Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der US-Sorte WTI, Mitauslöser für sinkende Preise ist auch Saudi-Arabien, nachdem das Land angekündigt hatte, für den Oktober-Future seine Preise zu senken, um die Nachfrage nach Rohöl zu steigern. Das weckt unmittelbare Erinnerung an den Preiskrieg mit Russland aus Anfang dieses Jahres, wo die Ölpreise stark zurückgegangen sind und die Corona-Krise die Abwärtsspirale noch einmal beschleunigt hatte. Aktuell kann sich Brent Crude Öl noch auf der Unterstützung von 42,00 US-Dollar abstützen, das muss aber auf Dauer nicht so bleiben. Zumal wurde auch der 50-Tage-Durchschnitt signifikant unterschritten, was nun einen größeren Widerstand darstellt und sich durchaus noch eine weitere Verkaufswelle unter den gegebenen Umständen anschließen könnte.
Erinnerung werden wachKurzfristig wirkt sich das Niveau um 42,00 US-Dollar stabilisierend ...
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