Das sind nicht die Schlagzeilen, die Masayoshi Son sehen will. Schon seit Wochen gehen am Markt Gerüchte über die exzessiven Käufe von Call-Optionen auf Technologietitel herum. Das Volumen der Optionen liegt weit über dem historischen Durchschnitt der Technologiehausse und alarmierte viele Institutionen den USA und Europa. Angenommen wurde oftmals, dass die Optionen vor allem von Privatanlegern gekauft werden, die sich von den steigenden Preisen an der Nasdaq angezogen fühlen und ihre Kaufkraft über die Optionen vervielfachen wollen. Doch die Financial Times berichtete heute früh, dass sie nach Wirecard einen neuen Weissen Wal gesichtet hat.
Die japanische Softbank soll der Wal an der Nasdaq sein. Die Tech-Beteiligungsgesellschaft hatte in den vergangenen Jahren bei grossen Kapitalgebern Milliardensummen eingesammelt, um auf breite Einkaufstour im Technologiesektor zu gehen. Son stand eine Summe von mehr als 100 Mrd. US-Dollar zum Investieren zur Verfügung. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass es überraschend schwer ist, genügend erfolgreiche Unternehmen in der frühen Start-up Phase zu finden, um dieses Volumen unterzubringen. Softbank geriet von Seiten ihrer Investoren unter Handlungsdruck. Performance sollte geliefert werden, was dann in der Folge zu einigen unglücklichen Investments führte. Unter anderem kaufte man Wirecard eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 900 Mio. Euro ab, was nicht gerade für eine gründliche Überprüfung der Kandidaten spricht. Den vollständigen Artikel lesen ...
Die japanische Softbank soll der Wal an der Nasdaq sein. Die Tech-Beteiligungsgesellschaft hatte in den vergangenen Jahren bei grossen Kapitalgebern Milliardensummen eingesammelt, um auf breite Einkaufstour im Technologiesektor zu gehen. Son stand eine Summe von mehr als 100 Mrd. US-Dollar zum Investieren zur Verfügung. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass es überraschend schwer ist, genügend erfolgreiche Unternehmen in der frühen Start-up Phase zu finden, um dieses Volumen unterzubringen. Softbank geriet von Seiten ihrer Investoren unter Handlungsdruck. Performance sollte geliefert werden, was dann in der Folge zu einigen unglücklichen Investments führte. Unter anderem kaufte man Wirecard eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 900 Mio. Euro ab, was nicht gerade für eine gründliche Überprüfung der Kandidaten spricht. Den vollständigen Artikel lesen ...