Projektverschiebungen im Solargeschäft und im Bereich der Elektromobilität führten beim Spezialmaschinenbauer Manz im Vorjahr zu einer Revision der Planziele. Für 2020 ist das Unternehmen - auch wegen Covid-19 - ohnehin vorsichtig. Möglicherweise zu vorsichtig, denn die Halbjahreszahlen lassen auf ein bisschen mehr hoffen als zunächst geplant.
Im ersten Geschäftshalbjahr (per 30.6.) sank der Umsatz zwar um 6,4 % auf 124,3 Mio. Euro, das EBIT kletterte dennoch auf 5,7 Mio. Euro (HJ 2019: -3,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis lag bei 2,3 Mio. Euro (HJ 2019: -5,5 Mio. Euro). Grund hierfür war laut Management die frühzeitige Vorbereitung der Organisation auf Covid-19 und die Anpassung von Prozessen. Zudem gelang es, durch eine veränderte Projektstruktur die Materialaufwandsquote deutlich auf 55,4 % (HJ 2019: 61,7 %) zu drücken.
Für 2020 rechnen die Reutlinger unverändert mit einem geringen bis moderaten ...
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