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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Labor Day geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:50 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.260,59   -1,32%  -12,94% 
Stoxx50            2.928,14   -1,32%  -13,95% 
DAX               12.842,66   -1,65%   -3,07% 
FTSE               5.799,08   -0,89%  -22,43% 
CAC                4.965,07   -0,89%  -16,95% 
DJIA              27.970,10   -1,14%   -1,99% 
S&P-500            3.404,08   -1,48%   +5,36% 
Nasdaq-Comp.      11.184,62   -2,39%  +24,65% 
Nasdaq-100        11.475,68   -2,51%  +31,40% 
Nikkei-225        23.205,43   -1,11%   -1,91% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,57      -33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               39,78      41,37      -3,8%      -1,59  -30,6% 
Brent/ICE               42,60      44,07      -3,3%      -1,47  -30,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.926,00   1.930,85      -0,3%      -4,85  +26,9% 
Silber (Spot)           26,56      26,60      -0,1%      -0,04  +48,8% 
Platin (Spot)          905,93     893,43      +1,4%     +12,50   -6,1% 
Kupfer-Future            3,05       2,96      +2,9%      +0,09   +8,0% 
 

Die Ölpreise, die sich zunächst etwas erholt hatten, fallen deutlich, auch belastet vom festeren Dollar. Am Vortag hatten die Preise den deutlichsten Rückgang seit Ende Juni verzeichnet. Übergeordnet belasteten weiterhin die Sorgen um eine Verlangsamung der konjunkturellen Erholung, heißt es.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Die heftigen Kursverluste vom Vortag setzen sich am Freitag vor dem langen Wochenende in den USA fort. Weiter deutlich abwärts geht es mit den in den vergangenen Wochen heiß gelaufenen Technologieaktien. Keine Unterstützung bietet der US-Arbeitsmarktbericht für August, der etwas besser ausgefallen ist als erwartet. Die Anleger kämen mehr und mehr zu dem Schluss, dass die aktuellen Bewertungen durch die mäßige Konjunkturerholung nicht zu rechtfertigen seien, heißt es im Handel. Unter den Einzelwerten weist im Dow der Technologieneuling Salesforce mit 6,6 Prozent das größte Minus auf. Apple und Microsoft fallen um 2,3 bzw 2,8 Prozent. I-Mab machen einen Satz um 6,2 Prozent nach oben. Das in China ansässige Biotechnologieunternehmen hat eine Vereinbarung mit dem US-Pharmariesen Abbvie zur Entwicklung und Vermarktung eines I-Mab-Mittels zur Behandlung verschiedener Krebsarten getroffen. Die Zusammenarbeit könnte I-Mab fast 2 Milliarden Dollar einbringen. Abbvie liegen 1 Prozent zurück. Tesla konnten sich anfangs vom Abverkauf der vergangenen Tage noch etwas erholen, liegen nun aber wieder 1,1 Prozent im Minus. Broadcom können sich der Technologieschwäche mit einem Plus von 1,1 Prozent entziehen. Der Halbleiter- und Softwarekonzern hat mit den Drittquartalszahlen die Markterwartungen geschlagen. Auch der Ausblick fiel besser als gedacht aus.

Am Anleihemarkt fallen die Kurse, die Renditen steigen also wieder; die Zehnjahresrendite um 4 Basispunkte auf 0,68 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Freitag den erneut stark nachgebenden US-Börsen nicht entziehen können. Etwas besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten wurden überlagert von fortgesetzten kräftigen Gewinnmitnahmen besonders bei Technologieaktien in den USA. Gesucht waren mit Konsolidierungsfantasie und auch mit steigenen Renditen am Anleihemarkt nach den US-Arbeitsmarktdaten dagegen Bankenwerte. Der Subindex der Branche stieg um 1,6 Prozent und war damit stärkster Sektor in Europa. In Spanien hatten Caixabank und Bankia bestätigt, sich in Fusionsgesprächen zu befinden. Bankia sprangen um fast 33 Prozent an, Caixabank um 12,4 Prozent. Aber auch bei den Konkurrenten BBVA und Santander ging es um bis zu 5,2 Prozent nach oben. Die Sektorkonsolidierung werde den Druck von den Gewinnmargen nehmen, so die Hoffnung der Anleger. Am deutschen Markt stiegen Commerzbank um 9 Prozent - in den vergangenen Jahren gab es mehrfach Übernahmespekulationen rund um das Bankhaus. Deutsche Bank verbuchten ein Plus von 3,2 Prozent. Die zunehmenden Erfolgsmeldungen zu Corona-Tests und Impfstoffen verhalfen einigen Aktien des Reise- und Luftfahrtsektors erneut zu kräftigen Kursgewinnen. TUI verbesserten sich um 1,8 Prozent und Lufthansa um 2,2 Prozent, der Sektorindex tendierte etwas leichter. Vonovia fielen nach einer Kapitalerhöhung um 6,4 Prozent auf 57,56 Euro. Die 17 Millionen neuen Stückaktien wurden bei institutionellen Anlegern zu je 59 Euro platziert. Bei den Nebenwerten stiegen Westwing um 6,3 Prozent. Der Online-Möbelhändler hatte erneut den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht. Roche schlossen 0,9 Prozent schwächer trotz einer Erfolgsmeldung zu einem Corona-Test. Die US-Aufsichtsbehörde FDA hatte eine Notfall-Genehmigung noch schneller als erwartet erteilt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Fr, 8:32  Do, 17:25   % YTD 
EUR/USD                1,1828     -0,19%     1,1840     1,1823   +5,5% 
EUR/JPY                125,73     -0,07%     125,70     125,42   +3,1% 
EUR/CHF                1,0813     +0,33%     1,0778     1,0767   -0,4% 
EUR/GBP                0,8934     +0,09%     0,8922     0,8916   +5,6% 
USD/JPY                106,27     +0,10%     106,17     106,12   -2,3% 
GBP/USD                1,3241     -0,29%     1,3270     1,3256   -0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,8405     -0,08%     6,8470     6,8455   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.430,76     -2,80%  10.270,01  10.680,26  +44,7% 
 

Anders als am Aktienmarkt zeigen die US-Arbeitsmarktzahlen am Devisen- und am Anleihemarkt durchaus Spuren. Der Dollar legt zu, der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Der Euro ist auf 1,1810 Dollar zurückgefallen von zuvor noch rund 1,1850.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien und Australien sind am Freitag vom Absturz der Wall Street mit nach unten gerissen worden. Allerdings erreichten die Abgaben nicht das Ausmaß der US-Börsen. Zwar nannten Händler eine ganze Reihe von Gründen für die Talfahrt, wirklich neu waren die Argumente aber nicht. Es schien sich vielmehr einiges angestaut zu haben, das auf einen Auslöser für eine Entladung wartete. Diesen lieferten nun die heftigen US-Abgaben. Händler sprachen von einem überkauften Markt mit ausgeprägten Gewinnmitnahmen insbesondere im zuletzt heiß gelaufenen Technologiesektor. Wie es um die Wirtschaft bestellt ist, könnte im Tagesverlauf nach Börsenschluss in Asien der wichtige US-Arbeitsmarktbericht für August andeuten. Im asiatischen Handel ging die Sorge einer Enttäuschung um.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

2. Verhandlungstermin zwischen Dt Post und Verdi endet ergebnislos

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen der Deutschen Post AG und der Gewerkschaft Verdi vom 3. und 4. September ist ergebnislos beendet worden. "Die Arbeitgeber haben immer noch kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die DP AG ihre Beschäftigten mit einer Erhöhung von 1,5 Prozent abspeisen will", sagte die Verhandlungsführerin Andrea Kocsis laut Mitteilung. Die Gewerkschaft fordert für die rund 140.000 Tarifbeschäftigten eine lineare Erhöhung von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Deutsche Lufthansa arbeitet Erstattungsanträge aus 1H weitgehend ab

Die Deutsche Lufthansa kommt mit der Bearbeitung von Erstattungsanträgen weiter voran. Per 2. September haben die Konzernairlines ihren Kunden für vor allem wegen der Corona-Krise ausgefallene Flüge im laufenden Jahr rund 2,6 Milliarden Euro erstattet. Das Geld floss an insgesamt 6 Millionen Kunden, wie die Deutsche Lufthansa AG mitteilte. Die berechtigten Ansprüche, die in Deutschland bis Ende Juni eingegangen seien, wurden weitestgehend ausbezahlt. Offen seien lediglich noch kompliziertere Fälle, die einer intensiveren Bearbeitung bedürften. Auch diese würden aber zeitnah abgeschlossen. Vor zwei Wochen hatte der Konzern die Erstattungssumme mit mehr als 2,3 Milliarden angegeben.

Curevac erhält vom Bundesforschungsministerium bis zu 252 Mio Euro

Die Tübinger Biotech-Firma Curevac bekommt vom Bundesforschungsministerium eine millionenschwere Förderung. Wie das Unternehmen mitteilte, stellt die Behörde voraussichtlich bis zu 252 Millionen Euro für die weitere Covid-19-Impfstoffentwicklung und den Ausbau der Produktionskapazitäten bereit. Im Juli 2020 hatte Curevac den Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt. Ende Juli sagte Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, dass Curevac und zwei weitere Unternehmen laut Empfehlung eines Expertengremiums "grundsätzlich als förderfähig" anerkannt worden seien.

Prosiebensat1 bekräftigt Börsenpläne für neue Parshipmeet Group

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 04, 2020 12:53 ET (16:53 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Parship Group, ein gemeinsames Unternehmen von Prosiebensat1 und General Atlantic, hat die Übernahme der US-amerikanischen The Meet Group unter Dach und Fach gebracht und könnte schon bald die Segel an der Börse setzen. Die fusionierte Parshipmeet Group werde nun ein führender Anbieter im internationalen Online-Dating-Markt und komme auf eine Bewertung von über 1 Milliarde Euro, teilte der deutsche Medienkonzern am Freitag mit. Mit Datingportalen hat Prosiebensat1 noch Einiges vor und erklärte jüngst, das Geschäft mit Dating-Portalen mittelfristig an die Börse zu bringen. Dazu hieß es von der Prosiebensat1 weiter, für das "Jahr 2022 prüfe man gemeinsam mit General Atlantic den Gang aufs Parkett".

Sport1 Medien verlängert Vertrag von CEO und CFO

Sport1 Medien, eine Mehrheitsbeteiligung der Highlight Communications, hat die Verträge von CEO Olaf Schröder und Vorstand Recht und Finanzen, Matthias Kirschenhofer, bis Ende 2024 verlängert. Schröder, 49, ist seit August 2017 CEO der Sport1 Medien AG, die bis 1. Januar 2020 als Constantin Medien AG firmierte. Kirschenhofer, 51, ist seit September 2017 an Bord.

Just Eat Takeaway und Grubhub verlängern Transaktionsfrist bis Ende 2021

Die Essenslieferdienste Just Eat Takeaway und Grubhub geben sich mehr Zeit für die Erfüllung aller ihrer Fusionsbedingungen. Die beiden Unternehmen verlängerten eine dafür gesetzte Frist vom 10. Juni 2021 bis zum 31. Dezember 2021, wie sie am Freitag mitteilten. Dies gebe ihnen genügend Zeit unter anderem für die Registrierung der Stammaktien und amerikanischen Hinterlegungsscheine (American Depositary Shares) von Just Eat Takeaway.com in den USA. Die Fusionspartner erwarten den Abschluss ihrer Transaktion weiterhin in der ersten Hälfte des kommenden Jahres.

Nanogate setzt Gläubigerversammlung am 4. November an

Die insolvente Nanogate SE hat am 4. November eine Gläubigerversammlung einberufen. Der Vorstand strebe weiterhin eine Sanierung des Konzerns an, bei der möglichst viele Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen. Aktuell erarbeite das Management gemeinsam mit Sanierungsexperten die Restrukturierungsmaßnahmen sowie den Insolvenzplan, teilte das Technologieunternehmen mit.

United Airlines setzt auf Urlaubsreisende

Die US-Fluglinie United Airlines will im kommenden Monat wieder mehr Inlands- und Auslandsflüge anbieten. Dabei setzt die Airline auch verstärkt auf Urlaubsreisende, weil in Teilen des Landes die Lockdown-Maßnahmen gelockert werden. Ab Oktober werden dann nach Angaben von United Airlines 14 Urlaubsziele wie beispielsweise Hawaii, Florida und Mexiko zusätzlich angeflogen. Insgesamt wird die Gesellschaft 50 Inlands- und 23 internationalen Strecken wieder ins Programm nehmen.

Yandex und Uber gliedern selbstfahrende Autos aus ihrem JV aus

Die russisch-niederländische Yandex und Uber Technologies wollen ihre Geschäftssparte für selbstfahrende Autos aus dem gemeinsamen Joint-Venture in ein separates Unternehmen ausgliedern. Zudem will der russische Internetkonzern nach Angaben vom Freitag 150 Millionen US-Dollar in die neue Gesellschaft mit dem Namen "Yandex Self-Driving Group" investieren und kaufe auch einen Teil der Uber-Beteiligung. Als Ergebnis werden die Russen 73 Prozent und Uber 19 Prozent der Anteile halten. Der Rest ist für das Management und Mitarbeiter der neuen Gesellschaft vorgesehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2020 12:53 ET (16:53 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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