Der DAX testete die sehr wichtige Supportmarke bei 12.799 Punkten nun vier Tage in Folge, unterschritt sie dabei aber kein (!) einziges Mal. Der Bereich bei 12.500 entspricht der Nackenlinie einer nun wohl abgewendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Ein nachhaltiger Bruch der 12.500'er Nackenline hätte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen können.
Der "eigentliche Gefahrenherd" liegt daher bei 12.500. Der Markt bleibt wie erwartet (vgl. D&R-Analysen der letzten Tage) kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete und negative Meldungen. Absicherungen (Stopp-Loss beziehungsweise Take-Profit) sollten daher weiterhin stringent beibehalten oder nachgezogen werden.
Die heutige Tagesbandbreite lässt sich nun zwischen 13.266 und 13.005 einordnen. Seitens der EZB-Zinssitzung werden heute keine Veränderungen erwartet. Es gilt nun die Absicherungen entsprechend der Stabilisierung und jüngsten Kursentwicklung nachzuziehen. Das wiederholte Halten der Supportmarke bei 12.799 Zählern hat dem deutschen Leitindex nie nötige Stabilität gegeben.
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