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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.304,22   -1,01%  -11,77% 
Stoxx50            2.967,35   -1,26%  -12,80% 
DAX               13.057,77   -1,40%   -1,44% 
FTSE               5.850,86   -1,52%  -21,23% 
CAC                5.009,52   -0,44%  -16,20% 
DJIA              28.378,01   -2,48%   -0,56% 
S&P-500            3.462,52   -3,30%   +7,17% 
Nasdaq-Comp.      11.482,36   -4,76%  +27,97% 
Nasdaq-100        11.791,74   -5,06%  +35,02% 
Nikkei-225        23.465,53   +0,94%   -0,81% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          177,01      +29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               41,28      41,51      -0,6%      -0,23  -28,0% 
Brent/ICE               43,99      44,43      -1,0%      -0,44  -28,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.931,87   1.942,80      -0,6%     -10,94  +27,3% 
Silber (Spot)           26,86      27,53      -2,4%      -0,66  +50,5% 
Platin (Spot)          900,45     909,60      -1,0%      -9,15   -6,7% 
Kupfer-Future            2,96       3,00      -1,5%      -0,04   +4,9% 
 

Weiter auf dem Weg nach unten sind die Ölpreise. Der am Mittwoch gemeldete deutliche Rückgang der US-Ölvorräte sei allein den Hurrikans Laura und Marco geschuldet gewesen und somit ein Einmaleffekt, merken die Analysten der Commerzbank an. Die Lagerbestände seien trotz der dadurch bedingten vorübergehenden Förderausfälle noch vergleichsweise hoch. Sie lägen 14 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.

Gold wird ebenfalls verkauft. Neben dem jüngst festeren Dollar verweisen Marktteilnehmer auf die zuletzt überwiegend ermutigenden Konjunkturdaten und die Hoffnung auf einen Impfstoff. Dadurch verliert das Edelmetall als sicherer Hafen an Zulauf.

FINANZMARKT USA

Massive Gewinnmitnahmen im Technologiesektor bescheren den US-Indizes am Donnerstag herbe Verluste. Einige Akteure sprechen auch von Zweifeln, ob sich die streitenden Parteien im Kongress noch auf weitere, dringend benötigte Stützungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft verständigen werden. Daneben läuft der Präsidentschaftswahlkampf auf Hochtouren. Auf Konjunkturseite haben auf den ersten Blick die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe positiv überrascht, denn sie sind unerwartet deutlich gesunken. Der Rückgang sei aber vermutlich auf eine neue, erstmals angewendete Erhebungsmethode zurückzuführen, heißt es. Bereinigt habe sich die Lage nicht verbessert. Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft wuchs unterdessen im zweiten Quartal überraschend deutlich. Und auch der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist in der Zweitlesung besser ausgefallen als gedacht. Der S&P-500-Subindex Technologie-Hardware verliert rund 5,6 Prozent, der Subindex der Halbleiteraktien 5,4 Prozent. Technologieaktien gelten als Gewinner der Corona-Krise unter anderem wegen der Trends zu Homeoffice und Online-Käufen. Deswegen kannten sie in den vergangene Wochen fast nur eine Richtung. Nun werden Gewinne mitgenommen. Davon bleiben auch die sogenannten FAANG-Aktien nicht verschont. Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google verlieren zwischen gut 4 und 5,5 Prozent. Microsoft kommen um 4,9 Prozent zurück. Bei Tesla, die nach dem Aktiensplit Anfang der Woche auf ein Rekordhoch gestiegen waren, setzen sich die Gewinnmitnahmen bereits den dritten Tag in Folge fort. Der Kurs fällt um 6,8 Prozent. Auch gute Geschäftszahlen schützen nicht vor Gewinnmitnahmen. Ciena stürzen um über 25 Prozent ab. Das Unternehmen hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen zwar übertroffen, rechnet aber damit, dass die Corona-Krise noch über mehrere Quartale hinweg Auftragslage und Umsatz negativ beeinflussen wird. An den Tagen vor Bekanntgabe der Zahlen war die Aktie gut gelaufen.

Am Anleihemarkt tut sich angesichts der kräftigen Verluste bei Aktien überraschend wenig. Von einer Flucht in den sicheren Anlagehafen ist wenig zu sehen. Die Zehnjahresrendite verringert sich lediglich um knapp 2 Basispunkte auf 0,63 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Nachdem über weite Strecken ein schwächerer Euro und und die Erwartung der baldigen Zulassung eines Covid-19-Impfstoffs die Kurse an den Aktienmärkten gestützt hatten, gerieten die Kurse mit der Eröffnung an Wall Street und der dort einsetzenden Korrektur des Technologiesektors unter Druck. Europäische Technologiewerte büßten im Schnitt 3,8 Prozent ein. So verloren SAP 3 Prozent, Infineon 4,8 Prozent, STMicro 6,9 Prozent oder ASML 4,6 Prozent. Bei IT- und Softwareberater Capgemini in Paris ging es gegen den Trend 0,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat seinen Jahresausblick mit positivem Unterton bestätigt. Besonders schwer traf es ausgewählte Gewinner der Corona-Krise. So fielen Teamviewer um 5,6 Prozent, Draeger um 4,9 Prozent, Hellofresh um 10,4 Prozent und Delivery Hero um 7,9 Prozent. Für Shop Apotheke ging es 11,7 Prozent nach unten. Die Aktien wurden nicht nur verkauft wegen Gewinnmitnahmen, sondern auch weil die Anleger auf ein baldiges Ende der Pandemie setzen. Aktien der Reiseveranstalter konnten sich daher dem Abverkauf entziehen. Die Einstufung der Kanaren als Corona-Risiko-Gebiet wurde von der Hoffnung auf bald verfügbare Impfstoffe überspielt. Tui stiegen um 4,9 Prozent, Fraport 2,9 Prozent und für die Lufthansa-Aktie ging es um 4 Prozent aufwärts. An der Londoner Börse ging es für Carnival 6,6 Prozent nach oben. In Paris gewannen Air France-KLM 3 Prozent. Siemens Healthineers fielen um 5,1 Prozent auf 36,38 Euro nach einer Kapitalerhöhung. Sie wurde zu 36,40 Euro je Aktie durchgeführt. Den Bruttoerlös von 2,73 Milliarden will das Unternehmen in die Finanzierung der Varian-Übernahme stecken.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:11  Mi, 17:35   % YTD 
EUR/USD                1,1840     -0,12%     1,1801     1,1836   +5,6% 
EUR/JPY                125,60     -0,20%     125,44     125,60   +3,0% 
EUR/CHF                1,0775     -0,22%     1,0777     1,0779   -0,8% 
EUR/GBP                0,8921     +0,48%     0,8876     0,8895   +5,4% 
USD/JPY                106,08     -0,08%     106,27     106,12   -2,5% 
GBP/USD                1,3272     -0,61%     1,3297     1,3305   +0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,8463     +0,18%     6,8456     6,8339   -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.651,26     -6,42%  11.369,26  11.346,76  +47,7% 
 

Am Devisenmarkt tut sich wenig. Der Dollar verteidigt die kräftigen Gewinne der Vortage, die ein besser als gedacht ausgefallener Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende US-Gewerbe ausgelöst hatte

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsenwelt in Asien hat sich am Donnerstag zweigeteilt gezeigt. Einige Börsen folgten der Wall Street nach oben. Die chinesischen und indischen Börsen wurden jedoch von einem neuen Handelskonflikt gebremst. Dazu gesellten sich noch maue Daten. Denn bei den chinesischen Dienstleistern ist die Geschäftsaktivität im August zwar gestiegen, jedoch etwas langsamer als im Vormonat. Der von Caixin Media und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich, verharrte aber klar im Expansionsbereich. Das indische Verbot zahlreicher chinesischer Apps könnte zu einer Rotation am chinesischen Aktienmarkt führen, wobei Technologiewerte die Verlierer sein dürften, hieß es bei KGI Securities. Dies galt auch für den Mobiltelefonhersteller Xiaomi, für den der indische Markt einer der wichtigsten ist. Die Titel verloren 1,2 Prozent, erholten sich damit aber wieder deutlich von den Tagestiefs. Die Tokioter Börse profitierte derweil davon, das die heimische Währung Yen gegen den Dollar nachgab. Angeführt wurde der Markt von den Sektoren Elektronik und Automobilbau. Die Titel des Einzelhandelskonzerns Fast Retailing zogen nach guten Zahlen der Tochter Uniqlo um 3,6 Prozent an. In Seoul führten Werte aus den Bereichen Internet und Technologie das Tableau an. Samsung Electronics gewannen 3,7 Prozent. Händler und Analysten sprachen von besseren Geschäftsaussichten nach der Präsentation eines faltbaren Mobiltelefons. Das Angebot verbesserter Leistungen des US-Grafikkartenherstellers Nvidia stützte den Halbleitersektor. SK Hynix zogen um 5,6 Prozent an. Internettitel profitierten von den Plänen bei Netmarble, die um 12,4 Prozent kletterten. Mehrere Gesellschaften, an denen das Unternehmen beteiligt ist, stehen vor ihren Börsengängen. In Sydney gewann der Sektor kurzlebiger Konsumgüter 1,4 Prozent. Laut Medienberichten will ein Bundesstaat seine coronabedingten Restriktionen Mitte September lockern. Auch die Titel von Einkaufszentren legten mit den Schlagzeilen zu. Skycity Entertainment stiegen um 7,4 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen des neuseeländischen Kasinobetreibers nicht ganz so schwach wie befürchtet ausgefallen waren. BHP wurden ex Dividende gehandelt und gaben 2,3 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Vonovia will über Kapitalerhöhung 1 Milliarde Euro erlösen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 03, 2020 12:46 ET (16:46 GMT)

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