OSNABRÜCK (dpa-AFX) - "Neue Osnabrücker Zeitung' zu Rechtsradikale:
"Dass die konsequente Entdeckung und Verfolgung rechtsradikaler Straftäter Priorität haben muss, ist inzwischen in der Großen Koalition unumstritten. Das ist nur folgerichtig. Schwieriger wird es aber sein, auf die tausendfachen Diskriminierungen im Alltag von Menschen zu reagieren. Es ist die kurze Kränkung in der U-Bahn, die Ablehnung zum Bewerbungsgespräch, die nicht erhaltene Mietwohnung aufgrund eines ausländisch klingenden Namens. Den Alltagsrassismus, den Menschen in Deutschland erfahren, kann man nicht mit Gesetzen verbieten."/yyzz/DP/he
© 2020 dpa-AFX