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MÄRKTE EUROPA/Börsen entspannt nach US-Absturz - Banken im Fokus

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen entspannt nach US-Absturz - Banken im Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--Leicht im Plus zeigen sich Europas Börsen am Freitag kurz nach der Eröffnung - trotz sehr schwacher US-Vorgaben. Diese drückten die Indizes zum Start zwar deutlicher ins Minus, doch schnell wurden die Verluste wieder aufgeholt. Der Verkaufsdruck hält sich trotz des Kurseinbruchs an der Wall Street in Grenzen. Händler zeigen sich überwiegend entspannt. Man habe darauf bei den US-Tech-Werten schon lange gewartet. Auch das Timing sei nicht vollkommen überraschend: "Am Montag ist Labor Day und Gewinnmitnahmen vor einem langen Feiertagswochenende sind hier völlig normal", heißt es mit Blick auf den Feiertag in den USA. Dazu stützen gute Nachrichten aus Europas Bankenbranche.

Der DAX legt um 0,2 Prozent zu auf 13.083 Punkte, nachdem er kurz nach der Eröffnung bis auf 12.915 Punkte abgerutscht war. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,2 Prozent auf 3.311 Punkte. Der Markt warte zudem auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für August am Nachmittag, heißt es.

Korrektur bei US-Techs erwartet 

Angesichts der fast täglichen Rekordstände an den US-Börsen hatten sich Anleger auf eine Korrektur eingestellt. Entsprechend scharf fiel der Kurseinbruch an der Wall Street am Vortag aus - der Nasdaq-Composite büßte 5 Prozent ein, Microsoft verloren über 6 Prozent, Apple sogar über 8 Prozent. In Europa reagiert man indes entspannt, so fallen im DAX SAP nur um 10,3 Prozent, Dialog Semiconductor verlieren ebenfalls 0,3 Prozent. Der Sektor der Tech-Werte in Europa gibt nur um 0,2 Prozent nach, nach Abgaben von gut 1,0 Prozent zur Eröffnung.

US-Arbeitsmarktbericht als Taktgeber 

Ein wichtiger Impuls für den weiteren Handelsverlauf dürfte zudem vom US-Arbeitsmarktbericht für August am Nachmittag ausgehen. Die Anzahl neuer Stellen wird zwar steigend erwartet, dass Erholungsmomentum dürfte aber weiter nachlassen. Erwartet wird ein Plus von 1,3 Millionen nach knapp 1,8 Millionen neuen Stellen im Vormonat. "Der private ADP-Bericht ist recht enttäuschend ausgefallen. Sollte der offizielle Bericht heute ähnlich schwach ausfallen, könnte das die aktuelle Korrektur verschärfen", warnt Thomas Altmann von QC Partners.

Banken mit Fusionsgesprächen im Fokus 

Tagesgewinner in Europa ist der Bankensektor. Der Subindex der Branche steigt um 2,2 Prozent. "Der Trend, oder besser, der Zwang zur Sektorkonsolidierung hält an", sagt ein Händler mit Blick auf Spanien. Dort haben Caixabank und Bankia SA bestätigt, sich in Fusionsgesprächen zu befinden. Dies wäre die größte Fusion seit Jahren in Spanien. Bankia springen um 30 Prozent an, Caixabank um 12 Prozent.

Aber auch bei den Konkurrenten BBVA und Santander geht es bis zu je 3,4 Prozent höher. Die Sektorkonsoldierung werden den Druck von den Gewinnmargen nehmen, hoffen Anleger.

Aktien von Nokia steigen in Helsinki um 2,0 Prozent. Grund ist eine kräftige Anteilsaufstockung durch den finnischen Staat. Dessen Staatsfonds Solidium Oy meldete in der Nacht zum Freitag, dass sein Anteil die 5-Prozent-Schwelle übersprungen hat.

Roche notieren 0,6 Prozent leichter trotz einer Erfolgsmeldung zu einem Corona-Test. Die US-Aufsichtsbehörde FDA hat hier die Notfall-Genehmigung noch schneller als erwartet erteilt.

Vonovia fallen nach einer Kapitalerhöhung um 3,9 Prozent und holen damit den Abschlag der platzierten Aktien bislang nicht auf. Bei den Nebenwerten steigen Westwing um 10 Prozent. Der Online-Möbelhändler hat erneut den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht.

=== 
Aktienindex      zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   3.310,72   0,20     6,50     -11,60 
Stoxx-50        2.965,87  -0,05    -1,48     -12,85 
DAX            13.083,32   0,20    25,55      -1,25 
MDAX           27.480,25   0,95   257,61      -2,94 
TecDAX          3.062,17   0,65    19,83       1,57 
SDAX           12.376,47   0,16    19,70      -1,08 
FTSE            5.865,09   0,24    14,23     -22,43 
CAC             5.026,61   0,34    17,09     -15,92 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,49                   0,00      -0,73 
US-Zehnjahresrendite        0,64                   0,00      -2,04 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Fr, 8:32  Do, 17:25   % YTD 
EUR/USD                   1,1844     -0,06%      1,1840     1,1823   +5,6% 
EUR/JPY                   125,68     -0,11%      125,70     125,42   +3,1% 
EUR/CHF                   1,0788     +0,10%      1,0778     1,0767   -0,6% 
EUR/GBP                   0,8916     -0,11%      0,8922     0,8916   +5,4% 
USD/JPY                   106,11     -0,04%      106,17     106,12   -2,5% 
GBP/USD                   1,3284     +0,04%      1,3270     1,3256   +0,2% 
USD/CNH (Offshore)        6,8439     -0,03%      6,8470     6,8455   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.277,76     -4,22%   10.270,01  10.680,26  +42,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  41,18      41,37       -0,5%      -0,19  -28,1% 
Brent/ICE                  43,81      44,07       -0,6%      -0,26  -29,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.935,69   1.930,85       +0,3%      +4,84  +27,6% 
Silber (Spot)              26,80      26,60       +0,8%      +0,20  +50,2% 
Platin (Spot)             906,50     893,43       +1,5%     +13,08   -6,1% 
Kupfer-Future               2,98       2,96       +0,7%      +0,02   +5,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

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September 04, 2020 03:40 ET (07:40 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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