
Die Runde soll auch prüfen, welche "Schnittmengen mit anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" es gibt. Vielleicht setzt sich die Erkenntnis durch, dass Rassismus nicht in Herkunft, Aussehen oder Religion der Angefeindeten wurzelt, sondern in den Ungleichheitsideologien der Rassisten. Doch auch noch so kluge Analysen allein dämmen den Hass nicht ein. Es braucht deutlich mehr Mittel von Bund und Ländern für Antirassismusarbeit, Opferberatung und Prävention gegen rechts.
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