigen die Aktien der Warenhauskette Macy's vorbörslich um gut 5 Prozent. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal einen höheren Umsatz als erwartet erzielt, wodurch der Verlust geringer ausfiel als befürchtet.

Für den Kurs von Vera Bradley geht es um 18 Prozent nach oben. Der Anbieter von Handtaschen und anderen Accessoires hat im zweiten Quartal überraschend schwarze Zahlen geschrieben, während Analysten einen Verlust prognostiziert hatten.

Der Euro ist wieder deutlich unter die Marke von 1,19 Dollar gerutscht, nachdem er am Dienstag kurz über 1,20 Dollar gesprungen war. Die Deutsche Bank macht darauf aufmerksam, dass die Aufwertung des Euro am Dienstag erstmals seit einiger Zeit einen kritischen Kommentar von Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgerufen hat. EZB-Chefvolkswirt Philip Lane hatte nach dem Durchbrechen oben genannter Marke gesagt: "Wenn es Kräfte gibt, die den Euro-Dollar-Wechselkurs bewegen, dann beeinflusst das unsere globalen und europäischen Prognosen und das wiederum beeinflusst unsere Geldpolitik." Der Euro-Dollar-Wechselkurs spiele eine Rolle. Die Deutsche Bank weist in ihrem Morgenkommentar darauf hin, dass die EZB den gestiegenen Euro-Außenwert bisher positiver kommentiert habe.

Die Ölpreise legen leicht zu, nachdem der Branchenverband API am Vorabend einen überraschend deutlichen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet hat. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI erhöht sich um 0,5 Prozent auf 42,98 Dollar. Brentöl verteuert sich um 0,6 Prozent auf 45,87 Dollar. Die Akteure warten nun auf die offiziellen Daten des US-Energieministeriums. Etwas gebremst werden die Ölpreise vom wieder festeren Dollar.

Die Erholung des Greenback lastet auch auf dem Goldpreis. Die Feinunze ermäßigt sich um 0,2 Prozent auf 1.966 Dollar.

Am Anleihemarkt tut sich wenig. Die Zehnjahresrendite zeigt sich kaum verändert bei 0,68 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14        1,6        0,12     -106,5 
5 Jahre                  0,26        1,1        0,25     -166,0 
7 Jahre                  0,47        0,2        0,47     -177,9 
10 Jahre                 0,68        0,2        0,68     -176,7 
30 Jahre                 1,43        0,6        1,42     -163,7 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %    Mi, 8:21  Di, 17:15   % YTD 
EUR/USD                1,1862     -0,46%      1,1902     1,1963   +5,8% 
EUR/JPY                125,95     -0,25%      126,20     126,73   +3,3% 
EUR/CHF                1,0810     -0,22%      1,0846     1,0853   -0,4% 
EUR/GBP                0,8889     -0,18%      0,8900     0,8895   +5,0% 
USD/JPY                106,18     +0,21%      106,04     105,94   -2,4% 
GBP/USD                1,3344     -0,29%      1,3374     1,3448   +0,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,8263     -0,14%      6,8296     6,8280   -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.434,51     -4,88%   11.802,26  11.925,64  +58,6% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,98      42,76       +0,5%       0,22  -25,0% 
Brent/ICE               45,87      45,58       +0,6%       0,29  -25,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.966,28   1.970,30       -0,2%      -4,02  +29,6% 
Silber (Spot)           27,81      28,18       -1,3%      -0,36  +55,8% 
Platin (Spot)          927,70     952,50       -2,6%     -24,80   -3,9% 
Kupfer-Future            3,02       3,01       +0,3%      +0,01   +7,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/kla

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September 02, 2020 09:04 ET (13:04 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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