BERLIN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat das Hotel- und Gaststättengewerbe besonders hart getroffen. Monatelang waren Kneipen dicht und Hotels leer. Noch immer hat sich der Betrieb nicht normalisiert - auch, weil viele Touristen fehlen. Am Dienstag (11.00 Uhr) will der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga eine Zwischenbilanz ziehen - rund sechs Monate, nachdem die Pandemie in Deutschland angekommen ist. Besonders dramatisch ist die Lage dem Verband zufolge in der Stadt- und Tagungshotellerie sowie bei den Eventcaterern, Diskotheken und Clubs.
Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und Präsident Guido Zöllick wollen über die aktuelle Lage informieren und eine Einschätzung geben über die weiteren Aussichten der Branche. Jüngst hatte der Berliner Dehoga-Landesverband die Debatte um Heizpilze in Gastro-Außenbereichen mit der Forderung angefacht, diese im Herbst trotz ihrer Umweltschädlichkeit aufstellen zu dürfen, um Gäste draußen länger bewirten zu können./maa/DP/jha