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MÄRKTE ASIEN/Technologiewerte führen breite Talfahrt bei Aktien an

DJ MÄRKTE ASIEN/Technologiewerte führen breite Talfahrt bei Aktien an

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Börsen in Ostasien und Australien werden am Freitag vom Absturz der Wall Street mit nach unten gerissen. Allerdings erreichen die Abgaben nicht das Ausmaß der US-Börsen. Zwar nennen Händler eine ganze Reihe von Gründen für die Talfahrt, wirklich neu sind die Argumente aber nicht. Es scheint sich vielmehr einiges angestaut zu haben, das auf einem Auslöser für eine Entladung wartete. Diesen lieferten nun die heftigen US-Abgaben.

Händler sprechen von einem überkauften Markt mit ausgeprägten Gewinnmitnahmen insbesondere im zuletzt heiß gelaufenen Technologiesektor. Das schon seit längerem immer lauter zu vernehmende Argument, die Bewertungen am Aktienmarkt seien der tatsächlichen Konjunkturentwicklung zu weit enteilt, wird am Freitag wieder hervorgeholt. Denn der Aufschwung der Ökonomie hat zuletzt erkennbar an Dynamik verloren. Von einer V-förmigen Erholung der durch die Coronavirus-Krise arg gebeutelten Wirtschaft kann keine Rede mehr sein.

Sorge vor enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten 

Wie es um die Wirtschaft bestellt ist, könnte im Tagesverlauf nach Börsenschluss in Asien der wichtige US-Arbeitsmarktbericht für August andeuten. Im asiatischen Handel geht die Sorge einer Enttäuschung um. Da große Teile des US-Konsums durch Importe - gerade aus Asien - gedeckt werden, spielen Beschäftigungslage und Konsumfreude der Amerikaner eine zentrale Rolle für die Konjunkturerholung in den asiatischen Volkswirtschaften. "(...) Händler räumen die Regale im Vorfeld des wichtigen Arbeitsmarktberichtes", kommentiert Marktstratege Stephen Innes von AxiCorp die Lage.

Angeführt wird die regionale Talfahrt vom Aktienmarkt in Australien, wo der S&P/ASX-200 um 3,2 Prozent einknickt. Damit pulverisiert der Markt mehr als die gesamten bislang aufgelaufenen Wochengewinne. Damit bahnt sich der dritte Wochenverlust in Folge an. An der Nachbarbörse im neuseeländischen Wellington sieht es nicht ganz so böse aus, die Abgaben fallen mit 1,3 Prozent deutlich niedriger aus. Der Leitindex macht hier allerdings die Aufschläge der vergangenen zwei Wochen zu Nichte.

Technologiewerte börsenübergreifend schwach 

Nach dem Vortagesverlusten nach Beginn eines neuen Handelsstreits mit Indien geht es an den chinesischen Börsen erneut gen Süden. Der Schanghai-Composite büßt 1,4 Prozent ein, der HSI in Hongkong gar 1,8 Prozent. Das Startup-Segment ChiNext rutscht 1,7 Prozent ab, hier sind auch viele Technologiewerte gelistet. Auch in Hongkong führen Technologietitel die Liste der Verlierer an und folgen damit ihren US-Pendants nach unten. Das Schwergewicht Tencent gibt 3,1 Prozent ab - Alibaba und Meituan Dianping, beide nicht im HSI, stürzen um jeweils rund 5 Prozent ab.

Ein ähnliches Bild liefert der japanische Aktienmarkt, wo der Nikkei-225 um 1,3 Prozent auf 23.154 Punkte nachgibt. Im Halbleiterbereich geben Advantest 3 Prozent und Renesas Electronics sogar um 3,4 Prozent nach. Technologiepapiere zählen auch in Tokio zu den größten Verlierern. Gegen den Trend ziehen Honda Motor um 1,6 Prozent an. Der Automobilhersteller plant die Entwicklung eines Fahrzeuges für den nordamerikanischen Markt zusammen mit General Motors. Misstrauisch beäugt wird zudem Wirbelsturm Haishen, der sich auf die japanische Küste zubewegt.

In Südkorea werden ebenfalls Werte aus dem Technologiesektor gegeben, der Kospi zeigt sich schwach. Das Schwergewicht Samsung Electronics sinkt um 2 Prozent nach einem Sprung um 3,7 Prozent in der vorangegangenen Sitzung. Die Titel der finanziell angeschlagenen Asiana Airlines stürzen um 4,9 Prozent ab nach Berichten, dass die Gespräche der Gläubiger mit einem potenziellen Käufer zur Rettung der Übernahme gescheitert seien.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.930,60     -2,98%    -11,27%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.162,88     -1,29%     -0,81%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.368,12     -1,17%     +7,76%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.338,14     -1,38%     +9,44%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.551,18     -1,83%    -11,31%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.495,90     -1,42%    -21,44%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.513,34     -0,14%     -4,62%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00      00:00   % YTD 
EUR/USD                   1,1851      -0,0%     1,1851     1,1816   +5,7% 
EUR/JPY                   125,80      -0,0%     125,81     125,48   +3,2% 
EUR/GBP                   0,8923      -0,0%     0,8926     0,8884   +5,4% 
GBP/USD                   1,3281      +0,0%     1,3279     1,3301   +0,2% 
USD/JPY                   106,17      +0,0%     106,16     106,19   -2,3% 
USD/KRW                  1189,74      -0,2%    1191,82    1188,68   +3,0% 
USD/CNY                   6,8422      -0,1%     6,8468     6,8330   -1,7% 
USD/CNH                   6,8451      -0,0%     6,8460     6,8351   -1,7% 
USD/HKD                   7,7502      -0,0%     7,7502     7,7503   -0,5% 
AUD/USD                   0,7274      +0,0%     0,7273     0,7317   +3,8% 
NZD/USD                   0,6706      -0,0%     0,6707     0,6754   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.272,88      -4,3%  10.731,01  11.345,01  +42,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  40,97      41,37      -1,0%      -0,40  -28,5% 
Brent/ICE                  43,67      44,07      -0,9%      -0,40  -29,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.936,56   1.930,85      +0,3%      +5,71  +27,6% 
Silber (Spot)              26,72      26,60      +0,5%      +0,12  +49,7% 
Platin (Spot)             898,10     893,43      +0,5%      +4,68   -6,9% 
Kupfer-Future               2,96       2,96      +0,1%      +0,00   +5,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: florian.faust@wsj.com maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2020 01:05 ET (05:05 GMT)

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