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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Labor Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.31 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.314,07   +1,64%  -11,51% 
Stoxx50        2.977,68   +1,69%  -12,50% 
DAX           13.100,28   +2,01%   -1,12% 
FTSE           5.937,40   +2,39%  -23,11% 
CAC            5.053,72   +1,79%  -15,46% 
DJIA                    Feiertag 
S&P-500                 Feiertag 
Nasdaq-Comp.            Feiertag 
Nasdaq-100              Feiertag 
Nikkei-225    23.089,95   -0,50%   -2,40% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    176,45%      +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               39,11      39,77         -1,7%          -0,66  -31,7% 
Brent/ICE               42,06      42,66         -1,4%          -0,60  -31,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.928,53   1.934,16         -0,3%          -5,63  +27,1% 
Silber (Spot)           26,85      26,93         -0,3%          -0,08  +50,4% 
Platin (Spot)          908,70     904,53         +0,5%          +4,18   -5,8% 
Kupfer-Future            3,06       3,05         +0,4%          +0,01   +8,4% 
 

Die Ölpreise werden von Preissenkungen in Saudi-Arabien belastet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam:

STOXX-50 
   NEUAUFNAHME 
   Adidas 
   HERAUSNAHME 
   Lloyds Banking 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Abverkauf am vergangenen Donnerstag und Freitag konnte der DAX die Marke von 13.100 Punkten zurückerobern. Die Umsätze waren allerdings vergleichsweise dünn, da die Wall Street aufgrund eines Feiertages geschlossen blieb. Der scharfe Rücksetzer werde zum Einstieg genutzt, sagte ein Marktstratege. Die deutsche Industrieproduktion legte im Juli gegenüber dem Vormonat zu, blieb damit aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Immerhin stieg die Industrieproduktion den dritten Monat in Folge. Erfreulich wurde gewertet, dass die Automobilindustrie ihre Produktion im Juli um 6,9 Prozent zum Vormonat hochgefahren hat. Gute Vorlagen für Europas Exportaktien kamen zudem von der Handelsbilanz aus China. Der exportlastige Sektor der Automobilwerte führte mit einem Plus von 2,4 Prozent den Markt an. Im DAX lagen VW mit einem Plus von 4,7 Prozent an der Spitze. Hier verwiesen Marktteilnehmer auch auf Aussagen von VW-Betriebsratschef Osterloh, der VW in der E-Mobilität als besser aufgestellt sah als Tesla. Zudem hatte JPM eine positive Studie zum Sektor veröffentlicht, in der sie die Kursziele für Daimler (plus 3,7 Prozent) und Renault (plus 2,7 Prozent) deutlich nach oben nahmen. Für den Parmasektor ging es um 2,1 Prozent nach oben. Weiterhin sorgte die Hoffnung auf einen baldigen Corona-Impfstoff für Fantasie. So hatte die australische CSL erste Verträge mit der australischen Regierung zur Lieferung von Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus abgeschlossen. Am Wochenende wurde zudem bekannt, dass der künftige Corona-Impfstoff von Sanofi (plus 2,3 Prozent) und Glaxosmithkline (plus 4,2 Prozent) weniger als zehn Euro pro Impfdosis kosten soll. Die Aareal Bank bleibt nun doch im MDAX, stattdessen steigen Rocket Internet ab. Aareal Bank verbesserten sich um 1,5 Prozent. Rocket Internet tendierten kaum verändert. Philips stiegen um 1,4 Prozent. Laut FAZ geht das Unternehmen schon sehr bald den Verkauf seiner Hausgerätesparte an. Die Aktie von Firstgroup haussierten um knapp 27 Prozent. Kurstreiber war ein Artikel, wonach Finanzinvestoren Interesse am US-Geschäft gezeigt hätten.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 7:35 Uhr  Fr, 17:15 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1817     -0,20%        1,1836         1,1793   +5,4% 
EUR/JPY                125,62     -0,15%        125,76         125,39   +3,0% 
EUR/CHF                1,0828     +0,10%        1,0819         1,0795   -0,3% 
EUR/GBP                0,8973     +0,43%        0,8949         0,8930   +6,0% 
USD/JPY                106,30     +0,03%        106,26         106,35   -2,3% 
GBP/USD                1,3168     -0,65%        1,3226         1,3206   -0,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,8332     -0,08%        6,8299         6,8456   -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.200,26     -1,14%     10.146,76      10.252,26  +41,5% 
 

Das Pfund neigt zu Wochenbeginn vor dem Hintergrund eines Berichts der Financial Times, wonach der britische Premierminister Boris Johnson Abmachungen mit der EU zu Nordirland sowie zu Staatshilfen umgehen will, zur Schwäche. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien ohne ein Brexit-Abkommen in das Jahr 2021 geht. Das "bedeutet Abwärtsrisiken für das Pfund in den kommenden Monaten", so die Analysten von MUFG. Johnson werde die EU wohl am Berichtstag wissen lassen, dass er willens sei, die Verhandlungen eher abzubrechen als einen Kompromiss bei Punkten einzugehen, die er als Kernprinzipien des Brexit sehe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben sich nach schwächeren US-Vorgaben und besser als erwartet ausgefallenen Exportdaten aus China überwiegend mit Einbußen gezeigt. Dabei zeigte die Richtung besonders im Späthandel nach unten, vor allem an den chinesischen Börsen. Nach einem Bericht über drohende Beschränkungen von Importen aus den USA brach die Aktie von SMIC in Hongkong um rund 23 Prozent ein und auch andere Halbleiteraktien standen unter Druck. Für etwas Verunsicherung unter Teilnehmern sorgten die jüngsten teils massiven Einbußen an den US-Börsen. In Tokio galten die Blicke Schadensberichten nach dem über Japan hinweggezogenen Wirbelsturm "Haishen", der sich nun weiter in Richtung Südkorea fortbewegt. Nach ersten Einschätzungen der japanischen Behörden waren die Schäden jedoch weniger schlimm als befürchtet. In Schanghai und Hongkong gerieten die Kurse im Späthandel auf die Verliererstraße - vor allem in Schanghai. Neue Export- und Importdaten aus China hatten zunächst für einen leicht positiven Impuls gesorgt. Übergeordnet dämpften die weiter schwelenden US-chinesischen Spannungen aber die Stimmung, insbesondere ein offenbar drohender zweiter Fall Huawei. In Hongkong kamen als Belastungsfaktor neuerliche Proteste und Festnahmen in der chinesischen Sonderverwaltungszone hinzu. Laut einem Bericht des Wall Street Journal erwägt die Regierung neue Exportbeschränkungen für Chinas Chipindustrie. In Hongkong wurde der HSI derweil erstmals in neuer Zusammensetzung gehandelt. Für die Neulinge Xiaomi, Wuxi Biologics und Alibaba ging es zwischen 0,6 und 3,8 Prozent nach unten im Späthandel - eine eher typische Kursreaktion, weil die betreffenden Titel meist mit der Ankündigung eines Indexaufstiegs schon zulegen. In Seoul sorgte für Auftrieb, dass das Schwergewicht Samsung einen milliardenschweren Lieferauftrag abgeschlossen hat. Der Stimmung zuträglich war auch eine wieder verlangsamte Zunahme der Corona-Neuinfektionen in Südkorea. Samsung verbesserten sich um 1,6 Prozent. Zu den Verlusten in Japan trug das Minus von 7,2 Prozent beim Schwergewicht Softbank maßgeblich bei. Die Aktie litt unter Berichten über Verluste aus Optionsgeschäften. Ein Bericht über eine mögliche Fusion trieb in Tokio die Kurse der beiden regionalen Banken Aomori Bank und Michinoku Bank um je fast 9 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Munich Re: Besser gegen Großrisiken wappnen

Die Corona-Pandemie sollte nach Ansicht der Munich Re als Weckruf verstanden werden. "Die Corona-Pandemie muss uns eine Lehre sein", sagte der für die Rückversicherung zuständige Munich-Re-Vorstand Torsten Jeworrek anlässlich des jährlichen Branchentreffens, das dieses Jahr nicht in Monte Carlo, sondern virtuell stattfindet. "Wir müssen schneller und konsequenter handeln, damit uns Risiken wie Cyber-Angriffe oder der Klimawandel nicht ähnlich unvorbereitet treffen wie Covid-19." Es sei möglich, die Menschen gegen die finanziellen Folgen besser abzusichern.

Munich Re: Hohe Schäden aus Beirut-Explosion und Hurrikanen

Seit Ende Juni hat die Munich Re mehrere schwere Schadensereignisse verkraften müssen. Wie der Rückversicherungskonzern mitteilte, rechnet er sowohl aus der Explosion in Beirut vor einem Monat als auch aus den Hurrikanen "Hanna", "Isaias" und "Laura" im Juli und August mit Schadensbelastungen im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Belastungen aus den Waldbränden in Kalifornien werden dagegen bisher als "nicht erheblich" für die Munich Re eingeschätzt.

FDP, Linke und Grüne einigen sich auf Antrag für Wirecard-Aussschuss

Der Einsetzungsantrag für den von der Opposition geplanten Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Bilanzskandal steht und soll noch in dieser Woche im Parlament beraten werden. "Wir haben mit Linken und Grünen Übereinkunft erzielt über den Wortlaut des Einsetzungsantrags für den parlamentarischen Untersuchungsausschuss", sagte der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Florian Toncar.

Biontech und Pfizer erhalten deutsches OK für Covid-19-Impfstoffstudie

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 07, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der US-Pharmakonzern Pfizer und sein deutscher Partner Biontech haben in Deutschland grünes Licht für die klinische Phase 2/3-Studie mit ihrem Covid-19-Impfstoffkandidaten BNT162b2 erhalten. Das Paul-Ehrlich-Institut erteilte die Genehmigung für den deutschen Teil der globalen Zulassungsstudie, die von Biontech und Pfizer im Juli gestartet wurde, wie die beiden Unternehmen mitteilten.

Strombörse ermöglicht negative Gaspreise

Energiehändler können ab 1. Oktober mit negativen Preisen für Erdgas handeln. Dies will die European Energy Exchange (EEX) an den von ihr betriebenen Spotmärkten ermöglichen. Die Einführung folge auf eine Periode von größeren Preisschwankungen in den vergangenen Monaten, erklärte das Unternehmen. Damit sei es möglich, künftig "mit jedem zukünftigen Preisszenario" umzugehen.

Engie ist bereit, Alternativen von Suez zu Veolia-Offerte zu prüfen

Im Streit um den Ausstieg des Energiekonzerns Engie bei dem Abfallentsorger Suez hat sich Engie bereit erklärt, alle Alternativen zu prüfen, die die Suez SA zu einem möglichen Verkauf des Aktienpaketes an Veolia Environnement vorlegt. Das sagte Engie-Chef Jean-Pierre Clamadieu in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender France Info.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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