Investor News Nr. 20/2020 |
- Ambition, 2050 klimaneutral zu werden
- 45 % Weniger Treibhausgasemissionen im Jahr 2030 ab dem Basiswert 2008
- 25-35% Rückgang zwischen 2019 und 2030 erwartet
DFDS hat einen Klimaschutzplan entwickelt, um die Treibhausgasemissionen konsequent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu werden.
Das Fähr- und Logistiknetz von DFDS bietet wichtige Dienstleistungen für den Handel und das Reisen in und um Europa, die an die Ostsee, die Nordsee, den Ärmelkanal und das Mittelmeer grenzen. Im Jahr 2019 emittierte das Netz rund zwei Millionen Tonnen CO2, von denen 90% von Fähren und der Rest hauptsächlich aus Logistikbetrieben stammten.
"Ich bin sehr froh, dass wir jetzt einen ehrgeizigen und umfassenden Klimaschutzplan haben. Darin wird klar gesagt, wie wir Verantwortung für die Umwelt übernehmen können und werden. Der Plan wird uns auch helfen, als Anbieter von Fähr- und Logistikdienstleistungen für Frachtkunden und Passagiere auch in den kommenden Jahrzehnten relevant zu bleiben", sagt Torben Carlsen, CEO von DFDS.
Drei wichtige Maßnahmen des Klimaplans
Nächste 10 Jahre: 29 technische Initiativen zielen darauf ab, die Emissionen der Fährflotte von 2008 bis 2030 um 45 % zu reduzieren, wobei erwartet wird, dass 25-35 % zwischen 2019 und 2030 erreicht werden. Zu den Initiativen gehören technische Verbesserungen wie Glühbirnen- und Propellermodifikationen und die Behandlung von Rümpfen. Entscheidungsunterstützungssysteme für die Kraftstoffleistung werden ebenfalls dazu beitragen.
Langfristiger Ersatz für Kraftstoff für Fähren: Einführung einer neuen Generation emissionsfreier Brennstoffe als Ersatz für fossile Brennstoffe. Die neuen Brennstoffe sind nachhaltig, da sie aus erneuerbaren Energien bestehen, die in Form von Ammoniak, Wasserstoff oder Methanol gespeichert werden. Die Lagerung, Handhabung und Verwendung solcher neuen Kraftstoffe unterscheidet sich sehr von der heutigen Art und Weise, wie wir es tun. Projekte und Partnerschaften sind bereits initiiert, um mehr zu lernen, Prozesse zu entwickeln und Wissen auszutauschen sowie am Bau einer Wasserstofffabrik teilzunehmen. Der Kraftstoffaustausch konzentriert sich auf neue Generationen von Fähren und die Nachrüstung neuerer Fähren.
LKWs, Terminals, Einrichtungen und Büros: Dieser Teil zielt darauf ab, die Emissionen von Lastkraftwagen, eigenen Lastkraftwagen und Ausrüstungen, die in Hafenterminals verwendet werden, zu reduzieren. Eine Initiative wird sich auf den Einsatz von Elektro-Lkw konzentrieren. Geplant sind auch der Energieverbrauch von Gebäuden und eine Dienstwagenpolitik. Viele dieser Initiativen werden in Zusammenarbeit mit wichtigen Lieferanten durchgeführt, um die Umweltauswirkungen zu verringern.
Kontakt
Torben Carlsen, Geschäftsführer
+45 33 42 32 01
Karina Deacon, CFO
+45 33 42 33 42
Séren Bründholt Nielsen, IR
+45 33 42 33 59
Gert Jakobsen, Kommunikation
+45 33 42 32 97
Diese Informationen unterliegen den Offenlegungspflichten gemäß Section 5-12 des Norwegischen Wertpapierhandelsgesetzes
Anhang
- UK_OMX_NO_20_07_09_2020 (https://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/1b289a1c-2fa9-4769-8954-65685e398152)